Hobbit Presse / Der Hobbit, Luxusausgabe
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Buchkunst in Vollendung, mit den Originalillustrationen der Erstausgabe von 1937 - limitiert auf 9.999 Exemplare Passend zur roten Lederausgabe von »Der Herr der Ringe« gibt es »Der Hobbit« in einer exklusiven Prachtausgabe in grünem Leder, die jedes...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Hobbit Presse / Der Hobbit, Luxusausgabe “
Buchkunst in Vollendung, mit den Originalillustrationen der Erstausgabe von 1937 - limitiert auf 9.999 Exemplare Passend zur roten Lederausgabe von »Der Herr der Ringe« gibt es »Der Hobbit« in einer exklusiven Prachtausgabe in grünem Leder, die jedes Sammlerherz höher schlagen lässt. Dafür sorgen auch die Originalillustrationen der Erstausgabe von 1937.- mit einer Einführung in die Geschichte des Hobbit von Christopher Tolkien- Ausfaltbare Karte des engl. Originals von Thror's Map und die Urversion der Karte von Wilderland
Klappentext zu „Hobbit Presse / Der Hobbit, Luxusausgabe “
Vor 75 Jahren hat Tolkien die Geschichte von Bilbo und dem Drachenschatz für seine Kinder niedergeschrieben. Und seit dieser Zeit ist Bilbos gefährliche Reise ein Klassiker der Kinderliteratur. Sehr zum Verdruß Tolkiens übrigens: Um den Eindruck eines Kinderbuches zu korrigieren, hat er später vielfach Überarbeitungen vorgenommen.Es war ein schöner Morgen, als ein alter Mann bei Bilbo anklopfte. »Wir wollen hier keine Abenteuer, vielen Dank«, wimmelte er den ungebetenen Besucher ab. »Überhaupt, wie heißen Sie eigentlich?« - »Ich bin Gandalf«, antwortete dieser. Und damit dämmerte es Bilbo: Das Abenteuer hatte schon begonnen.
Mit 2 Lesebändchen. In Schuber
Lese-Probe zu „Hobbit Presse / Der Hobbit, Luxusausgabe “
KAPITEL IEIN UNERWARTETES FESTIn einem Loch im Boden, da lebte ein Hobbit. Nicht in einem feuchten, schmutzigen Loch, wo es nach Moder riecht und Wurmzipfel von den Wänden herabhängen, und auch nicht in einer trockenen, kahlen Sandgrube ohne Tische und Stühle, wo man sich zum Essen hinsetzen kann: Nein, das Loch war eine Hobbithöhle, und das heißt, es war sehr komfortabel.Die Tür war kreisrund wie ein Bullauge, grün gestrichen, mit einem blanken gelben Messingknopf genau in der Mitte. Sie führte in eine röhrenförmige Diele, eine Art Tunnel, aber ein sehr komfortabler, luftiger Tunnel mit holzgetäfelten Wänden, gekacheltem und mit Teppichen belegtem Fußboden, lackierten Stühlen und einer Unmenge Haken an der Wand für Hüte und Mäntel - der Hobbit hatte gern Besuch. Die Diele zog sich in Windungen ein ganzes Stück weit hin, aber nicht tief in den Bühl hinein - so wurde die kleine Anhöhe von den Nachbarn auf etliche Meilen im Umkreis genannt -, und viele kleine runde Türen gingen darauf hinaus, abwechselnd zu beiden Seiten. Treppen brauchte der Hobbit nicht zu steigen: Schlafzimmer, Bad, Keller, Speisekammern (deren er mehrere hatte), Garderoben (ganze Kammern voller Kleider), die Küche und die Speisezimmer, alles lag auf gleicher Höhe und grenzte an diesen Gang. Die besten Zimmer waren auf der linken Seite (wenn man hereinkam), denn nur hier gab es Fenster, tief über dem Boden angesetzte runde Fenster, aus denen der Hobbit auf seinen Garten und die zum Fluss abfallenden Wiesen dahinter hinaussah.Dieser Hobbit war ein sehr wohlhabender Hobbit, und er hieß Beutlin. Die Beutlins wohnten schon seit unvordenklichen Zeiten in der Gegend um den Bühl und galten als sehr achtbare Leute, nicht nur, weil die meisten von ihnen reich waren, sondern auch, weil sie sich nie auf irgendwelche Abenteuer einließen oder etwas Unerwartetes taten: Was ein Beutlin auf irgendeine Frage sagen würde, wusste man immer schon, ohne die Frage erst stellen zu müssen. Unsere Geschichte nun handelt
