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Der Herr Udo

Das wilde Leben des Udo Proksch
 
 
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Zum 20. Todestag von Udo Proksch erscheint ein sehr persönliches Porträt: Der Schriftsteller Georg Biron will es nicht glauben: Sein Freund Udo Proksch wird verdächtigt, ein Schiff gesprengt und sechs Seeleute ermordet zu haben, um eine gigantische...
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Kommentar zu "Der Herr Udo"
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    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 27.06.2021

    Am 27. Juni 2021 jährt sich der Todestag von Udo Proksch zum 20. Mal. Udo wer? - wird sich so mancher fragen. Udo Proksch (1934-2001) war das Enfant Terrible der Wiener Gesellschaft zwischen 1960 und seiner Verurteilung als sechsfacher Mörder 1992.

    Schnörkellos erzählt Georg Biron von seinem Freund Udo, der polarisiert hat wie kaum ein Zweiter. Charismatisch, wild, voller Ideen und unsäglich provokant. Einige seiner Idee wie die Brillenkollektionen für die Fa. Anger konnten in klingende Münze verwandelt werden, andere wie der von ihm gegründete Verein zu Senkrechtbestattung“ ernteten Hohn und Spott. Als Gründer des „Club 45“ und Eigentümer des Zuckerbäckers „Demel“ war er jahrelang in den Kolumnen der Zeitungen.

    Ich kann mich an den einen oder anderen seiner bewaffneten Auftritte in Kampfanzug in der Wiener Innstadt erinnern. Seine Vorliebe für alles Militärische sind Legende. So erhält er, mit Billigung des damaligen Verteidigungsministers Karl Lütgendorf (der später, unter ungeklärten Umständen ums Leben kommen wird), die Erlaubnis auf dem Truppenübungsplatz in Hochfilzen mit militärischem Sprengstoffe Doch der Höhepunkt seiner zweifelhaften Berühmtheit erlangt er mit dem „Fall Lucona“. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Peter Daimler kauft er den Frachter „Lucona“, lässt die Ladung als „Uranerzaufbereitungsanlage“ hoch versichern und versenkt das Schiff mit samt der Mannschaft. Seche Tote, zwei Politikerrücktritte, eine spektakuläre Flucht samt Gesichtsoperation und einen jahrelangen Prozess später, wird er zum berühmtesten Häftling in der Haftanstalt Graz-Karlau, wo er 2001 stirbt.

    Fazit:

    Mit diesem Buch gibt Georg Biron seine sehr persönlichen Erinnerungen an einen Mann preis, der wie kein anderer zu seinen Lebzeiten seine Mitmenschen getäuscht, geblendet, entsetzt und doch auch fasziniert hat.

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