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Das Vermächtnis des Alchemisten / Der Blackthorn Code Bd.1

Spannendes Action-Abenteuer ab 11
 
 
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Die geheimnisvolle Welt der Alchemisten im alten London.

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Kommentare zu "Das Vermächtnis des Alchemisten / Der Blackthorn Code Bd.1"
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  • 5 Sterne

    19 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LinaLiestHalt, 18.10.2016

    Christopher Rowe ist Apothekerlehrling mit Leib und Seele: Heiltränke brauchen, Medizin verabreichen und ab und an auch ein bisschen Mist bauchen (z.B. indem man den ausgestopften Bären des Meisters mit einer selbstgebauten Kanone beschießt). Doch Apotheker leben gefährlich. Ein unheimlicher Kult macht Jagd auf sie und so fürchtet Christopher um das Leben seines gütigen Meisters Benedict Blackthorne. Zum Glück kann er sich immer auf seinen besten Freund Tom verlassen, denn in diesen Zeiten ist es gefährlich, Lehrling bei Blackthorne zu sein.

    Kevin Sands entführt den Leser in das dreckige, faszinierende England des 17. Jahrhunderts. Die ganze Stadt stinkt zum Himmel, Waisenkinder fristen ihr Dasein auf der Straße und ein erneutes Aufflammen der Pest bedroht die Einwohner. Trotzdem führt Christopher ein sehr beschauliches, glückliches Leben bei seinem Meister: Er lernt gerne, ist fleißig und wird von Blackthorne geschätzt und geliebt wie ein Sohn.

    Christopher ist ein sehr angenehmer Buchcharakter. Er ist loyal, neugierig, manchmal leichtsinnig und immer für einen Schabernack gut. Tom steht ihm treu zur Seite und versucht ihn vor dem Schlimmsten zu bewahren. Der Zusammenhalt der Jungen ist wichtig, denn ansonsten gelten die Jugendlichen nicht viel. Ihren Worten schenkt man keinen Glauben und von überall drohen Prügel. Der Apothekerladen Blackthorne ist für beide ein Zuhause, in dem sie dergleichen nicht zu fürchten haben.

    Benedict Blackthorne ist ein weiser, älterer Mann mit einer Vorliebe für Bücher aller Art, die sich stapelweise überall in der Wohnung befinden. Als Apotheker gehört er einer geachteten Gilde an und verfügt über allerhand Wissen in sämtlichen Bereichen der Naturwissenschaften. Er fördert und fordert seinen Lehrling, damit dieser einmal in seine Fußstapfen treten kann.

    Die Situation, die der Leser vorfindet, ist bedrückend. Apotheker werden gefoltert, anscheinend in einem satanischen Ritual. Der König setzt seinen Bluthund auf diese Vorgänge an, der die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt. Ungewollt wird Christopher in die Morde verwickelt und sieht sich bald alleine auf der Straße stehen. Niemand wird ihm glauben. Gleichzeitig jagt ihn der Kult. Nur mit viel Witz und Köpfchen gelingt es ihm oftmals, davonzukommen. Dabei muss er all das Wissen anwenden, dass er von seinem Meister vermittelt bekommen hat.

    Ich liebe diese spannende und wendungsreiche Geschichte. Ein unbedeutender Junge muss sich gegen alle Widerstände behaupten und schafft dies nur, indem er seinen hellen Kopf einsetzt. Gleichzeitig ist die Welt der Apotheker und der Alchemie, die hier angerissen wird, ungemein faszinierend. Immer wieder sind Rätsel eingestreut, die Christopher zu lösen hat. Die Elemente, Latein, verschlüsselte Rezepte… gleichzeitig die Geschichte einer großen Freundschaft. Aufgelockert wird das ganze mit dem Unfug, den die Jungen treiben, ganz, wie es sich für ihr Alter gehört.

    Eine runde Geschichte, die mir Freude bereitet hat. Für Fans von Artemis Fowl oder Bartimäus.

