Der islamische Faschismus
Eine Analyse
Bereits vor der Veröffentlichung seines neuen Buches »Der islamische Faschismus« sah sich der bekannte deutsch-ägyptische Politologe, Historiker und Autor Hamed Abdel-Samad zahlreichen Anfeindungen und Bedrohungen ausgesetzt....
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Produktinformationen zu „Der islamische Faschismus “
Bereits vor der Veröffentlichung seines neuen Buches »Der islamische Faschismus« sah sich der bekannte deutsch-ägyptische Politologe, Historiker und Autor Hamed Abdel-Samad zahlreichen Anfeindungen und Bedrohungen ausgesetzt. Im Internet sowie im ägyptischen Fernsehen gab es einen Aufruf, ihn zu ermorden (Todes-Fatwa), weil er angeblich den Propheten beleidigt hatte, und er war Opfer einer Entführung.
Von Abdel-Samads in „Der islamische Faschismus" formulierten Thesen fühlen sich große Teile der islamischen Welt provoziert - die Weigerung, die Ansichten des Autors auch nur zu diskutierten, ist weit verbreitet. Warum? Christian Ortner gibt in der „Wiener Zeitung" die Antwort: „Abdel-Samad vergleicht nicht nur die radikalen Muslimbrüder mit den Faschisten des 20. Jahrhunderts, sondern vertritt darüber hinaus die These, dass ‘faschistoides Gedankengut bereits in der Urgeschichte des Islam begründet' sei."
Damit breche der Autor ein Tabu: die Im Westen übliche Trennung zwischen der Religion des Friedens, also dem „Islam des freundlichen Dönerstand-Betreibers in der Nachbarschaft", und den weit weniger friedliebenden ‘Islamisten‘ oder gar ‘radikalen Islamisten‘, die diese Religion angeblich missbrauchen würden.
Als Ideologie Wegbereiter für Gewalt
In einem Interview mit dem Deutschlandfunk verdeutlicht Abdel-Samad die gefährliche Verwandtschaft von Faschismus und Islamismus, er spricht davon, dass der Faschismus als Ideologie ein Wegbereiter für Gewalt sei. Faschismus teile die Welt in Gut und Böse, das sei beim Islamismus auch so. Außerdem verachte der Faschismus auch die Feinde so sehr, dass man sie entmenschliche und Massenvernichtung dulde. Hamed Abdel-Samad: „Der Faschismus geht von der Auserwähltheit seiner Gruppe aus. Das tut der Islamismus auch. Der Faschismus will die Welt beherrschen, und das will der Islamismus auch. Das ist Faschismus islamischer Prägung."
Ägyptischer Salman Rushdie
Die Süddeutsche Zeitung weist in einem Artikel über Abdel-Samad daraufhin, dass der umstrittene Autor einst ein Islamist gewesen sei. Inzwischen bekämpfe der Publizist jedoch „mit heiligem Furor das, wofür er einst stand". Die Zeitung nennt Hamed Abdel-Samad deshalb einen „ägyptischen Salman Rushdie".
„Ein interessantes, lesenswertes Buch"
Für viele deutsche Fernseh-Zuschauer war Hamed Abdel-Samad während des Arabischen Frühlings und der revolutionären Geschehnisse in Ägypten ein beliebter Kommentator und galt als anerkannter Experte. Jetzt hat der seit 1995 in Deutschland lebende Wissenschaftler seine ganzen Erfahrungen, Kenntnisse und Schlussfolgerungen in eine fundierte historische Analyse des Islam einfließen lassen. Die „Deutsche Welle" lobte am 1. April 2014 das neue Buch: „In verbindlichen Worten formuliert Hamed Abdel-Samad eine aufklärerische Kritik am Islamismus (...) Ein interessantes und lesenswertes Buch."
In jedem Fall bietet „Der islamische Faschismus" eine brillante Basis für eine wichtige Diskussion, in der Islamismus und religiöser Fundamentalismus von einer bislang wenig beleuchteten Seite thematisiert werden.
Von Abdel-Samads in „Der islamische Faschismus" formulierten Thesen fühlen sich große Teile der islamischen Welt provoziert - die Weigerung, die Ansichten des Autors auch nur zu diskutierten, ist weit verbreitet. Warum? Christian Ortner gibt in der „Wiener Zeitung" die Antwort: „Abdel-Samad vergleicht nicht nur die radikalen Muslimbrüder mit den Faschisten des 20. Jahrhunderts, sondern vertritt darüber hinaus die These, dass ‘faschistoides Gedankengut bereits in der Urgeschichte des Islam begründet' sei."
Damit breche der Autor ein Tabu: die Im Westen übliche Trennung zwischen der Religion des Friedens, also dem „Islam des freundlichen Dönerstand-Betreibers in der Nachbarschaft", und den weit weniger friedliebenden ‘Islamisten‘ oder gar ‘radikalen Islamisten‘, die diese Religion angeblich missbrauchen würden.
