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Der Bastard von Tolosa

Roman
 
 
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Wie Tausende "Soldaten Christi" folgt auch der junge Edelmann Jaufré Montalban 1096 dem Aufruf des Papstes, Jerusalem von den Ungläubigen zu befreien. Viele grausame Schlachten später beginnt er, am Sinn des Kreuzzugs zu zweifeln. Als seine Geliebte brutal...
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Kommentare zu "Der Bastard von Tolosa"
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  • 3 Sterne

    22 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nabila A., 27.08.2015

    Als Buch bewertet

    Uwe Schiewe hat hier einen korpulente historische Geschichte geschaffen. Es geht um die Kreuzzüge um die Jahre 1096. Viel Gemetzel und Kämpfe. Dennoch kommt die Liebesgeschichte nicht zu kurz. Uwe Schiewe schafft es durch den einfachen Erzählstil und detailreiche Beschreibungen einen an das Buch zu fesseln, obwohl sich teilweise die Geschichte an einigen Stellen relativ lange zieht. Man will trotzdem weiterlesen und wissen wie die Geschichte ausgeht.

    Was ich schade finde , ist, dass der Protagonist als alter Mann seine Geschichte erzählt und er teilweise schon vorher vorgreift und indirekt den Ausgang einiger Abenteuer verrät, bevor die Geschichte selbst erzählt worden ist.

    Insgesamt ist das Buch dennoch lesenswert. Ich habe es gerne gelesen, werde es allerdings nicht nochmal lesen.

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 22.03.2016

    Als Buch bewertet

    "...Wer hält euch den Rücken frei, damit ihr eure ... Gier nach Abenteuer und Eroberung austoben könnt?..."

    Wir schreiben das Jahr 1131. Im Castel Rocafort ist gerade Aimar, ein junger Mönch angekommen. Jaufré Montalban; Senher de Rocafort, hatte bei Prior Jacobus einen Schreiber angefordert. Aimar sollte Jaufrés Geschichte aufschreiben.
    Jaufrés Gedanken gehen 21 Jahre zurück. Es war im Jahre 1110 in Outremer, als sein Schicksal eine neue Wendung nahm. Sie waren auf der Jagd nach einer reichen Karawane. Jaufré diente unter Graf Bertran. Schon 14 Jahre gehörte er zu den Soldaten Christi. Auch an der Eroberung von Jerusalem war er beteiligt.
    Der Autor hat einen fulminanten und abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Die Geschichte gliedert sich in zwei Abschnitte. Zum einen geht es um das Leben als Soldat in Tripolis. Dann aber erhält Jaufré einen Brief von Bischof Odo, der ihn zurück in die Heimat ruft. Nach einem persönlichen Schicksalsschlag und zunehmender Kriegsmüdigkeit folgt Jaufré dem Ruf. Doch in Rocafort wartet nicht nur ein lange gehütetes Familiengeheimnis auf ihn. Missgunst und Neid, Machtstreben und Gier zwingen Jaufré zu neuen Entscheidungen. Das friedliche Leben muss warten.
    Jaufré erzählt die Geschichte selbst. Die Personen werden gut charakterisiert. Ich möchte mich hier auf vier beschränken. Das ist zum einen Jaufré selbst, der seinen Auftrag ernst nimmt, ein kluger Stratege ist, aber mit Schicksalsschlägen schwer umgehen kann. Der zweite wäre sein Freund Hamid. Er ist zwar Moslem, sieht aber das Geschehen mit wachen Augen. Seine fast philosophischen Gedanken sind für die Geschichte eine besondere Bereicherung. Ricard, ein Verwandter des Grafen, entwickelt sich schnell zu Jaufrés Intimfeind. Zügellosigkeit, Machthunger und Grausamkeit zeichnen ihn aus. Berta, Jaufrés angetraute Gemahlin, ist eine starke Frau. Sie war DIE Überraschung des Buches.
    Der Schriftstil ist gut lesbar. Dazu tragen die detaillierten Beschreibungen von Land und Leuten bei. Die Verteidigungsmöglichkeiten der Burgen, der Kriegsverlauf, aber auch die Leiden der Zivilbevölkerung werden genau dargestellt. Das zeugt von exakter Recherche des Autors.Außerdem nutzt der Autor ein besonderes Stilmittel. Obwohl der Roman chronologisch aufgebaut ist, gibt es zwei Abweichungen. Zum einen sind das die kurzen Episoden zwischen Jaufré und Aimar, zum anderen werden an passender Stelle häufig Erinnerungssequenzen eingefügt, die das Geschehen vor 1310 beleuchten. Viel Wert legt der Autor auf die Wiedergabe von Emotionen. Trauer und Wut, Liebe und Zuneigung sind nur einige Beispiele, die sich durch die Handlung ziehen. Durch ihr Tun oder auch Lassen vermitteln die Protagonisten ihren tiefen Schmerz, ihre innere Zerrissenheit, aber auch ihre Stärke. Krieg und Kampf bedeuten immer wieder Abschiede, Abschiede von denen, die vor wenigen Minuten noch an der gleichen Seite gekämpft haben, aber ebenfalls von denen, die als Zivilisten Opfer der Kriegerscharen wurden. In gut herausgearbeiteten Dialogen wird dieser Wahnsinn des Krieges thematisiert. Manchem werden die Augen geöffnet, als er plötzlich selbst das Liebste verliert.
    Der Autor räumt den Protagonisten die Chance ein, sich zu entwickeln, die Vergangenheit mit neuen Augen zu sehen und den künftigen Weg zu überdenken. Das führt zu überraschenden Wendungen.
    Ernste und besinnliche Worte wechseln mit anklagenden Sätzen. Obiges Zitat stammt von Berta und zeigt die Sicht der Frauen. Doch auch ein feiner Humor fehlt nicht.
    Karten von den Handlungsorten, ein Register der historischen Personen und Anmerkungen des Autors ergänzen das Buch.
    Das Cover ist eher schlicht, passt aber zum Geschehen.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Einerseits wurde ich spannend unterhalten, andererseits wurde mir eine Menge an historischen Wissen vermittelt und nicht zuletzt gab es Sätze, die in Erinnerung bleiben werden, weil sie den Sinn von Krieg und Kampf infrage stellen.

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  • 5 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marana Schuy-O., 10.12.2013

    Als eBook bewertet

    Eigentlich hatte ich dieses e-book eher aus Versehen gekauft, fand aber nach anfänglichem Desinteresse großen Gefallen daran. Es ist sehr spannend und zudem noch informativ, ich konnte es kaum aus der Hand legen. Als gebundene Ausgabe ist es schon grenzwertig wegen der Seitenzahl, aber als elektronische Ausgabe kein Problem.

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