Der Fürstenhof in der Frühen Neuzeit
Sowenig sich die zeitgenössische herrschende Politiktheorie, etwa eines Machiavelli, eines Lipsius oder Hobbes, mit dem Hof an sich befaßte, statt dessen ganz auf die - gleichwohl eng damit zusammenhängenden - Fragen des Herrschafts- und Regierungsstils...
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Produktinformationen zu „Der Fürstenhof in der Frühen Neuzeit “
Klappentext zu „Der Fürstenhof in der Frühen Neuzeit “
Sowenig sich die zeitgenössische herrschende Politiktheorie, etwa eines Machiavelli, eines Lipsius oder Hobbes, mit dem Hof an sich befaßte, statt dessen ganz auf die - gleichwohl eng damit zusammenhängenden - Fragen des Herrschafts- und Regierungsstils einging, so nachdrücklich wird der Hof der Frühen Neuzeit in der Hausväter- und Fürstenspiegelliteratur, in den Regimentstraktaten und Regierungslehren, in den Fürstentestamenten erwähnt. Daneben etablierte sich eine eigene "Hofliteratur", die sich mit Themen wie dem Ethos des Hofmannes, standesgemäßem Verhalten oder dem Zeremoniell befaßte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rainer A. Müller
- 2004, 2. Aufl., XI, 136 Seiten, Maße: 14,2 x 22,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Lothar Gall
- Verlag: OLDENBOURG
- ISBN-10: 3486567667
- ISBN-13: 9783486567663
- Erscheinungsdatum: 25.02.2004
Rezension zu „Der Fürstenhof in der Frühen Neuzeit “
"Im ersten, darstellenden Abschnitt versteht es M. in kompetenter Weise, einen Überblick über unsere Kenntnisse des Hofes aus der Forschungsliteratur darzubieten. Ausgehend von den mittelalterlichen Wurzeln nimmt M. besonders die strukturellen Bedingungen des Hofes in den Blick: Hoforganisation, Wirtschafts- und Sozialstruktur. Ergänzt wird dies durch eine Darstellung der europäischen Einflüsse auf den deutschen Hof, ein Aspekt, der nicht hoch genug veranschlagt werden kann. Abgerundet wird der darstellende Teil durch Bemerkungen zu den, man könnte sagen, kunstgeschichtlichen und lebensweltlichen Aspekten des Hofes: Architektur, Feste, Jagden, Gartengestaltung usw. [...] Abschließend ist festzuhalten, daß es M. gelungen ist, das komplexe historische Phänomen Hof verständlich und kompetent darzustellen. Sein Buch wird im Sinne der Vorrede Laien, Studierenden und Forschern eine große Hilfe bei der Einarbeitung in das Thema sein." (Thomas Fuchs in Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte)
Pressezitat
"Im ersten, darstellenden Abschnitt versteht es M. in kompetenter Weise, einen Überblick über unsere Kenntnisse des Hofes aus der Forschungsliteratur darzubieten. Ausgehend von den mittelalterlichen Wurzeln nimmt M. besonders die strukturellen Bedingungen des Hofes in den Blick: Hoforganisation, Wirtschafts- und Sozialstruktur. Ergänzt wird dies durch eine Darstellung der europäischen Einflüsse auf den deutschen Hof, ein Aspekt, der nicht hoch genug veranschlagt werden kann. Abgerundet wird der darstellende Teil durch Bemerkungen zu den, man könnte sagen, kunstgeschichtlichen und lebensweltlichen Aspekten des Hofes: Architektur, Feste, Jagden, Gartengestaltung usw. [...] Abschließend ist festzuhalten, daß es M. gelungen ist, das komplexe historische Phänomen Hof verständlich und kompetent darzustellen. Sein Buch wird im Sinne der Vorrede Laien, Studierenden und Forschern eine große Hilfe bei der Einarbeitung in das Thema sein." (Thomas Fuchs in Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte)
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