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  • 5 Sterne

    15 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristin I., 17.10.2016

    London 1665: Kopfsteinpflaster, verwinkelte Gassen, steinerne Mausoleen, imposante Kathedralen, staubige Regale gefüllt mit unterschiedlichsten Materialien und eine düstere, geheimnisvolle, aber auch grausige Atmosphäre, die über der Stadt liegt. Sand hat ein alchemistisches mittelalterliches Flair geschaffen, welches die damalige Zeit eindrucksvoll veranschaulicht. Der 14-jährige Protagonist Christopher Rowe ist der Lehrling des Apothekenmeisters und Alchemisten Benedict Blackthorn. Schlimme Geschehnisse trüben jedoch den Alltag. Zahlreiche, auch befreundete, Apotheker kommen ums Leben. Niemand weiß, wer der Mörder ist, noch wer das nächste Opfer sein wird. Als sein Lehrmeister zum weiteren Ziel des Kultes wird, liegt alles an Christopher. Der Meister hinterlässt ihm einen Code, den er mit seinem besten Freund Tom zu lösen versucht. Sie entdecken ein - nicht umsonst verborgenes - gefährliches Geheimnis, welches die Welt verändern kann.

    Die Charaktere sind alle sehr überzeugend und sympathisch. Angefangen bei Christopher, der sehr selbstbewusst und wissbegierig ist. Viele Entscheidungen, die Christopher im Verlaufe der Geschichte trifft, sind realistisch und logisch. Dennoch ist auch er nicht ohne Fehler, sodass er nicht den allwissenden Helden aus gängigen Jugendromanen verkörpert. Christopher ist manchmal zu vertrauensselig, insbesondere gegenüber den falschen Personen. Er muss seinen Weg in dieser dunklen und gewaltsamen Welt der Erwachsenen erst noch machen. Doch er wächst mit den Aufgaben und an den erlebten Rückschlägen. Die Freundschaft zu Tom beschreibt Sands sehr transparent, sodass diese zwischen den Seiten spürbar ist. Sie erscheinen eher wie zwei unzertrennliche Brüder, die zusammen so manch geistreiche und auch unterhaltsame Einfälle haben. Ein weiterer loyaler Freund steht Christopher mit Bridget beiseite - eine liebenswerte Taube, die für mich absolut kein Nebencharakter ist und ein wenig an Hedwig erinnert. Benedict ist entgegen all der harten Lehrmeister dieser Zeit ein gnädiger und freundlicher Mann, der nur einmal handgreiflich wird, weil er Christopher beschützen will. Er ermutigt ihm durch Verschlüsslungen und Codes seinen Verstand zu schärfen.
    Es sei angemerkt, dass es in der Geschichte kaum weibliche Figuren gibt. Möglich, dass dies jüngere Mädchen stören könnte, die doch auch gerne eine Heldin sehen würden. Die Geschichte ist aber so spannend, dass auch Mädchen begeistert sein werden. Hinzu kommt, dass einige Codes abgebildet werden, die man spaßeshalber entschlüsseln kann. Diese kleinen Rätsel bieten neben dem eigentlichen Lesen einen wirklichen Spaßfaktor, wenn man sich an diesen versuchen möchte. Ein reiner Jungen-Roman liegt hier also nicht vor, denn die Geschichte fesselt vom ersten Moment an. Sie scheint durch Sands Schreibstil förmlich zu leben, er macht von einer wunderbaren Bildsprache Gebrauch, welche den Leser mitten ins Geschehen reißt.

    Fazit: Obwohl der Blackthorn Code auf die jüngere Zielgruppe gerichtet ist, hatte ich sehr viel Freude die abwechslungsreiche, explosive und spannende Geschichte zu verfolgen, die zurecht als der neue Da-Vinci-Code für junge Leser betitelt wird. Ein toller Auftakt zu einer neuen Reihe, die sehr zu empfehlen ist!

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