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Der Jaga und der Koch

Unser Wild kennen, verstehen und genießen
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»Die Natur ist für den Koch eine reiche Quelle für erstklassige Zutaten, für Ideen und das Verständnis dafür, was gut zusammenpasst. Meist harmonieren Zutaten miteinander, wenn sie aus einem Lebensraum kommen, und so lässt sich das Wildbret mit jenen...
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Kommentare zu "Der Jaga und der Koch"
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  • 5 Sterne

    47 von 94 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 19.05.2019

    Über dieses Buch habe ich mich sehr gefreut. Es ist mit mehr als 2kg kein Leichtgewicht. Das Buch besticht durch hochwertige Verarbeitung, wunderschöne Fotos und informative Texte.

    Entstanden ist diese tolle Geschenkidee durch die Zusammenarbeit von Jäger Christoph Burgstaller und Koch Rudi Obauer. Das Werk gliedert sich in zwei große Bereiche: die Jagerei und die Kocherei.

    „Was bei der Jagd und bei der guten Küche wirklich zählt: Respekt vor der Schöpfung, Einklang mit der Natur.“

    Den Teil über die Jagd finde ich äußerst interessant. Hier erfährt der geneigte Leser wer in der Vergangenheit (Adel, Klerus manchmal auch Bauern) welche Tiere (Hochwild, Niederwild) jagen durfte. Das ist mir zwar in großen Zügen bekannt, aber die vielen Details haben mir doch wieder einige neue Informationen beschert.
    Das „Jagern“ ist nicht das unkontrollierte, Alkohol vernebelte „Losballern“ auf alles was sich bewegt (manchmal auch mit menschlicher Beute) sondern Hege und Pflege der Natur. Christoph Burgstaller erklärt sachlich ohne zu schulmeistern, mit ein bisschen Humor worauf es beim Jagen ankommt: Neben der richtigen Büchse samt Munition, spielen der passende Hund sowie jede Menge Geduld eine große Rolle. Nicht zu vergessen, ist der Respekt vor der Natur und den Lebewesen.

    Ist das Wild nun erlegt, so tritt Rudi Obauer in Aktion. Mit viel Fingerspitzengefühl und Liebe zu köstlichen Gerichten, verarbeitet er alle Teile des Wildes zu. Nur ausgewählte Stücke wie Filet oder Schlögel zu verarbeiten, widerspricht seiner Auffassung von Nachhaltigkeit. Obauer verschwendet kein Stückchen Wild. Die Abschnitzel bei der Zubereitung können mit passenden Kräutern abgeschmeckt als Wurstmasse Verwendung finden. Obauer schöpft aus seiner langjährigen Erfahrung und verzichtet auf Schicki-Micki. Seine Speisen sind dem edlen Fleisch angemessen, manchmal sogar puristisch zubereitet, sodass sich der volle Geschmack des Wildes entfalten kann.

    Ich bin ein Fan von Wildgerichten (ohne zu jagen) und habe hier einige Anregungen gefunden, die ich demnächst ausprobieren möchte.

    Fazit:
    Ein perfektes Geschenk für Jäger, Köche und Menschen, die das Ergebnis von Jagd und Küche mögen. Gerne gebe ich hier 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    46 von 92 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 01.05.2019 bei bewertet

    Auch für Nicht-Jäger interessant

    Obwohl ich definitiv nicht zur Jägerschaft gehöre und auch nicht gerne Wild esse, war dieses Buch sehr informativ zu lesen. Das Buch entstand durch Zusammenarbeit der beiden Autoren Christoph Burgstaller (Berufsjäger) und Rudi Obauer (Koch), bei der jeder in das Arbeitsumfeld des jeweils anderen eintauchen durfte und so auch Verständnis und Wertschätzung geschürt wurden.

    Einerseits erfährt man einiges über die unterschiedlichen Wildarten, deren Verhalten, über das Jagen im Allgemeinen, den dazu passenden Hund, Wildbeobachtungen, die Pirsch, den Respekt vor der Natur und Achtung im Umgang mit den Tieren. Wie viel mehr Jagen bedeutet, als nur das Töten von Tieren habe ich mit Interesse gelesen und sehe ich nun mit anderen Augen.

    Der zweite Teil des Buches beschäftigt sich mit den Rezepten, wie man Wildbret erstklassig zubereiten kann, was zu beachten ist und welche kreativen Varianten es im Wechsel der Jahreszeiten zu entdecken gilt. Hier geht es auch viel um Nachhaltigkeit, um die Verwendung sämtlicher Teile des Tieres, ergänzt durch eine Kräuterkunde, um so den vollen Geschmack herauszuholen.

    Das Buch ist wirklich eine geniale Geschenkidee, es ist hochwertig verarbeitet und sehr schwer (mehr als 2 kg). Viele erstklassige Fotos ergänzen und geben einen guten Einblick in die beiden Bereiche, wobei der zweite Teil des Buches sogar hochglänzend gestaltet ist. Dies sieht richtig edel aus und gibt den Wildgerichten auch einen angemessenen Rahmen.

    Auch wenn man vielleicht der Jagd mit Skepsis begegnet, finde ich es eine ehrliche Art, das Tier bis zum Kochtopf zu bringen. Auf jeden Fall respektvoller, als Fleisch im Supermarkt (vorzugsweise noch in Folie eingeschweißt) zu kaufen, nicht auf Haltung und Herkunft zu achten und keinen Bezug zur Natur herzustellen.

    „Was bei der Jagd und bei der guten Küche wirklich zählt: Respekt vor der Schöpfung, Einklang mit der Natur.“

    Gerne vergebe ich für diesen Prachtband 5 Sterne und empfehle das Buch gerne weiter.

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