Der Hut des Präsidenten

Roman
 
 
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Die große Liebe finden, ein meisterhaftes Parfüm kreieren, der Chef des eigenen Chefs werden: Wer träumt nicht davon, seinem Leben eine neue Richtung zu geben? Und sind Träume nicht reine Kopfsache?
Als der Präsident seinen Hut in einer Brasserie vergisst,...
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Kommentare zu "Der Hut des Präsidenten"
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  • 5 Sterne

    16 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia E., 08.03.2016

    Eine besondere Geschichte:
    Antoine Laurain erzählt in seinem neuesten Buch „Der Hut des Präsidenten“ eine ganz besondere Geschichte. Eine, in der ein unscheinbarer Hut ungeahnte Kräfte in seinen Besitzern freisetzt.
    Der eigentiche Eigentümer ist niemand geringerer als der amtierende Präsident Frankreichs, Francois Mitterand. Der lässt seine Kopfbedeckung aus Versehen in einer Brasserie liegen und Daniel Mercier findet den Hut und obwohl er weiß, wem er gehört, gibt er ihn nicht sofort zurück. Schnell merkt er nämlich, dass der Hut scheinbar positive Kräfte in ihm freisetzt, die es ihm ermöglichen, bei seinem Chef Eindruck zu machen und seine Fähigkeiten in ein besseres Licht zu stellen. Er bekommt einen neuen Job und fühlt sofort, dass der Hut wichtig ist. Aber dann vergisst er seinerseits den Hut im Zug und der findet schnell eine neue Besitzerin.
    Auch der ergeht es ähnlich wie Daniel. Und mit jedem neuen Besitzer weckt der Hut die besten Eigenschaften im Menschen und verändert ihr Leben zum Positiven. Aber nicht jeder ehemalige Besitzer ist gewillt, den Hut so ohne weiteres ziehen zu lassen.
    Wie mir das Buch gefallen hat:
    Es war mein erstes Buch dieses Autors. Es hat einen, meiner Meinung nach, typisch französischen Erzählstil. Auf relativ wenigen Seiten schafft er es, einige Menschen sehr genau und intensiv zu beschreiben. Ihre Schwächen und ihre Wünsche und die Veränderung, die der magische Hut mit ihnen macht. Dabei vermeidet er allzu phantastische oder unglaubwürdige Elemente, stellt die Wirkung des Hutes als eine Möglichkeit dar, die vielleicht aber auch nur der Phantasie der Menschen entspringen könnte und die geheimnisvoll aber durchaus nachvollziehbar erscheint. Es gibt ein paar überraschende Wendungen und die Geschichte nimmt einen durchaus spannenden und unerwarteten Verlauf. Das Ende ist charmant und sehr menschlich und hält für Realisten und Romantiker die richtige Mischung bereit.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es guten Gewissens weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    14 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 06.03.2016

    INHALT
    Der französische Staatspräsident François Mitterrand lässt nach einem Abendessen in einer Pariser Brasserie seinen schwarzen Filzhut im Lokal liegen. Dies bleibt dem unscheinbaren Buchhalter Daniel Mercier nicht verborgen und er nimmt den Hut kurzerhand mit nach Hause. Doch auch er lässt ihn eines Tages liegen. Infolge geht der Präsidentenhut durch verschiedene Hände und bringt seinen neuen Besitzern immerfort Glück und neue Impulse.

    MEINUNG
    Ich hatte das außerordentliche Vergnügen nach Laurains erstem Buch "Liebe mit zwei Unbekannten" nun auch sein zweites, „Der Hut des Präsidenten“, lesen zu dürfen. Und einmal mehr konnte mich der französische Romancier mit seinem Werk verzaubern.

    Antoine Laurain ist ein leichtfüßiger und charmanter Erzähler. Sein unverstellter Blick für die kleinen Dinge und Alltagsbegebenheiten imponiert. Bis zum Ende des Romans bleibt man als Leser von Laurains pointierter Sprache und dessen unaufgeregtem Plot gefesselt.

    Mitterrands Hut ist Dreh- und Angelpunkt der Handlung. Für seine wechselnden Besitzer wird er zum Glücksbringer und lebensverändernden Kleidungsstück. Ob Buchhalter, unglückliche Geliebte oder depressiver Parfümeur, der Hut bringt ihnen Lebensmut und Entscheidungswillen zurück. Unweigerlich fühlt sich der Leser an das Sprichwort „Jeder ist seines Glückes Schmied“ erinnert. Diese positive Grundaussage hat mich sofort angesprochen. Denn jeden Tag kann man sich weiterentwickeln oder selbstbestimmt Veränderungen herbeiführen, man muss nur an sich und seinen Traum glauben…

    Darüber hinaus vermittelt Laurains Geschichte einen guten Einblick in die französische Lebenswelt der 80er Jahre. Liebhaber des französischen Lebensgefühls bzw. Flairs werden auf ihre Kosten kommen.

    Lieblingszitat (S. 120f.):
    „Unser Leben gleicht einem Baum, der einen Wald von parallelen Leben verbirgt, in denen wir weder ganz der Gleiche noch ein vollkommen Anderer sind.“

    FAZIT
    Ein charmanter Roman, der keine große Bühne benötigt, um nachzuwirken und zu verzaubern. Ich bin ein großer Fan von Laurains Erzählweise und kann seine Werke nur jedem ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 12.04.2018

    Als der Buchhalter Daniel Mercier eines Abends in Paris zu Abend isst, setzt sich Frankreichs Präsident Mitterrand mit einem Begleiter zu ihm an den Tisch. Als Mitterand das Restaurant verlässt, hat er seinen Hut vergessen. Daniel nimmt ihn mit, setzt ihn auf und plötzlich ist alles anders. Der Hut bleibt nicht bei ihm, sondern kreuzt auf unterschiedliche Art die Wege, bzw. die Köpfe von Autorin Fanny und Parfumeur Pierre. Der Hut vollbringt Wunder bei seinen neuen und sehr unterschiedlichen Kurzzeit-Besitzer, sie werden mutiger, selbstbewusster, erkennen was sie vom Leben noch erwarten und schöpfen neue Energie.

    Eine ganz tolle und runde Geschichte, angesiedelt 1986. Sie ist durch und durch französisch und erinnerte mich an "das Weihnachtsglas", das wie der Hut seine Kreise zieht. Der Autor hat zudem viele typische, französische, 80er Jahre-Dinge erwähnt - Leser über 45 werden den einen oder anderen Aha-Moment haben. Doch auch ohne diese kleinen Details bewusst wahrzunehmen, versprüht die Erzählung eine Prise Magie, ein wenig wie Pan Tau's Hut.

    Die Charakter werden extrem genau und schön beschrieben, und wieder findet sich diese französische Leichtigkeit in allem. Es braucht nicht viel, nur ein kleiner Anstoss von aussen, um den Leben der Figuren eine neue Richtung zu geben und um genau dies, geht es in dieser lesenswerten Erzählung.

    Fazit: "Der Hut des Präsidenten" ist eine wundervolle amüsante Erzählung, die mit einer Prise Nostalgie und Melancholie versehen ist. Chapeau, Hut ab, Monsieur Laurain!
    4.5 Punkte.

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