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Der Champagnergarten

Roman
 
 
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Das Grauen des Krieges, die Macht der Liebe und die unsterbliche Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft.

Épernay, 1914: Sophie Delancré ist eine leidenschaftliche Winzerin. Sie leitet das Weingut ihrer Familie und hat einen großen Traum: Sie will...
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Kommentar zu "Der Champagnergarten"
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    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 24.01.2023

    Manchmal wartet das Glück nur ein kurzes Stück hinter der Entscheidung, die du nicht treffen willst

    Für Sophie gibt es nichts Schöneres, als aus den prallen Trauben edlen Champagner herzustellen. Ihr Glück wird durch die Hochzeit mit ihrem Herzensmenschen gekrönt und es scheint, als könnte diesem Glück nichts anhaben. Doch das Glück währt nicht lange, da Jerome an die Front einberufen wird und Sophie wieder auf sich selbst gestellt ist. Auch stellt sich die Frage, wie die Winzerin den dringend benötigten Zucker beschaffen soll, den sie für die Herstellung ihres Champagners benötigt. Das könnte die große Chance für Schwager Louis sein, der nicht nur die Finger nach dem Weingut ausstreckt...


    Fiona McIntosh lässt mit ihren sehr plakativen Schilderungen nicht nur das Weingut aus den Seiten steigen, sondern sie führt die Schrecken und Gräuel des Krieges mit sehr eindringlichen Bildern für ihre Leser;innen vor das innere Auge. Während auf der einen Seite Sophie noch das Glück in vollen Zügen genießen kann, brodelt es bereits im Hexenkessel und die Geschosse fliegen den Leser:innen regelrecht um die Ohren.

    Die Handlung wechselt immer wieder vom Kriegsschauplatz zurück auf das Weingut und dort ist es nicht weniger gefährlich. Zwar herrscht dort nicht der Krieg mit Waffen, aber was Schwager Louis betreibt, ist schon psychologische Kriegsführung, nur um seine selbstgesteckten Ziele zu erreichen Er ist ein Schmierlappen und ein Neider vor dem Herrn, seine Missgunst und sein übertriebenes Geltungsbedürfnis lassen ihn immer mehr zu einem unerträglichen Zeitgenossen werden. Seine wurstigen Finger gleichen den Armen einer Krake, die alles an sich reißen und nicht mehr hergeben. Seine Intrigen sind infam und abgrundtief böse.

    Sophie hingegen ist wie Champagner, der im Glas perlt. Ihr helles Lachen ist sehr einnehmend, ihr ganzes Wesen ist bezaubernd und ich kann verstehen, dass sich Jerome sofort in sie verliebt. Sie macht aus ihrem Herzen keine Mördergrube und genau das macht sie noch sympathischer.

    Zwischen Lügen, Intrigen und den schrecklichen Ereignissen des Krieges entspinnt sich eine sehr warmherzige Liebesgeschichte, die mich sehr berührt. McIntosh erzählt von gegebene Versprechen, die es einzuhalten gilt, von große Gefühlen ,die fast übermächtig werden und von Entscheidungen, die am Scheideweg des Lebens getroffen werden müssen.

    Ein großartiger Roman, der das besondere und Einzigartige an der Beziehung zwischen Sophie und Jerome in wunderbaren Worten beschreibt, die Faszination des Neuen und Unbekannten einer verbotenen Liebe zum Vorschein bringt und der Erkenntnis, das Liebe stärker ist als alle Widrigkeiten.

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