Der Elohist
Gegenwart und Wirksamkeit des transzendenten Gottes in der Geschichte
Die Annahme einer Quelle E(lohist) stellt keinen »Irrweg« der Forschung dar, sondern wird durch jene Phänomene erzwungen, die die moderne Pentateuchkritik allererst angestoßen haben: die Doppelung des Stoffes, den Wechsel des Gottesnamens und-vor allem-die...
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Klappentext zu „Der Elohist “
Die Annahme einer Quelle E(lohist) stellt keinen »Irrweg« der Forschung dar, sondern wird durch jene Phänomene erzwungen, die die moderne Pentateuchkritik allererst angestoßen haben: die Doppelung des Stoffes, den Wechsel des Gottesnamens und-vor allem-die Koinzidenz beider Phänomene. Hauptanliegen des Elohisten ist die erzählende Begründung des von der Prophetie des 9. Jh. eingeforderten Bekenntnisses »Jahwe - er ist der Gott« (1Kön 18,21) durch die Darstellung der Gründungsgeschichte Israels als fortschreitende Selbstentbergung Gottes in seinem Mitsein. Der Gott, dessen Mitsein Israel seine Existenz verdankt, ist niemand anderer als Jahwe (Num 23,8.19.21 f); denn Mitsein ist seinem Namen nach sein Wesen (Ex 3,14). Andere theologische Anliegen des Werkes sind auf dieses »Kerygma« bezogen.
Die Annahme einer Quelle E(lohist) stellt keinen "Irrweg" der Forschung dar, sondern wird durch jene Phänomene erzwungen, die die moderne Pentateuchkritik allererst angestoßen haben: die Doppelung des Stoffes, den Wechsel des Gottesnamens und-vor allem-die Koinzidenz beider Phänomene. Hauptanliegen des Elohisten ist die erzählende Begründung des von der Prophetie des 9. Jh. eingeforderten Bekenntnisses "Jahwe - er ist der Gott" (1Kön 18,21) durch die Darstellung der Gründungsgeschichte Israels als fortschreitende Selbstentbergung Gottes in seinem Mitsein. Der Gott, dessen Mitsein Israel seine Existenz verdankt, ist niemand anderer als Jahwe (Num 23,8.19.21 f); denn Mitsein ist seinem Namen nach sein Wesen (Ex 3,14). Andere theologische Anliegen des Werkes sind auf dieses "Kerygma" bezogen.
Autoren-Porträt von Axel Graupner
Dr. Axel Graupner ist wiss. Mitarbeiter in der Abteilung für Altes Testament des Ev.-Theol. Seminars der Universität Bonn.Dr. Cilliers Breytenbach ist Professor für Neues Testament mit Schwerpunkt Literatur, Religion und Geschichte des Urchristentums an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin und Honorarprofessor für Neues Testament an der University of Stellenbosch (Südafrika).Janowski, Bernd, Prof. em. Dr. theol., geb. 1943, Studium der Evangelischen Theologie, Altorientalistik und Ägyptologie in Tübingen, Promotion 1980, Habilitation 1984. Nach Professuren in Hamburg und Heidelberg, seit 1995 Professor für Altes Testament in Tübingen. Seit 1996 Ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.Mitherausgeber der RGG 4. Aufl. sowie der Texte aus der Umwelt des Alten Testaments. Neue Folge (TUAT.NF). Forschungsschwerpunkte: Theologie und Anthropologie des Alten Testaments, Religionsgeschichte Israels, Psalmen.Wichtige Veröffentlichungen: Konfliktgespräche mit Gott. Eine Anthropologie der Psalmen, Göttingen 5. Aufl. 2019; Anthropologie des Alten Testaments. Grundfragen - Kontexte - Themenfelder, Tübingen 2019; Ein Gott, der straft und tötet? Zwölf Fragen zum Gottesbild des Alten Testaments, Göttingen 4. Aufl. 2020.Dr. Reinhard Gregor Kratz ist Professor für Altes Testament an der Universität Göttingen und Leiter der Abteilung Biblische Archäologie im Institut für Spezialforschungen, Ephorus des Gerhard-Uhlhorn-Studienkonvikts der evang.-luth. Landeskirche Hannover, Direktor der Vereinigten Theologischen Seminare und des Instituts für Spezialforschungen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Axel Graupner
- 2002, XIII, 465 Seiten, Maße: 15,4 x 22,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Cilliers Breytenbach, Bernd Janowski, Reinhard G. Kratz, Hermann Lichtenberger
- Verlag: Neukirchener
- ISBN-10: 3788719168
- ISBN-13: 9783788719166
- Erscheinungsdatum: 10.12.2002
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