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Der Herzgräber

Thriller
 
 
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Er reißt ihnen das Herz heraus. Er vergräbt es im Wald. Dann pflanzt er Blumen.
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Kommentare zu "Der Herzgräber"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 05.12.2021

    Als eBook bewertet

    Jen Williams – Der Herzgräber

    Nach dem Tod findet Heather Briefe von Michael Reave an ihre Mutter. Da Heather von der Verbindung zu dem Serienmörder bisher nichts ahnen konnte, wird sie hellhörig. Zeitgleich findet die Polizei eine weibliche Leiche, hergerichtet wie die Opfer von Michael Reave. Zufall?
    Alles deutet auf Michael Reave, doch der sitzt seit 20 Jahren im Gefängnis. Ein Trittbrettfahrer?
    Um den Mörder der Gegenwart zu finden, muss Heather und Detective Ben Parker den Mörder der Vergangenheit befragen. Michael zeigt sich kooperativ und eröffnet Heather eine Welt voller Märchen, Geheimnisse und Überraschungen.
    Doch was verbirgt sich hinter all dem Schrecken und warum hat der Mörder plötzlich ein so großes Interesse an Heather?

    Ich kenne noch kein Buch der Autorin.
    Eingelesen wurde das Hörbuch von Heike Warmut.

    Der Thriller folgt einem angenehmen Erzählstil mit einer soliden Spannung, die ab und an unterbrochen wird. Die Story wird aus der Sicht von Heather und dem Täter erzählt.
    Der Plot ist gut durchdacht, die Figuren wirken lebendig und gut ausgearbeitet, das Setting ist bildhaft beschrieben.
    Heather konnte mir im Verlaufe des Buches leider nicht sympathisch werden. Sie ermittelt auf eigene Faust, ist oft unfokussiert und wirkt dadurch etwas chaotisch und neben der Spur. Kein Wunder, schließlich ist kürzlich ihre Mutter verstorben, die Geheimnisse vor ihr hatte und einen seltsamen Abschiedsbrief hinterließ.
    Eine Nachbarin steht ihr unterstützend zur Seite. Der Polizist Ben Parker ebenfalls. Dennoch vertraut sie sich niemanden wirklich an, geht oft auf gefährliche Alleingänge und schlägt gute Ratschläge in den Wind.
    Es kommt wie es kommen muss, der Mörder wird auf sie aufmerksam und sie gerät ins Fadenkreuz.

    Meiner Meinung nach hatte die Geschichte Potenzial, wurde aber immer wieder vom Hauptplot mit Nebensächlichkeiten abgelenkt. Die Liebelei zwischen Ben und Heather hätte es nicht gebraucht, im Gegenteil, sie war weder zielführend noch wirklich herzlich.
    Dem aufmerksamen Leser wird schnell klar, wem Heather vertrauen kann, das Motiv des Täters lässt sich schnell erahnen.
    Der Weg zum Finale ist holperig, steinig und mit ein paar netten Wendungen bestückt. Insgesamt gibt es eine solide Grundstimmung, ein bisschen Action, viele Dialoge und verschiedenen Charaktere, die die Geschichte interessant machten.

    Die Synchronsprecherin Heike Warmut hat dem Thriller Leben eingehaucht. Sie liest die Geschichte in einem angenehmen Tempo, schafft es die Figuren und die Story lebendig werden zu lassen. Das Thrillfeeling fehlte mir hier etwas und ich hätte gern ein paar Spannungsspitzen gehabt. Dennoch hat die Sprecherin das Buch gut gelesen und konnte mich auf ein nettes Hörabenteuer mitnehmen.
    Das ungekürzte Hörbuch hat eine Dauer von ca. 10 Stunden und 7 Minuten.

    Alles in allem ist "Der Herzgräber" ein solider Thriller, der kurzweilig war und mich unterhalten hat. Ich hätte gern ein bisschen mehr Spannung und Thrill-Feeling gehabt. Für mich war die Story recht vorhersehbar, aber unterhaltsam. Sollte die Autorin weitere Bücher im Thriller-Bereich veröffentlichen, werde ich noch mal ein Werk von ihr lesen, vielleicht hat nur einfach nicht die Chemie zwischen mir und den Figuren komplett gestimmt. Passiert manchmal und ist kein Beinbruch.

    Das Cover und der Klappentext haben mich angesprochen. Das rote Blatt symbolisiert sicherlich das fehlende Herz.

    Fazit: Solider Thriller der ein wenig mehr Spannung und Thrill-Faktor hätte gebrauchen können. 3 Sterne. Das ungekürzte Hörbuch kann ich aber trotzdem empfehlen.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 07.12.2021

    Als eBook bewertet

    Heather muss sich um den Nachlass ihrer Mutter kümmern und so kehrt sie nach vielen Jahren zurück in ihr Elternhaus. Bei Durchsicht der Papiere findet sie unzählige Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave sitzt seit 20 Jahren im Hochsicherheitsgefängnis, er hatte junge Frauen bestialisch getötet, ihnen das Herz herausgerissen, dieses im Wald vergraben, anstatt des Herzens Blumen hineingesteckt. Und jetzt ist wieder eine Frau genau auf diese Weise getötet worden – ein Nachahmungstäter?

    Aus Heathers Sicht schildert die Autorin deren Leben und nimmt ihre Leser mit, der Verbindung ihrer Mutter zu Reave nachzuspüren. Das schon lange gestörte Verhältnis zur Mutter hat dazu geführt, dass Heather so gar nichts über sie weiß und so steht sie vor dem großen Rätsel – warum hat diese sich das Leben genommen, hatte regen Briefkontakt mit einem vielfachen Mörder unterhalten? Dazwischen sind Kapitel von früher, sowohl Michael Reaves Vergangenheit wird beleuchtet und auch aus Opfersicht erhalten wir Einblicke.

    Was für ein Szenario! Eine fesselnde Story mit grausamem Hintergrund, die tief eintauchen lässt in die bestialischen Gedanken des Monsters. Welch schlimme Taten einen vermeintlichen Nachahmer finden, wie Spuren nachgegangen wird und dann doch ins Nichts führen, im Sande verlaufen – oder auch nicht. Jen Williams spinnt ihre Geschichte um den „Herzgräber“ mit feinem Instinkt immer weiter, lässt ihre Leser ins Leere laufen. Gönnt der Protagonistin auch mal entspannte Stunden. Durch den Wechsel ins Früher erfährt man Bruchstücke, die sich lange nicht zusammenfügen. Mit viel Gespür hat sie das Kunststück geschaffen, mich gleichermaßen zu fesseln und dem barbarischen Treiben mit Abscheu zu begegnen.

    Ein famoser Thriller, dem ich atemlos durch das Geschehen folgen musste. Unbedingt! Das Cover kann ich jetzt, nachdem ich die ganze Geschichte weiß, gut zuordnen. Der Waldboden, das rote Blatt – herzförmig. Ja, ein sehr passendes Titelbild. Gerne empfehle ich „Der Herzgräber“ weiter – spannend, aufregend, mörderisch.

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