Der heilige Deix
"Vergessen Sie nie, von wem Sie das Talent haben, von dem da oben! Sie dürfen das Talent nicht missbrauchen!"
- Bischof Kurt Krenn zu Manfred Deix -
Und da hab' ich gesagt: "Das mach' ich am liebsten!"
Die katholische Kirche hat mich von Kindheit an...
- Bischof Kurt Krenn zu Manfred Deix -
Und da hab' ich gesagt: "Das mach' ich am liebsten!"
Die katholische Kirche hat mich von Kindheit an...
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Produktinformationen zu „Der heilige Deix “
Klappentext zu „Der heilige Deix “
"Vergessen Sie nie, von wem Sie das Talent haben, von dem da oben! Sie dürfen das Talent nicht missbrauchen!"- Bischof Kurt Krenn zu Manfred Deix -
Und da hab' ich gesagt: "Das mach' ich am liebsten!"
Die katholische Kirche hat mich von Kindheit an begleitet. Ich erfuhr, wer oder was gut oder böse ist, was man darf und was nicht. Auf keinen Fall durfte man die Hostie, die einem der Priester in den Mund schob, mit den Zähnen beißen, denn immerhin ist ja die Hostie der Leib Christi - und wer, um Gottes willen, möchte schon gerne als Heilandbeißer dastehen? Ich sicher nicht, also habe ich seit damals das Essen von Hostien strikt verweigert und mich mehr der Zeichnerei gewidmet. Was mir da zum Thema Kirche eingefallen ist, findet sich in diesem kleinen, aber feinen Buch.
Manfred Deix, Ostern 2013
Autoren-Porträt von Manfred Deix
Manfred Deix wurde 1949 in St.Pölten geboren. Die Familie übersiedelte nach ein paar Jahren nach Böheimkirchen, um dort ein von ihnen gepachtetes Gasthaus zu betreiben. Schon im zarten Alter von sechs Jahren verkaufte Manfred Deix seine Nackertenzeichnungen für 10 bis 15 Groschen an seine Klassenkameraden. 1965 immatrikulierte sich Manfred Deix an der Höheren Grapischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, jedoch wurde er zwei Jahre später wegen "Schulschwänzens" der Schule verwiesen. Daraufhin schrieb sich der österreichische Karikaturist an der Akademie der Bildenden Künste in Wien ein, doch auch in diesem Studium kam es zu keinem Abschluss, da er es nach 14 Semestern einfach abbrach. Ab 1972 veröffentlichte der Grafiker und Cartoonist, der sich auch bereits als Musiker, Schauspieler (Blutrausch, Regie: Thomas Roth, 1997) und Krimiautor betätigte, in den Magazinen Profil, Trend und Economy, ab 1978 folgten auch Titelblätter und Zeichnungen für Pardon, Titanic, Stein, Der Spiegel und den Playboy. Im Nachrichtenmagazin News veröffentlichte Deix seit 1992 jede Woche einen Cartoon. Viele Berühmtheiten schätzten Manfred Deix, so bekannte sich Billy Wilder 1989 als großer Fan und auch U2-Frontmann Bono verglich 1993 die Texte seiner Band mit den Bildern von Deix.Als Graphiker arbeitete Deix hauptsächlich mit Aquarell, Zielscheibe seiner oft spottenden Cartoons swaren zum einen österreichische, aber auch internationale Politiker und Personen des täglichen Lebens, wobei von ihm Tabugrenzen oft und gerne überschritten wurden. Zusätzlich sind seine Karikaturen meistens auch mit selbst verfassten Texten versehen, die häufig die Form von eigenständigen Gedichten haben.
2001 eröffnete in Krems das Karikaturmuseum Krems, das nach einem Entwurf von Gustav Peichl erbaut wurde. Seit Beginn hält es eine Dauerausstellung von Deix Werken, die Auswahl von über 200 Exponaten wurde regelmäßig unter Mitwirkung des Künstler aktualisiert. Manfred Deix verstarb 2016.
Bibliographische Angaben
- Autor: Manfred Deix
- 2013, 1. Aufl., 80 Seiten, 71 Abbildungen, Maße: 21,7 x 26,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: ecoWing
- ISBN-10: 3711000436
- ISBN-13: 9783711000439
- Erscheinungsdatum: 23.03.2013
Rezension zu „Der heilige Deix “
"Gewiss, Manfred Deix, dem höchstens seine Frau, seine Katzen und der Surfrock der Beach Boys heilig sind, beseelt ein ketzerischer Geist. Auf den 70 Zeichnungen dieses illustrierten Katechismus, der neuesten Sammlung aus der Mappe eines großen Spötters, wird nahezu jeder Aspekt des katholischen Kulturkreises behandelt. Deix ... entwirft ein ums andere Mal das Bild einer tabulosen und vorurteilslosen Kirche, die sich endlich zu dem bekennt, was in ihr steckt ... Man kann in Manfred Deix auch einen fünften Evangelisten sehen, der nicht davor zurückscheut, seinen alternativen Blick auf das Neue Testament zu veranschaulichen." DIE ZEIT, 27. März 2013
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