Georg Elser
Der einsame Attentäter - Der Mann, der Hitler töten wollte
München, 8. November 1939: Bei der Traditionsfeier der Nationalsozialisten im Bürgerbräukeller explodiert eine Zeitbombe. Sieben Tote und zahlreiche Verletzte fordert der Anschlag. Aber der, dem er eigentlich galt, kommt nicht zu Schaden: Adolf Hitler hat...
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Produktinformationen zu „Georg Elser “
Klappentext zu „Georg Elser “
München, 8. November 1939: Bei der Traditionsfeier der Nationalsozialisten im Bürgerbräukeller explodiert eine Zeitbombe. Sieben Tote und zahlreiche Verletzte fordert der Anschlag. Aber der, dem er eigentlich galt, kommt nicht zu Schaden: Adolf Hitler hat seine Rede früher als geplant beendet und den Saal bereits verlassen. An diesem Abend wird der Vorsehungsmythos geboren.Noch am selben Abend wird bei Konstanz der Schreinergeselle Georg Elser festgenommen. Die Odyssee des Attentäters durch die Gefängnisse und Konzentrationslager beginnt - sie endet mit seiner Ermordung in Dachau, zwanzig Tage vor dem Einmarsch der Amerikaner.Wer war der Mann, der Hitler töten wollte? Auf der Basis von umfangreichen Recherchen sowie von Gesprächen mit Zeitzeugen rekonstruiert Helmut Ortner die Lebensgeschichte dieses Mannes. Georg Elser war kein Held. Er war ein einfacher, mutiger Mann.
GBSCHU
Autoren-Porträt von Helmut Ortner
Helmut Ortner hat zahlreiche Bücher veröffentlicht. Bekannt wurde er mit 'Der einsame Attentäter - Georg Elser, der Mann der Hitler töten wollte' sowie 'Fremde Feinde - Der Fall Sacco und Vanzetti'. Zuletzt erschienen: 'Das Buch vom Töten - Über die Todesstrafe' und der Kolumnenband 'Widerstand ist zwecklos. Aber sinnvoll.' Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Helmut Ortner
- Altersempfehlung: Ab 14 Jahre
- 2010, 2. Aufl., 240 Seiten, Maße: 13,9 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Nomen
- ISBN-10: 3939816035
- ISBN-13: 9783939816034
- Erscheinungsdatum: 14.02.2008
Rezension zu „Georg Elser “
Ortner rekonstruiert die Geschichte eines Überzeugungstäters, der den verbrecherischen Charakter des NS-Regimes zu einer Zeit durchschaut hatte, als Männer wie Graf von Stauffenberg noch vom Endsieg träumten. (Das Parlament) Ortner hat Elser und seiner Tat mit einem lesenswerten Buch ein Denkmal gesetzt. (Jüdische Allgemeine)
Eine gelungene Spurensuche. Ein fesselndes Buch. (Neue Presse Frankfurt)
Das Buch sollte jeder lesen! (Deutschlandfunk)
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