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Der Billabongkönig

Mit vierfarbigen Bildern von Mina Braun. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023
 
 
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»Was machst du, wenn es kein Ja und kein Nein gibt? Kein Richtig und Falsch. Sein Wort kann man nicht einfach brechen.«
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Kommentare zu "Der Billabongkönig"
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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine Amelia S., 22.05.2022

    Kurzmeinung: eine aufregende Geschichte mit Humor und wunderschönen Illustrationen.
    Ein mutiger Held und ein Buch mit einer wichtigen Aussage. Empfehlung!
    Ein gelungenes Debüt!


    Vielen Dank an den Autor Matthias Kröner und Beltz & Geldberg, dass ich dieses außergewöhnliche Buch über den australischen Billabongkönig Ben und seine tierischen Freunde in den Händen halten und lesen darf.


    Das Buch eignet sich sehr gut zum Vorlesen (auch in Etappen), da es zehn unterschiedliche Kapitel hat. Gerade die Dialoge machen die Entwicklung der Geschichte beim Lesen sehr lebendig und verleihen den Figuren einen besonderen Charakter.


    Man muss ihn einfach gerne haben - Ben, der Billabongkönig, der verschmitzt mit einem Augenzwinkern auf dem Buchcover zu sehen ist. So lässig er auch wirkt, so gerät er doch in einige Schwierigkeiten - besonders verursacht durch seinen Kontrahenten Kaukasius - aber Ben wäre nicht der Billabongkönig, wenn er nicht jede Situation mit Bravour meistern könnte!


    Inhalt: Wir lernen den Billabongkönig Ben näher kennen. Der hat nämlich Zahnprobleme. Zum Glück gibt es die Krokodilwächter. Den Namen hat der Krokodilwächter von seiner Eigenschaft, in den Mäulern von Krokodilen nach Nahrung zu suchen, um damit außerdem noch für Zahnpflege zu sorgen. Ben hat ziemliche Schmerzen. Außerdem hat Ben noch Schulden bei Kaukasius. Ben beginnt eine Reise quer über den Ozean und begegnet so einigen wilden Tieren... Mit der Entwicklung der Reise nimmt die Geschichte wirklich an Fahrt und Spannung auf. Man weiß nie wie es weiter geht und wird stets überrascht.


    Ben wird gefangen genommen... er hat eine Idee, wie er sich befreien könnte - die Affen, die auf ihn aufpassen lieben die vergorenen Früchte. Aber es erweist sich für ihn als schwierig, sich aus dem Käfig zu befreien. Kaukasius hat großes im Sinn, er möchte das ganze Gebiet übernehmen und Ben soll im untertänig werden. Ob dies eines Billbongkönigs würdig ist?


    Ein Kampf zwischen den Tieren entfacht. .. Kaukasius möchte immer noch Herrscher des Gebiets sein... Ben soll seine rechte Hand werden ... mit einer List lockt Ben den Vogel in sein Maul... da wird klar, wer der eigentliche König ist, nämlich der Billabongkönig! Es gibt ein Happy End und es passieren noch so ziemlich viele witzige Dinge. Es ist also sehr lesenswert!


    Fazit: Man fliegt nur so durch die Seiten und die Bilder und bunten Illustrationen tragen den Leser mit. Die Illustrationen von Mina Braun sind modern und erinnern ebenso an die Zeichnungen der australischen Ureinwohner. Wunderschön!


    Die eigentliche Aussage des Buchs fügt sich wunderbar in die Geschichte mit ein, denn es geht nicht nach einem alleine (Kaukasius), es ist eben eine Demokratie und Gemeinschaft, nämlich so wie Ben und die anderen Tiere es möchten. Auch die Danksagung im Gespräch mit Ben ist sehr gelungen und bietet einen runden Abschluss.


    Die Geschichte ist ungewöhnlich, erfrischend, humorvoll und hat eine wichtige Aussage. Klare Empfehlung. Vielen Dank für dieses tolle Buch!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    papa.hirsch.liest, 04.05.2022

    🦊 Dieses Kinderbuch - ab 7 - des @beltzundgelberg Verlags, geschrieben von Matthias Kröner und illustriert von @minabraunillustration, ist ein Bilderbuch über Machtmissbrauch und den daraus resultierenden Folgen.

    
Im Buch geht es um den Billabongkönig Ben, einem Krokodil aus einem Seitenarm eines australischen Flusses. Ben ist ein liebevoller aber stolzer Herrscher über seinen Sumpf.
Eines Tages hatte Ben jedoch ein Problem. Eine Gräte verfing sich in seinen Zähnen und sorgte für unglaubliche Schmerzen und später eine schlimme Entzündung. Normalerweise sind die Krokodilswächter für die Zahnreinigung der Krokodile zuständig, doch bei diesem Problem konnte nur bestimmter Krokodilswächter helfen. Nämlich Kaukasius Grätenzieher II. Ihro Exzellenz von Stolzhausen-Stammberg, der eine Praxis beim 487. Mangrovenbaum hat. Kaukasius war sehr eigenwillig, konnte Ben aber von seinen Leiden befreien. Dafür musste Ben als Gegenleistung einen Wunschzettel unterschreiben. Innerhalb des nächsten Jahres waren immer weniger Krokodilswächter zu sehen und eines Tages kam Kaukasius und forderte die Gegenleistung ein. Ben sollte Roger, den Konkurrenten Kaukasius, der im 4000km entfernten Mikronesien lebt, fressen.

    Als Ben nach anstrengenden Reise ankam, traf er auf einen sehr freundlichen Vogel, der Ben erklärte, dass als seine Leidenschaft als Zahnarzt gefunden habe.

    Was wird Ben tun und wie wird Kaukasius seine Entscheidung, wie auch immer diese ausfällt, aufnehmen?


    Eigener Eindruck:

Zunächst einmal war der Schreibstil des Buches für mich komplett neu. Hier findet ein Dialog zwischen dem Erzähler und dem Billabongkönig Ben statt. Auf dem ersten Blick erscheint diese Art sehr komisch und wirr aber sie ist fantastisch, denn sie heitert die Geschichte derart auf, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will. Es erinnert ein wenig an eine Comedyvorstellung. Ich bin sicher, dass Eure Kinder diesen Schreibstil lieben werden.

    Die Illustrationen sind farblich minimalistisch gehalten, was aber genau richtig ist, da sie nicht vom Buch an sich ablenken, sondern den Fokus auf den Dialog legen.

    Im Buch wird deutlich, dass es nicht viel bringt zu versuchen mit aller Macht (durch Versprechungen) nach oben zu kommen um Macht auszuüben. Zunächst scheint es zwar, dass alles gut für einen läuft, doch irgendwann wird die Stimmung kippen und nach und nach wenden sich Mitstreiter ab. Insbesondere dann wenn es noch andere gibt, die die gleiche Macht anstreben. 

Weiterhin ist es wichtig, dass Macht und Entscheidungen nicht nur auf einer Person oder einem Tier liegt, sondern auf mehrere verteilt werden, damit immer gerechte Entscheidungen getroffen werden können, sowie wie es auch in einer Demokratie der Fall ist.
    
In einigen Passagen konnte man durchaus parallel zum aktuellen weltpolitischen Geschehen finden.

    Geht mit euren Kindern auf eine Reise in die Mangrovensümpfe und lernt den Billabongkönig Ben kennen.

    Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊


    Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊

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