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Der Alphabetmörder / Grall und Wyler Bd.1

Der deutsche Chris Carter
 
 
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Er quält. Er mordet. Buchstabe für Buchstabe.
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Kommentare zu "Der Alphabetmörder / Grall und Wyler Bd.1"
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  • 4 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 20.06.2018 bei bewertet

    Lars Schütz – Der Alphabetmörder

    Wenn Jan Grall eins nicht wollte, dann ist es, jemals zurück in seine Heimat zurück zu gehen. Doch der mittlerweile in Frankfurt arbeitende LKA-Profiler muss genau dies, sich seiner Vergangenheit, aber in erster Linie den Mordermittlungen stellen.
    Eine auffällig gekennzeichnete Leiche wird in einem Wildpark gefunden, kurz darauf eine Zweite. Auf den ersten Blick haben die beiden nichts gemeinsam, außer dem eintätowierten Buchstaben, der darauf schließen lässt, das der Mörder noch einiges vor hat.
    Jan und seine Kollegin Rabea Wyler ermitteln, jagen Puzzlestückchen hinterher, bis es zu einer direkten Drohung gegen Jan kommt.
    Doch obwohl es viele Spuren gibt, landen die Ermittler immer wieder in Sackgassen. Wo ist das Motiv des Täters?

    Lars Schütz hat mit seinem Thrillerdebüt „Der Alphabetmörder“ einen fesselnden, spannenden und mitreißenden Thriller geschrieben, und da es der Auftakt einer Serie werden soll, bin ich schon sehr gespannt auf die Folgebände.
    Obwohl der Thriller sicherlich nichts für zartbesaitete Leser ist, und die brutalen, grausamen Morde nicht bis ins kleinste Detail geschildert wird, geht der Thriller trotzdem an die Substanz und lässt viel Platz für die eigene Fantasie. Die Bedrohung ist zu jederzeit unterschwellig wahrnehmbar. Der Autor spielt mit dem Leser und die beklemmende, düstere Atmosphäre des Buches ist sehr passend für diesen Thriller.

    Der Schreibstil ist locker und modern, die Kapitel sind recht kurz, schnelle Wechsel sorgen dafür, dass das Buch die Spannung flott aufbaut, und überraschend angenehm war, das diese auch durchgängig im Buch gehalten wird. Es gibt kaum Verschnaufpausen, es werden immer weitere Leichen präsentiert, die in kursiv geschriebenen Kapitel selbst zu Wort kommen.
    Die Figuren wirken allesamt facettenreich und detailliert ausgearbeitet, man kann mit dem einen oder anderen durchaus mitfühlen, sie wirken ebenfalls glaubwürdig und lebendig(wenn sie nicht gerade dem Mörder zum Opfer fallen).
    Jan Grall ist besonders, nicht immer nur im positiven Sinn, obwohl ich ihn recht schnell sympathisch fand und er mir ans Herz gewachsen ist. Zeitweilig ist er durch seine Hypersensibilisierung kaum zu ertragen, aber genau das macht auch den Reiz seines Charakters aus. Es gibt kaum etwas langweiligeres, als einen Ermittler der genau nach Schema F arbeitet. Er sorgt für eine abwechslungsreiche Story, natürlich mit einem düsteren Geheimnis und einigen Aktionen.
    Rabea ist ebenfalls sympathisch, wenn ich auch nicht ganz so mit ihr kompatibel war. Vielleicht ändert sich das im nächsten Band? Ich hoffe es. Der Geschichte tut es keinem Abbruch und die Dynamik zwischen ihr und Jan ist fast immer nachvollziehbar und wirkt glaubhaft.

    Die Beschreibungen der Handlungsorte und der Handlung selbst empfinde ich als sehr gelungen, die Geschichte war kurzweilig und mitreißend, durch die bildhaften Details konnte ich mir alles noch besser vorstellen, konnte noch tiefer in die Story abtauchen, was mir sehr gut gefiel.

    Wenn ich etwas bemängeln müßte, dann wäre es wohl das Tempo, das rasant aber manchmal etwas an Oberflächlichkeit gewinnt. Auch das Finale ist so gar nicht absehbar gewesen und gefiel mir jetzt nicht ganz so gut. Doch das ist Jammern auf hohem Niveau und tut der Story keinen Abbruch. Der Thriller animiert zum mitraten, miträtseln und die Puzzlestücke und Motive bleiben bis zum Schluss unklar.

    Das Cover ist dezent in dunklen Farben gehalten. Die gelbe und weiße Schrift ist ein Blickfang.

    Fazit: gelungener Thriller. Kann ich auf jeden Fall weiter empfehlen. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    21 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schlaflos, 08.06.2018

    Grausiges Spiel mit den Buchstaben

    > Handlung
    Die Geschichte beginnt zügig und erspart dem Leser langes Vorgeplänkel. In einem Tiergehege wird eine grausam zugerichtete Leiche mit dem ungelenk eintätowierten Buchstabe ‚A‘ gefunden. Kurz darauf taucht die nächste Leiche auf, dieses Mal mit dem Buchstaben ‚B‘.
    Da liegt die Vermutung nahe, dass es sich um einen Serienmörder handelt. Eine grausige Vorstellung, denn schließlich hat das Alphabet ganze 26 Buchstaben.
    Was aber bezweckt der „Alphabetmörder“ damit? Wie wählt er seine Opfer aus? Und wieso soll sein letztes Opfer ausgerechnet Jan Grall sein?

    > Charaktere
    Jan Grall und seine Assistentin Rabea Wyler sind Fallanalytiker des LKAs. Diese Bezeichnung ziehen sie dem hoheitsvoll klingenden Begriff „Profiler“ vor und dennoch wird ihnen viel Skepsis entgegengebracht. Die beiden sind jedoch ein gutes Team und stellen sich ihren Kritikern auf eine ganz interessante Weise.
    Besonders die Schweizerin Rabea Wyler habe ich ins Herz geschlossen. Aber auch Jan Grall übt eine gewisse Faszination auf den Leser aus. Denn warum um alles in der Welt war er schon so lange nicht mehr in seinem Heimatdort? Und wieso spricht er nicht darüber?

    > Leseerfahrung
    Das Buch hat mich schnell gefesselt und auch nicht mehr so schnell losgelassen. Die Zusammenarbeit der beiden Fallanalytiker ist spannend. Es ist schön, einen Krimi mal aus deren Perspektive zu lesen und nicht immer nur aus Sicht der Kommissare.
    „Der Alphabetmörder“ ist das erste Buch von Lars Schütz, aber ich vermute, dass wir uns auf weitere Fälle für Jan Grall und Rabea Wyler freuen dürfen. Das hoffe ich zumindest!

    > Fazit
    Klare Leseempfehlung für alle Krimi-Fans. Ich bin mir sicher, dass wir nicht zum letzen Mal von Lars Schütz gehört haben.

    > Eckdaten
    Titel: Der Alphabetmörder
    Autor: Lars Schütz
    Verlag: Ullstein
    ISBN: 978-3-548-28930-4
    Seiten: 400
    Preis: 10,00 €

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