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Der Duft von Honig und Lavendel

Roman
 
 
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Viola Consalvi, eine junge Heilpraktikerin aus Rom, hat es sich zur Aufgabe gemacht, anderen zu helfen. Vor allem durch ihr besonderes Gespür für die Kraft der Kräuter, das sie für jeden die richtige Pflanze finden lässt. Doch als ihr geliebter Mann...
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Kommentare zu "Der Duft von Honig und Lavendel"
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  • 4 Sterne

    20 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klusi liest, 19.11.2017

    Bei diesem Buch haben mich sofort der Titel und das Cover sehr angesprochen. Die Inhaltsbeschreibung, die verrät, dass es hier um eine junge Heilpraktikerin geht, tat ihr übriges, um mir den Roman schmackhaft zu machen.
    Der leichte, bildhafte Schreibstil gefällt mir sehr gut, und so fiel mir der Einstieg in die Geschichte leicht. Viola, die Protagonistin, ist manchmal etwas zwiespältig in ihren Reaktionen und Handlungen. Gerät sie in kritische Situationen, kommt ihr italienisches Temperament zum Vorschein. Leider wird dieses durch viele negative Erfahrungen in ihrer Vergangenheit gedämpft. Wie sich so nach und nach herausstellt, hat die junge Witwe nicht nur den Verlust ihres geliebten Mannes zu betrauern, sondern auch von Seiten ihrer Eltern gab es einige Enttäuschungen für sie. Trotz ihrer eigenen Probleme findet sie ihre Bestimmung darin, anderen Menschen durch ihr naturheilkundliches Wissen zu helfen. Das kommt nicht nur ihren Patienten zugute, sondern auch ihrer alten Freundin und Mentorin Giséle, die ihn Paris einen hübschen kleinen Kräuterladen betreibt, die aber nun in finanziellen Schwierigkeiten zu stecken scheint. Mit gemeinsamen Kräften bemühen sich die beiden Frauen, das hübsche kleine Geschäft wieder in Schwung zu bringen.
    Schon kurz nach ihrer Ankunft in Paris lernt Viola auch Romain kennen, der ganz in der Nähe des Kräuterladens ein Café betreibt. Das Verhältnis zwischen ihm und Viola entwickelt sich kompliziert, und auch Giséle hat ihre eigene Meinung dazu, wobei ich ihre Gedankengänge nicht immer völlig nachvollziehen konnte.
    Viola scheint leicht beeinflussbar; sie fällt gerne auf das Offensichtliche herein und zieht immer wieder falsche Schlüsse in ihrem Leben, was sie in meinen Augen immer ein wenig als labiler Charakter dastehen ließ.
    Gut gefallen haben mir die immer mal wieder eingeflochtenen Rezepte für selbst gemachte Naturkosmetik. Da mich dieses Thema brennend interessiert, werde ich sicher die eine oder andere Anregung ausprobieren.
    Die Protagonistin kennt sich jedoch nicht nur mit Naturkosmetik, Kräutertees und Bachblüten aus, sondern sie beschäftigt sich auch zunehmend mit Irisdiagnostik, schon im Gedenken an ihren verstorbenen Mann, dem dieses Thema in der Vergangenheit sehr wichtig war. Da Viola diese Studien nun wieder aufnimmt, geht es auch seitenweise nur um Erklärungen dazu. Das war mir persönlich manchmal fast zu intensiv und langatmig.
    Insgesamt ist „Der Duft von Honig und Lavendel“ ein schöner, ansprechender und vielschichtiger Roman, auch wenn ich oft den Eindruck hatte, die Protagonisten reden stellenweise aneinander vorbei. Das Ende und die Art, wie sich dabei alle Fäden zusammenfügen, wirkte für mein Empfinden etwas konstruiert und abgehackt und daher nicht hundertprozentig zufriedenstellend.

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  • 4 Sterne

    19 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 06.09.2017

    Da ich selber Naturkosmetik herstelle, freue ich mich immer, wenn ein Roman erscheint, der dieses zum Thema hat. Die Beschreibung des Erstlings von Donatella Rizzati hörte sich auch spannend an: eine kleine Kräuterapotheke im Montmartre-Quartier in Paris.

    Dorthin fährt Viola nach dem Tod ihres Mannes Michel, da sie einen Zufluchtsort sucht. In Paris hat Viola studiert und in Gisèles Kräuterapotheke mitgearbeitet. Viola wird mit offenen Armen empfangen, zumindest von Gisèle. Auf Romain, den Café-Besitzer von nebenan, reagiert sie zickig, fühlt sich missverstanden. Doch Romain und Viola gewöhnen sich bald aneinander.

    Alle Charaktere haben so ihre Probleme: Romain hat sich erst kürzlich von seiner Freundin getrennt, gibt sich geheimnisvoll und sucht wie Viola noch nach einer Lebensaufgabe. Gisèle hingegen hat finanzielle Probleme, darüber zu sprechen bereitet ihr Mühe.
    Viola denkt immer wieder an die Worte ihres Mannes: sie müsse die Vergangenheit aufarbeiten - die Probleme mit ihrem Vater, der wollte, dass Viola Pharmazie studierte und nicht Naturheilkunde. So beginnt sie nun in Michels Bücher zu lesen und sich wie er, mit der Iridologie (Augendiagnose) zu befassen. Je länger je mehr ist sie selbst fasziniert davon und erprobt ihr neues Wissen direkt an Kunden der Apotheke aus. Ihr Selbstbewusstsein kommt zurück, sie findet Freunde und weiss immer mehr, wie und wo sie ihr Leben weiterleben möchte.

    Donatella Rizzati führt uns auf Spaziergängen durch Paris, in Jazzbars und kleine Bistros. Sie lässt ihre Figuren Freundschaften schliessen, sich der Vergangenheit stellen und sie zu überwinden lernen, so dass alle offen werden für ein Leben ohne Ballast. Die Geschichte ist stimmig und schön erzählt. Da es sich um den Debütroman der Autorin handelt, kann man sich auf hoffentlich viele neue Bücher freuen.

    Trotzdem blieb ich innerlich distanziert, etwas hinderte mich am Eintauchen in die eigentlich erzählstarke Story. Vielleicht weil mich beim Lesen ein beständiges Gefühl von Werbung für alternative Heilmethoden und Naturkosmetik beschlich? Ich bin dem gegenüber durchaus aufgeschlossen, aber mir fehlte die Seele, die wirkliche Leidenschaft, dahinter.

    Am Ende jedes Kapitel stehen Rezepte für Bachblütenmischungen, Tees oder Kosmetika. Die sind ganz nett, doch in den Rezepten wie auch bei Erwähnungen im Roman steht zum Beispiel einfach nur: "Lavendelöl." Die korrekte Bezeichnung "ätherisches Lavendelöl" las ich nirgends (vielleicht ein Fehler der Übersetzung). Ich finde es fahrlässig, dass die Bezeichnungen nicht korrekt wieder gegeben wurden. Auch Hinweise, dass ätherische Öle immer mit einem Trägeröl gemischt werden und nicht pur auf die Haut gegeben, fehlen. (Es gibt ganz wenige Ausnahmen, die zu nennen wären aber in einem Roman zu umständlich). Für Laien könnte dies irreführend sein und zu Missverständnissen und somit zu Hautirritationen führen.

    Fazit: Eine zwar gute Story, in der mir aufgrund von ständigem Gefühl angeworben zu werden die Herzwärme fehlte.
    4 Punkte.

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