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Der Klang der verborgenen Räume

Roman
 
 
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Die 24-jährige Konzertpianistin Nina Altmann erbt Stone Abbey, einen wild-romantischen Landsitz im Herzen Englands, und macht sich auf die Suche nach dem Geheimnis ihrer Vorfahrin Anna Stone, die ebenfalls Pianistin war... Zwei Frauen, zwei Schicksale, eine gemeinsame Leidenschaft
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Kommentare zu "Der Klang der verborgenen Räume"
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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 01.03.2018

    Die 24-jährige Nina Altmann ist verzweifelt. Seitdem sie sich mit dem Mann ihrer besten Freundin eingelassen hat, kann sie nicht mehr Klavier spielen. Die Schuld lastet so sehr auf ihr, dass ihre Hände wie gelähmt scheinen. Als ihr von einem Rechtsanwalt mitgeteilt wird, dass sie ein Anwesen in den Cotswolds geerbt hat, macht sie sich auf den Weg, um sich ihr Erbe anzusehen. Sie kann es allerdings nur antreten, wenn sie die Unschuld ihrer Vorfahrin Anna Stone beweisen wird.

    In Stone Abbey angekommen, fällt Nina sofort das große Portrait auf, das sie erst für ein Bild von sich selbst hält, doch es zeigt Anna, die, wie sie selbst, auch Pianistin war. Welche Geheimnisse mag Stone Abbey verbergen? Ist Anna Stone wirklich die Mörderin, für die viele sie in der Gegend halten? Und wer hat all die Bilder von Anna gemalt? Um sich von ihren eigenen Problemen abzulenken, widmet sich Nina ganz der Aufgabe, all die Rätzel zu lösen. Ob Bryan, der junge Butler der Lubrells, ihr dabei eine Hilfe sein wird?

    Die Autorin leitet zusammen mit ihrem Mann in Hagen das wunderbare "Theater an der Volme". Dass sie Theater kann, hat sie längst bewiesen. Dass sie Geschichten lebendig werden lässt, ebenso. Wer sie schon auf einmal auf der Bühne erlebt hat, weiß, wovon ich spreche! Doch Indra Janorschke kann als Felicity Whitmore auch Buch! Und wie sie scheiben kann! Ihr Debüt-Roman ist fesselnd und spannend. Er ist unterhaltsam und geheimnisvoll. Dieser Roman, auf zwei Zeitebenen geschrieben, hat alles, um ein Erfolgsroman zu werden. Dem Leser begegnen vielschichtige Persönlichkeiten. Die einen schließt man sofort ins Herz, vor den anderen ist man auf der Hut. Man ist beim Lesen dabei, vor Ort - in der Gegenwart, wie auch in der Vergangenheit.

    Anna Stones dramatische Lebensgeschichte - temporeich und bewegend und so spannend, dass man es kaum erwarten kann weiterzulesen. Man spürt die Liebe der Autorin zu ihren Figuren und zu alten englischen Anwesen. Ihr mitreißender Stil hat mich total begeistert.

    "Der Klang der verborgenen Räume" - meine absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 12.11.2017

    Erschreckende Geheimnisse
    Als die Konzertpianistin Nina von einer ihr bis dato unbekannten Urgroßtante das Anwesen „Stone Abbey“ in Cornwall erbt, ist sie gleichermaßen überrascht und dankbar, denn sie braucht gerade dringend Abstand von ihrem eigenen Leben. Allerdings hängt an dem Erbe auch eine grausame Geschichte, die Nina aufklären soll – 1885 wurde ihre Vorfahrin Anna Stone wegen mehrfachen Mordes hingerichtet, obwohl sie immer wieder ihre Unschuld beteuerte. Da Ninas Mutter früh starb und ihr Vater sie nach der Hochzeit mit seiner zweiten Frau in ins Internat abschob, weiß sie nichts über ihre Familie. Sie muss versuchen, das Geheimnis vor Ort zu lösen.
    Das Haus erweist sich als eine Art Schloss, aber man sieht ihm schon von weitem an, dass ewig nichts mehr gemacht wurde: „Es kommt mir so vor, als hätte irgendwer das Haus vor langer Zeit hier abgestellt und dann einfach vergessen.“ (S. 367)
    Die größte Überraschung aber erwartet Nina im Haus: Das Gemälde einer Pianistin, die haargenau so aussieht wie sie. Anna.

    Anna kommt 1851 von Deutschland nach England, weil ihre Mutter nach dem Tod des Vaters dessen Bruder, Annas Onkel Timothy, geheiratet hat. Warum sie das gemacht hat erfährt Anna erst, als es schon zu spät ist. Ihr Onkel ist ihr von Anfang an suspekt. Er behandelt sie eher wie ein Rennpferd, das seine Erwartungen nicht erfüllt - erniedrigend und respektlos. „Wenigstens“ hat er schon einen passenden Ehemann für sie gefunden, dass sie diese Ehe nicht will, interessiert ihn nicht. Er hat seine ganz eigene Art, seinen Willen durchzusetzen ...

    Felicity Whitemore ist mit „Der Klang der verborgenen Räume“ ein sehr beindruckendes und bedrückendes Debüt gelungen. Sie erzählt die Geschichte abwechselnd aus Annas und Ninas Perspektive und gibt beiden genug Raum, sich zu entfalten und zu finden. Neben ihrem nahezu identischen Aussehen und der Virtuosität am Klavier verbindet sie auch der frühe Verlust ihrer jeweiligen Familien und damit der Unschuld. Nina hatte dabei noch Glück, ihr Talent verschaffte ihr eine sehr gute Ausbildung und Karriere, Anna hingegen musste sich gegen die Männer ihrer Zeit im Allgemeinen und ihren Stiefvater im Besonderen wehren.
    Nina findet bald einen Hinweis, dass Annas Tod irgendwie mit der Familie Lubrell und deren Landsitz Mainstone Hall zusammenhängen muss, doch ausgerechnet Lord Lubrell scheint die Aufklärung dieses alten Geheimnisses um jeden Preis verhindern zu wollen. Aber Nina gibt nicht auf, sie kann Anna regelrecht spüren, wenn sie auf ihren Pfaden wandelt und will endlich wissen, woher ihre Familie kommt: „Ich hoffe, dass ich mit der Suche nach Annas Geschichte auch mir selbst und meiner Mutter näherkommen kann.“ (S. 145)

    Annas Geschichte und die ihrer Mutter fand ich extrem beklemmend und erschütternd, sie wirkte so real. Die Abhängigkeit der Frauen dieser Zeit von ihren Männern oder Vormünden wird sehr anschaulich beschrieben. Für eigene Wünsche, Ziele oder Träume war da kein Platz, sie hatten sich unterzuordnen und basta. Auch Anna hätte Karriere als Pianistin machen können, wenn man sie gelassen hätte. Ich war während des Lesens mehr als einmal froh, dass ich heute lebe.

    Einen kleinen Wermutstropfen bilden für mich das etwas zu seichte und vorhersehbare Ende von Ninas Geschichte und auch Bryan, der Butler der Lubrells. Er ist mir mit zu viel Klischee beladen dargestellt – gutaussehend, jung, Rocker, sexbesessen. Das passte für mich irgendwie nicht zum Rest der Story, gerade weil er sich im Laufe der Handlung sehr wandelt bzw. Nina hinter seine Fassade schauen lässt. Darum gibt es leider nur 4 Sterne, aber ich bin gespannt auf das nächste Buch der Autorin.

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