Der islamistische Totalitarismus
Über Antisemitismus, Anti-Bahaismus, Christenverfolgung und geschlechtsspezifische Apartheid in der "Islamischen Republik Iran"
In diesem Band wird die islamistische Diktatur im Iran behandelt, die ihre eigene Bevölkerung unterdrückt, die iranische Bahai-Gemeinde zerstören will und eine große Barriere für die Gleichberechtigung der iranischen Frauen darstellt. Es geht um eine nicht...
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Produktinformationen zu „Der islamistische Totalitarismus “
Klappentext zu „Der islamistische Totalitarismus “
In diesem Band wird die islamistische Diktatur im Iran behandelt, die ihre eigene Bevölkerung unterdrückt, die iranische Bahai-Gemeinde zerstören will und eine große Barriere für die Gleichberechtigung der iranischen Frauen darstellt. Es geht um eine nicht reformierbare totalitäre Diktatur, die eine antisemitische Ideologie besitzt und den Staat Israel mit Vernichtung bedroht. In den letzten Jahren wurde in der deutschen Wissenschaft und im Journalismus oft geleugnet, dass der iranische Präsident mit der Vernichtung Israels droht. Der Autor weist nach, dass solche Vernichtungsphantasien lange vor der Gründung der «Islamischen Republik Iran» von islamistischen Ideologen propagiert wurden. Er beginnt mit der historischen und der genealogischen Entwicklung der Idee der absoluten Herrschaft des Klerus im 19. Jahrhundert und erklärt, wie die Machthaber des Iran heute im Namen von Gott, Führer und der islamischen Ummat ihre totalitäre Macht durchsetzen wollen.
Inhaltsverzeichnis zu „Der islamistische Totalitarismus “
Inhalt: Terror und islamische Revolution - Der ideologisch totalitäre Staatsapparat - Kriterien des Totalitarismus - Totalitäre islamistische Ideologie - Die islamische Revolution frisst die Kinder Khomeinis - Iranisches Fest und politischer Protest - Die ideologische Willkür der Machthaber - Christenverfolgung - Anti-Bahaismus - Antisemitismus.
Autoren-Porträt von Wahied Wahdat-Hagh
Wahied Wahdat-Hagh, Diplom-Soziologe und Diplom-Politologe, wurde 1957 in Ludwigsburg geboren und hat an der Freien Universität Berlin studiert. Seine Promotion zum Thema «Die Herrschaft des politischen Islam als eine Spielart des Totalitarismus» erschien 2003. Er ist deutscher Staatsbürger und hat seine Kindheit in den 60er Jahren in der iranischen Hauptstadt Teheran verbracht. Der Autor war Lehrbeauftragter an der Alice-Salomon-Fachhochschule, an der Fachhochschule für Recht und Verwaltungspflege in Berlin und am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin. Er war Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Berliner Büro von Memri (The Middle East Media Research Institute.) Seit 2006 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter der European Foundation for Democracy (EFD). Der Verfasser ist Mitglied des auf Beschluss des Deutschen Bundestags vom 4. November 2008 eingerichteten Expertenkreises Antisemitismus, der regelmäßig Bericht über den Antisemitismus in Deutschland erstatten soll.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wahied Wahdat-Hagh
- 2011, Neuausgabe, 334 Seiten, Maße: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631635699
- ISBN-13: 9783631635698
- Erscheinungsdatum: 30.12.2011
Pressezitat
«Gerade in der Aufarbeitung von Informationen, die durch die 'Sprachbarriere' ansonsten verschlossen sind, liegt die Bedeutung des Bandes.» (Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst)«Die Lektüre des Buches macht betroffen: der Nachweis über die systematische Hasspropaganda gegen Israel, die gezielte Diskriminierung von Minderheiten und nicht zuletzt die religiöse Selbstherrlichkeit der iranischen Machthaber. Auch wenn man dem Autor nicht in allem folgen mag, man versteht, warum viele Menschen in Israel sich vor dem Iran fürchten.» (Marie Wildermann, NDR)
«Mit der Verfolgung der Religion der Bahai rückt Wahdat-Hagh einen Aspekt in den Vordergrund, der in der bisherigen Berichterstattung chronisch unterbelichtet war. (...) Er beschreibt die systematische Drangsalierung von Frauen, die in der Verfassung verankerte Todesstrafe für Homosexuelle, die brutale Repression gegen Oppositionelle und die Produktion und Verbreitung antisemitischer Klassiker im Iran. Kaum etwas davon ist neu, aber es wurde wohl noch nie so akribisch mit Originalzitaten belegt.» (Stephan Grigat, Die Presse)
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