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von einem Beutlin, der dennoch in ein Abenteuer hineingeriet und der sich dabei ertappen musste, wie er Dinge sagte und tat, die ihm niemand zugetraut hätte. Die Achtung seiner Nachbarn mag er dabei verloren haben, aber er gewann - na, ihr werdet ja sehen, ob er am Ende auch etwas gewann.Die Mutter des Hobbits, von dem wir reden - aber was ist ein Hobbit? Ich glaube, ein paar Angaben sind nötig, denn die Hobbits sind heutzutage selten und gehen dem Großen Volk, wie sie uns nennen, scheu aus dem Weg. Sie sind (oder waren) kleine Leutchen, etwa halb so groß wie wir, kleiner noch als die langbärtigen Zwerge. Hobbits haben keine Bärte. Mit Zauberei haben sie wenig oder nichts zu tun, abgesehen von dem bisschen Alltagsmagie, das ihnen erlaubt, schnell und geräuschlos zu verschwinden, wenn große, täppische Leute wie du und ich dahergestapft kommen, mit einem Lärm wie eine Elefantenherde, den die Hobbits meilenweit hören. Sie werden oft ein wenig rund um die Leibesmitte und kleiden sich in helle Farben (vor allem Grün und Gelb). Schuhe tragen sie nicht, weil ihnen an den Füßen natürliche Ledersohlen und ein dichter brauner Pelz wachsen, ähnlich wie das Kraushaar auf ihren Köpfen. Sie haben lange und geschickte braune Finger, gutmütige Gesichter und ein tiefes, saftiges Lachen (besonders nach dem Mittagessen, das sie am liebsten zweimal täglich einnehmen). Damit wisst ihr über Hobbits fürs Erste genug. Wie schon gesagt, die Mutter dieses Hobbits - Bilbo Beutlins nämlich - war die fabelhafte Belladonna Tuk, eine der drei vortrefflichen Töchter des Alten Tuk. Der Alte Tuk war das Familienoberhaupt der Hobbits, die irgendwo jenseits der Wässer wohnten, des Flüsschens, das am Fuße des Bühls vorüberfloss. In den anderen Hobbitfamilien wurde gemunkelt, vor langer Zeit müsse ein Tuk einmal eine Elbin geheiratet haben. Das war natürlich Unsinn, aber immerhin war an dieser Sippe noch etwas nicht ganz Hobbitmäßiges, und dann und wann kam es vor, dass ein Tuk fortging und in Abenteu
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Inhaltsverzeichnis zu „Hobbit Presse / Der Hobbit, Luxusausgabe “
INHALTKAPITEL IEin unerwartetes Fest 13KAPITEL IIHammelbraten 47KAPITEL IIIEine kurze Rast 68KAPITEL IVDrüber hin und unten durch 80KAPITEL VRätsel im Dunkeln 96KAPITEL VIAus der Pfanne ins Feuer 124KAPITEL VIIEin seltsames Quartier 150KAPITEL VIIIFliegen und SpinnenKAPITEL IXFässer unverzollt 221KAPITEL XEin begeisterter Empfang 243KAPITEL XIAuf der Türschwelle 259KAPITEL XIIAus gutunterrichteter Quelle 271KAPITEL XIIINicht daheim 299KAPITEL XIVFeuer und Wasser 314KAPITEL XVDie Wolken sammeln sich 327KAPITEL XVIEin Dieb in der Nacht 340KAPITEL XVIIDie Wolken berstenKAPITEL XVIIIDer Rückweg 363KAPITEL XIXDie letzte Etappe 374
Autoren-Porträt von J.R.R. Tolkien
Tolkien, J.R.R.John Ronald Reuel Tolkien wurde am 3. Januar 1892 in Bloemfontein (Südafrika) geboren und wuchs in England auf. Von 1925 an war er Professor für englische Philologie in Oxford und erwarb sich schon bald großes Ansehen als einer der angesehensten Philologen weit über die Grenzen Englands hinaus. Seine besondere Vorliebe galt den alten nordischen Sprachen. Seine weltbekannten Bücher »Der Hobbit«, »Der Herr der Ringe«, »Das Silmarillion« haben die Fantasyliteratur entscheidend geprägt und wurden in über 40 Sprachen übersetzt. Millionen von Lesern werden seither von den Ereignissen in Mittelerde in Atem gehalten. J. R. R. Tolkien starb 1973 in Bournemouth.
Bibliographische Angaben
- Autor: J.R.R. Tolkien
- 2012, 1. Aufl. Lim. Ausg., 397 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 14,9 x 22,8 cm, Leder, Deutsch
- Übersetzer: Wolfgang Krege
- Verlag: Klett-Cotta
- ISBN-10: 3608938400
- ISBN-13: 9783608938401
- Erscheinungsdatum: 19.09.2012
Rezension zu „Hobbit Presse / Der Hobbit, Luxusausgabe “
"Bestes Papier, Ledereinband, Schuber, zwei Lesebändchen ... , und Tolkiens eigene Illustrationen zum "Hobbit" hat man nie schöner gesehen." Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.12.2012
Kommentar zu "Hobbit Presse / Der Hobbit, Luxusausgabe"
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