Als Ideologie Wegbereiter für Gewalt
In einem Interview mit dem Deutschlandfunk verdeutlicht Abdel-Samad die gefährliche Verwandtschaft von Faschismus und Islamismus, er spricht davon, dass der Faschismus als Ideologie ein Wegbereiter für Gewalt sei. Faschismus teile die Welt in Gut und Böse, das sei beim Islamismus auch so. Außerdem verachte der Faschismus auch die Feinde so sehr, dass man sie entmenschliche und Massenvernichtung dulde. Hamed Abdel-Samad: „Der Faschismus geht von der Auserwähltheit seiner Gruppe aus. Das tut der Islamismus auch. Der Faschismus will die Welt beherrschen, und das will der Islamismus auch. Das ist Faschismus islamischer Prägung."
Ägyptischer Salman Rushdie
Die Süddeutsche Zeitung weist in einem Artikel über Abdel-Samad daraufhin, dass der umstrittene Autor einst ein Islamist gewesen sei. Inzwischen bekämpfe der Publizist jedoch „mit heiligem Furor das, wofür er einst stand". Die Zeitung nennt Hamed Abdel-Samad deshalb einen „ägyptischen Salman Rushdie".
„Ein interessantes, lesenswertes Buch"
Für viele deutsche Fernseh-Zuschauer war Hamed Abdel-Samad während des Arabischen Frühlings und der revolutionären Geschehnisse in Ägypten ein beliebter Kommentator und galt als anerkannter Experte. Jetzt hat der seit 1995 in Deutschland lebende Wissenschaftler seine ganzen Erfahrungen, Kenntnisse und Schlussfolgerungen in eine fundierte historische Analyse des Islam einfließen lassen. Die „Deutsche Welle" lobte am 1. April 2014 das neue Buch: „In verbindlichen Worten formuliert Hamed Abdel-Samad eine aufklärerische Kritik am Islamismus (...) Ein interessantes und lesenswertes Buch."
In jedem Fall bietet „Der islamische Faschismus" eine brillante Basis für eine wichtige Diskussion, in der Islamismus und religiöser Fundamentalismus von einer bislang wenig beleuchteten Seite thematisiert werden.
Klappentext zu „Der islamische Faschismus “
Der Islamismus entstand parallel zum italienischen Faschismus und zum Nationalsozialismus. Sein faschistoides Gedankengut reicht allerdings weit zurück - es ist bereits im Ur-Islam angelegt. Hamed Abdel-Samad schlägt in seiner Analyse einen Bogen von den Ursprüngen des Islam bis hin zur Gegenwart. Ein provokantes Buch, dessen Thesen Hamed Abdel-Samad eine Mord-Fatwa einbrachten.
Autoren-Porträt von Hamed Abdel-Samad
Abdel-Samad, HamedHamed Abdel-Samad, geboren 1972 bei Kairo, studierte Englisch, Französisch, Japanisch und Politik. Er arbeitete für die UNESCO, am Lehrstuhl für Islamwissenschaft der Universität Erfurt und am Institut für Jüdische Geschichte und Kultur der Universität München. Abdel-Samad ist Mitglied der Deutschen Islam Konferenz und zählt zu den profiliertesten islamischen Intellektuellen im deutschsprachigen Raum. Seine Autobiographie "Mein Abschied vom Himmel" sorgte für Aufsehen: "Was er von seinen Landsleuten erwartet, hat er selbst vorgemacht: Aufklärung durch Tabubruch." ZDF-Aspekte
Bibliographische Angaben
- Autor: Hamed Abdel-Samad
- 2014, 224 Seiten, Maße: 13,2 x 20,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Droemer/Knaur
- ISBN-10: 3426276275
- ISBN-13: 9783426276273
- Erscheinungsdatum: 01.04.2014
Rezension zu „Der islamische Faschismus “
"Als der Arabische Frühling begann, lernten die deutschen TV-Zuschauer einen anderen, deutlich ernsthafteren Abdel-Samad kennen. Als Experte vor allem für sein Geburtsland Ägypten erklärte er in Talkshows und Sondersendungen immer wieder, warum er die Aufstände im arabischen Raum für einen Glücksfall für die Demokratie halte, und warb leidenschaftlich um die Unterstützung des Westens. Auch nach dem Sturz des demokratisch gewählten Präsidenten Mohammend Mursi gar er sich hoffnungsvoll, dass Ägypten eine friedliche Zukunft bevorstehe. Parallel zu seinen Fernsehauftritten, Vorträgen und Gastbeiträgen veröffentlichte Abdel-Samad mehrere Sachbücher zu den Themenkomplexen Islam und Arabischer Frühling. Dazu gehören "Der Untergang der islamischen Welt" sowie der autobiografisch geprägte Band "Mein Abschied vom Himmel"." spiegel.de, 25.11.2013
Kommentar zu "Der islamische Faschismus"
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