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Der dunkle Sog des Meeres

 
 
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Als die junge Catherine Day das kleine Örtchen Caplan besucht und kurz darauf die Leiche ihrer Mutter in einem Fischernetz gefunden wird, beginnen alte Geheimnisse die Wasser der malerischen kanadischen Küste zu trüben. Frisch aus der Großstadt nach Caplan...
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Kommentare zu "Der dunkle Sog des Meeres"
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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 17.05.2021

    Manchen zieht es hinaus aufs Meer, manchen ins Meer hinein
    Ein Roman über eine Frau mitte Dreißig, die in einem kanadischen Fischerdorf nach ihren Wurzeln sucht, dort auf eigenwillige Bewohner trifft und durchs Entschleunigen am Meer ihre Wurzeln in sich selbst findet. Ein in die Jahre gekommener Polizist, der bei seiner Ankunft in demselben Dorf droht, in eine Midlife-Crisis zu rutschen und aufklären soll, warum die Mutter der Frau kurz nach deren Auftauchen tot aus dem Wasser gefischt wird. Und über allem der ewige Sog des rauschenden Meeres.
    Ein Roman, so eigenwillig wie die Bewohner des Fischerdorfes Caplan. Auch wenn ein vermeintlicher Mord geschieht ist es dennoch kein Krimi, vielmehr steht das Meer im Mittelpunkt und dessen Bedeutung für die einzelnen Menschen. Freiheit, Bedrohung, Ruhe, Unendlichkeit, für jeden bedeutet das Meer etwas anderes. Wenn es um das Meer geht, sind die Bewohner der fremden Frau gegenüber gesprächig - sobald es jedoch um ihre Mutter geht, driften sie ab wie ein herrenloses Boot bei Sturm, selbst dem ermittelnden Polizisten gegenüber, der mit seiner großstädtischen Ungeduld langsamer vorankommt als durch gemächliches Zuhören.
    Der Roman lädt definitiv zum Entschleunigen ein, mit Ungeduld kommt man hier nicht weiter, vielmehr sollte man sich durchs Buch treiben lassen wie ein Schiff auf der Brandung. Als störend empfand ich die Stereotypen, welche primär gezeichnet wurden, wobei vor allem die Frauen ausgelutschten Klischeebildern nachempfunden wurden (sexy aber blöd, stutenbissig, Dramaqueen). Ebenso reizte der Polizist in seiner Midlife-Crisis die gängigen Klischees aus, was es nicht besser machte. Ohne diese Stereotypien wäre das Buch deutlich besser gewesen, so blieb das Buch atmosphärisch und die Handlung betreffend gelungen, charakterlich jedoch eher enttäuschend. (3,5/5 Punkten)

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yuliwee, 09.06.2021

    Inhalt
    Catherine lässt ihr Stadtleben hinter sich und fährt in der kleine Küstenort Caplan. Ein Brief ihrer leiblichen Mutter, welche sie nicht kennengelernt hat, führt sie dorthin. Doch bevor sie sich kennenlernen können wird die Leiche von Catherines Mutter gefunden und das Dorf ist sich uneinig, ob es ein natürlicher Tod war oder nicht. Deshalb wird der eben nach Caplan gezogene Sergent Joaquin Morales auf den Fall angesetzt, welcher sich mit den eigenwilligen Dorfbewohnern herumschlägt um der Wahrheit näherzukommen.

    Meinung
    Das Cover gefällt mir schon mal extrem gut, es ist in meiner Lieblingsfarbe türkis und wirkt nicht zu düster, weist aber klar auf den wichtigsten Bestandteil des Buches hin: das Meer.

    Um gleich beim Meer zu bleiben: Der Schreibstil umfasst einen Hauch Poesie und oft werden Vergleiche zum Meer hergestellt. Mir persönlich hat das extrem gut gefallen und konnte mich dadurch viel mehr direkt dorthin entführen als andere Bücher. Auch die Charaktere haben mir gut gefallen und der Humor kam nicht zu kurz. Dass nicht nur eine einzelne Person die Hauptperson im Buch war hat für mich gut gepasst und einiges an Abwechslung gebracht. Zu bemängeln habe ich lediglich, dass am Schluss des Buches zu viele der Charaktere ohne Punkt und Komma geplappert haben, zu Menschen, die sie gar nicht kennen. Das fand ich etwas übertrieben und unrealistisch. Mir hätte der Koch eigentlich gereicht. Dafür mochte ich den Dorfsmalltalk und die Gerüchte, so hat man Stück für Stück mehr erfahren über vergangene Ereignisse sowie wie die Dorfbewohner zueinander stehen.

    Fazit
    Der dunkle Sog des Meeres hat mich positiv überrascht und konnte mich mühelos an den Küstenort Caplan entführen. Ich habe einiges über das Meer sowie das Segeln gelernt und mich dabei sehr gut unterhalten gefühlt. Ich empfehle das Buch allen, welche das Meer, Melancholie, einen Hauch Poesie und Krimis mögen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 09.06.2021

    Spannender Kriminalroman. Beim Lesen wird man regelrecht in die melancholische Atmosphäre hineingezogen.

    Nachdem Catherine Day einen Brief ihrer leiblichen Mutter erhalten hat, macht sie sich auf den Weg nach Caplan auf der kanadischen Gaspésie-Halbinsel, um sie dort zu besuchen. Catherine ist erst kurz in dem kleinen Dorf angekommen, da wird auch schon die Leiche ihrer Mutter in einem Fischernetz gefunden. Der frisch nach Caplan gezogene Sergeant Joaquín Morales wird mit dem Fall beauftragt. Das Verhalten der Dorfbewohner ist seltsam und Sergeant Morales muss erkennen, dass die Menschen anders gestrickt sind als in einer Grossstadt.

    Der dunkle Sog des Meeres von Roxanne Bouchard ist eine bildgewagte Erzählung an einer malerischen Kulisse am Meer. Beim Lesen kann man das Rauschen des Meeres und das Kreischen der Möwen regelrecht hören. Die poetischen Akzente im Buch gibt der Geschichte eine melancholische Atmosphäre.

    Catherine ist rastlos und auf der Suche auf viele Fragen. Sie hat ihre Mutter schlussendlich nie kennengelernt. Sie weiss nicht, wohin sie gehört und was sie aus ihren Leben machen soll.

    Sergeant Morales befindet sich in einer Lebenskrise. Die Ehe läuft nicht gut und nach kurzer Zeit fragt er sich, was ihn in die Abgeschiedenheit der Gaspésie getrieben hat.

    Das eigenwillige Verhalten der Dorfbewohner macht es Sergeant Morales schwer, den Fall zu lösen. Sie plaudern gerne, jedoch weichen sie auf Fragen zum Fall und zur Vergangenheit aus. Sie geben, wenn überhaupt nur kurz angebunden Auskunft. Sie kommen auch erst nicht auf die Idee, Hinweise an die Polizei weiterzugeben, wenn sie nicht danach gefragt werden.

    Das Thema Toleranz wird im Buch auch immer wieder angesprochen. Über die Indianer wird schon oft und gerne gesprochen, dass sie nichts können und alles falsch machen. Auch der Sergeant wird beim ersten Treffen kritisch begutachtet, er, der Mexikaner.

    Ich finde den Roman lesenswert und habe die Erkenntnis draus gezogen, dass ein Krimi nicht unbedingt blutig sein muss.

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