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Den Wind im Haar, das Meer im Blick

Mein turbulenter Neuanfang auf Hallig Hooge
 
 
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»Wenn Sie Lust auf eine Herausforderung haben und mit beiden Beinen im Leben stehen, dann melden Sie sich bitte.«

Als Manuela Warda diese Zeilen liest, bahnt sich in ihrem Leben ein Umbruch an. Lange hatte sie an einer Schule in Niedersachsen...
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Buch (Kartoniert) 17.50
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Kommentare zu "Den Wind im Haar, das Meer im Blick"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 31.07.2022

    aktualisiert am 31.07.2022

    Eine mutige Entscheidung

    Manuela Warda (*1975) wagt nach Trennung von Mann und Grundschule 2019 den Neustart auf Hallig Hooge. Inmitten des nordfriesischen Wattenmeers arbeitet sie fortan als einzige Lehrerin und wohnt gemeinsam mit ihrer jüngsten Tochter Ella (8) im Schulgebäude der 100-Seelen-Gemeinde. In der Halligschule unterrichtet sie 13 Schüler unterschiedlichen Alters bis zur 9. Klasse in einem Klassenraum. Daneben wartet das Inselleben mit einigen Überraschungen und vor allem viel Zeit zur Kontemplation auf.

    Ich habe Wardas Buch mit großem Interesse gelesen, da ich selbst unterrichte und naturverbunden bin. Ihren Mut und ihren Optimismus bewundere ich. Sie lässt sich mit allen Sinnen auf ihren Neuanfang ein und lernt das Leben dabei auf eine andere, entschleunigte, Weise kennen. Auf Hallig Hooge ticken die Uhren langsamer. Die Gemeinschaft hat einen großen Stellenwert und man lebt im Einklang mit der rauen Natur. Auch wenn die Post mit drei Wochen Verspätung eintrifft oder die Festlandfähre nicht fährt, verzweifelt man nicht, sondern nimmt dies mit stoischer Gelassenheit hin. Das Mutter-Tochter-Gespann gewöhnt sich mit der Zeit an diesen speziellen Lebensrhythmus und will die Hallig fürs Erste nicht verlassen. Manuela Warda scheint angekommen zu sein und hat gelernt, dass Heimat sich nicht örtlich begrenzen lässt. Die Halligschule ist ihr Anker und gleichzeitig eine Mammutaufgabe. Den Unterricht für Schüler unterschiedlicher Klassenstufen und Fächer täglich vorzubereiten und allein zu halten, erfordert Können und gerade in Pandemiezeiten Improvisationstalent. Durch ihr fröhliches und offenes Wesen wird sie von den Halligbewohnern sofort angenommen und mit feinstem Plattdeutsch konfrontiert.

    Die 240 Buchseiten lasen sich wie im Flug, wobei mich vor allem die Einblicke ins ursprüngliche Inselleben auf Hallig Hooge faszinierten. Wardas ehrliche und anekdotenreiche Schreibe mochte ich auf Anhieb. Sie ist eine sympathische Macherin, die ihren Weg geht. Obschon Warda Namen und Personen teilweise erfunden hat, packte mich bereits ab der ersten Seite das Inselfieber.

    FAZIT
    Ein aufschlussreiches Buch über einen mutigen Neufang mit vielen inspirierenden Momenten.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    secretworldofbooks, 04.08.2022

    Natur pur
    Wer möchte nicht mal einen Neustart wagen, wenn das gewohnte Leben eh gerade zu Ende geht? Manuela Warda sah ihre Chance in einer Stellenausschreibung und griff zu. Diesen Sprung ins Ungewisse hätte für mich noch etwas mehr vertieft werden können. Die Gefühle die auf und ab gehen, die Nervosität und die Aufregung. Ein Hauch von Angst war beim Lesen spürbar. Die Angst ob diese Entscheidung richtig war oder nicht. Sie trägt ja auch die Verantwortung für ihre Tochter, die den Umzug mit wagt. Beide leben sich recht schnell ein. Auch wenn der Start holprig war. Es war nichts vorbereitet und Manuela Warda stellte sich auch dieser Herausforderung. Getreu dem Motto : selbst ist die Frau. Neben diesen Herausforderungen beschreibt sie sehr detailliert über die Schönheit der Hallig und von der Lebensweise der hiesigen Bewohner. Man merkt wie sie nach und nach runterkommt. Vom Stress und den Alltagsleben in der Stadt. Das hat mir sehr gut gefallen. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und hat mich neugierig auf die Hallig gemacht.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Kyra112, 04.08.2022

    „Den Wind im Haar, das Meer im Blick“ handelt von der Lehrerin Manuela Warda, deren Schule geschlossen wurde. Gemeinsam mit ihrer 8-jährigen Tochter Ella wagt sie das Abenteuer und zieht auf Hallig Hooge, um dort zu arbeiten und zu leben. Sie beschreibt in diesem Buch ihr beider Leben auf Hooge.

    Der Name des Buches macht Lust es zu lesen, denn der Name prägt die ganze Erzählung des Buchs. Manuela Warda beschreibt eindrucksvoll, wie es ist, das gewohnte Leben hinter sich zu lassen, die Zweifel, die damit verbunden sind, nicht zuzulassen und sich einfach auf das Leben in einer anderen Welt einzulassen.
    Es gibt quasi auch eine Art Spannungsbogen in diesem Buch, denn nach den ersten Kapiteln hatte ich so meine Zweifel, ob die Beiden dieses Abenteuer so durchhalten. Manuela Warda beschreibt nämlich auch ungeschönt die schwierigen Seiten des neuen Lebens, als Fremde und halligunerfahrene in eine eingeschworene Gemeinschaft zu kommen. In eine Gemeinschaft, deren Sprache sie teilweise nicht versteht, da ihre plattdeutschen Wurzeln doch woanders liegen und die Traditionen, mit denen sie aufgewachsen ist, andere sind.
    Sie beschreibt auch, wie es ist, plötzlich nicht mehr nur die Mutter für die eigene Tochter zu sein, sondern auch die Lehrerin und welche Probleme damit verbunden sind.

    Ihre Erzählungen wirken absolut authentisch und halten den Leser absolut bei der Stange. Man mag dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Dies ist wohl auch ihrem Schreibstil geschuldet, denn sie schreibt an sehr vielen Stellen sehr selbstironisch, was dem Ganzen auch hin und wieder einen lustigen und menschlichen Touch gibt.
    Mir gefällt besonders, dass eben das Plattdeutsche viel Raum einnimmt und das man die Entwicklung der beiden Protagonistinnen von der Stadtpflanze zum Halligbewohner miterlebt.

    Was mir nicht gefallen hat, war der Epilog, denn die Informationen, die ich dort gelesen habe, hätte ich gern am Anfang gelesen, dann hätte ich das Ganze für mich auch etwas anders eingeordnet. So war ich zum Ende doch etwas enttäuscht.

    Für mich ein lesenswertes Buch für alle, die sich mit der Küste und der See verbunden fühlen und die gerne abenteuerliche Geschichten über das Leben anderer lesen.

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