Der Fall Foerster
Die deutsch-japanische Maschinenfabrik in Tokio und das Jüdische Hilfskomitee
W. R. Foerster war einer der führenden Industriellen Japans. In seiner Fabrik, der NICHIDOKU KIKAI SEISAKUJO, beschäftigte er während der Zeit des Nationalsozialismus eine beträchtliche Anzahl jüdischer Flüchtlinge aus Deutschland und den besetzten...
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Klappentext zu „Der Fall Foerster “
W. R. Foerster war einer der führenden Industriellen Japans. In seiner Fabrik, der NICHIDOKU KIKAI SEISAKUJO, beschäftigte er während der Zeit des Nationalsozialismus eine beträchtliche Anzahl jüdischer Flüchtlinge aus Deutschland und den besetzten Gebieten. Mithilfe des "Jüdischen Flüchtlingskomitees" sorgte Foerster für alle notwendigen Einreiseformalitäten und übernahm die anfallenden Reisekosten. Aufgrund seines Widerstandes wurde er im Mai 1943 auf Veranlassung deutscher Stellen, unter dem Vorwand der Spionage zu Gunsten der Sowjetunion, verhaftet und gefoltert. Anhand noch verfügbarer Akten wird sein Leben erstmals rekonstruiert. Dem Autor gelingt es, das Geflecht aus Lügen und Desinformation ehemaliger deutscher NS-Beamter, dem sich Willi Foerster bis zu seinem Tod 1966 ausgesetzt sah, zu durchbrechen.
Autoren-Porträt von Clemens Jochem
Jochem, Clemensgeboren 1984, ist promovierter Naturwissenschaftler. Seit 14 Jahren beschäftigt er sich mit Primärquellenforschung zu Ostasien zwischen 1933 und 1945. Seine Schwerpunkte sind deutsch-jüdischer Widerstand, das Ghetto Shanghai, militärische Abwehr in Ostasien und deutsche Wiedergutmachungsjustiz.
Bibliographische Angaben
- Autor: Clemens Jochem
- 2017, 262 Seiten, 10 Abbildungen, Maße: 12,9 x 20 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Hentrich & Hentrich
- ISBN-10: 3955652254
- ISBN-13: 9783955652258
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