Der kleine Alltagsentschleuniger

Wie du dir jetzt (aber wirklich) zehn Minuten am Tag nimmst, um Luft zu holen und deine Gedanken zu ordnen. Kurze Pause. Lange Wirkung
 
 
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Nimm dir einen Moment Zeit ...

Zehn Minuten können uns ganz schön aufreiben: Eine schnelle Dusche. Ein hektisches Frühstück. Eine eilig gepackte Tasche. Eine weitere Runde im Hamsterrad unseres Lebens.

Zehn Minuten können uns auch...
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Kommentare zu "Der kleine Alltagsentschleuniger"
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  • 4 Sterne

    25 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 15.12.2020

    Ich war schon auf den ersten Blick positiv überrascht, denn der Alttagsentschleuniger hat die perfekte Größe, um ihn täglich bei sich zu tragen, falls man ihn mal braucht. Oft vergeuden wir unsere Zeit mit vielen Dingen, die nicht nötig wären. Theoretisch habe ich viel Zeit und fühle mich doch durch das Chaos in meinem Kopf oft gestresst. So wird es vielen gehen. Und selbst, wenn wir keine Zeit haben. Sind wir uns nicht gut genug, mehr für uns selber zu machen? Zehn Minuten können da Wunder bewirken. Natürlich mit der eigenen Mitarbeit. Ich selber Meditiere fast jeden Abend zehn Minuten, um dem Chaos in meinem Kopf etwas Ruhe zu gönnen. Doch es fällt mir schwer, mir diese Zeit zu nehmen. Innezuhalten und sich mit sich selber zu beschäftigen kostet auch viel Mut. Sind wir bereit uns, unseren Gedanken und unseren Gefühlen zuzuhören? Wir sollten es uns wert sein, es lohnt sich.

    Dieser kleine Ratgeber mit großer Wirkung ist auch ein wunderbares Geschenk für eine liebe Person. In dem Buch ist immer wieder Platz für Notizen, oder aber man nimmt ein extra Block zur Hand. Aber auch dieser Ratgeber braucht Zeit. Es ist ein Lernprozess, den nur wir selber in der Hand haben. Üben wir die Ten to Zen – Methode, dann können wir großen Nutzen daraus ziehen. Oder wir bleiben eben dort, wo wir schon feststecken.
    Der erste Teil dieses Ratgebers ist sehr theoretisch, aber gut verständlich, was sehr wichtig ist. Manchmal müssen wir erst verstehen, was in uns vorgeht und warum, um daran arbeiten zu können. Auch hier wird viel über die persönlichen Glaubenssätze geschrieben, die immer wieder in unserem Leben präsent sind, aber auch eine gute Art sie in positive Bahnen zu lenken. Wir können einen Glaubenssatz nicht einfach von schlecht auf gut ändern, sondern müssen ihn langsam anpassen. In 10 Minuten werden hier 10 verschiedene Schritte gefordert, was sich erst mal nach auswendig lernen und unmöglich anhört. Wie soll uns etwas beruhigen das uns erst einmal stresst? Dieser Ratgeber ist keine Pflicht und ihr müsst euch auch keinen Wecker für die jeweilige Minute stellen. Geht die Schritte nach und nach durch. Jeden einzelnen und dann vielleicht nur die erste Minute. Am nächsten Tag dann vielleicht Minute eins und zwei. Und so weiter. Irgendwann wird es ins Blut übergehen und ihr habt die Schritte automatisch im Kopf. Ihr sorgt hier ausschließlich für euch und es geht nach eurem Tempo.

    Gut fand ich das der Autor den Ausreden direkt den Wind aus den Segeln nahm. Er empfiehl auch eine Klopftechnik anzuwenden. Allerdings auch das bestimmte Menschen diese nicht ausüben sollten. Mir persönlich fehlte hier aber das warum z. B. Menschen mit Depressionen oder Angststörungen sie nicht anwenden sollten. In manchen Therapien für diese Zielgruppen wird dies nämlich empfohlen. In dem Buch wird auch eine Atemtechnik beschrieben. Ich bin ein Fan davon. Denn als jemand der an Panikattacken leidet weiß ich, wie wichtig das richtige Atmen ist. Singen ist da auch eine gute Möglichkeit, aber nicht beim entschleunigen.

    Der Autor ist kein Fan von „positivem“ Denken, sondern benennt es in „anpassungsfähiges“ Denken um. Ich dagegen bin ein Fan von positiven Denken. Natürlich gibt es auch Situationen, in denen man nicht sagen kann, es war gut so. Da stehe ich dann für Akzeptanz. Für mich hingegen hört sich „anpassungsfähiges“ Denken schlimm an. So als sollte ich mich allem anpassen und fügen. Dies ist aber auch wieder eine Geschmackssache und hier auch sehr gut erklärt. Im Grunde meint er ein „flexibles“ Denken, was sich dann auch schon wieder ganz anders anhört. Es ist wunderbar, dass er sich und sein Leben immer wieder mit einbezieht und das er ganz klar äußert wenn man mehr als diese Methode braucht sollte man sich weitere Hilfe suchen. Denn dieser Ratgeber ersetzt keinen Psychologen. Das macht ihn sehr sympathisch und authentisch.
    Die Ten to Zen – Methode wird nicht nur in den zehn Minuten helfen, in denen man sie anwendet, sondern auch im alltäglichen Leben!

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  • 4 Sterne

    27 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchbahnhof, 03.10.2020

    Das Buch beginnt zunächst mit einem Abschnitt darüber, wie unser Gehirn, das Zusammenspiel von Sympathikus und Parasympathikus funktionieren. Man bekommt von Owen O´Kane einen guten Einblick, warum einige Neuronenbahnen wie angelegt sind und dass man durch Prgung in der Kindheit zwar nichts dafür kann, wie man tickt, aber dass man diese Verknüpfungen durch Training auflösen kann. Das wusste ich schon und so habe ich dem Autor gut folgen können. Ich glaube, dass man, wenn man sich noch nie mit Resilienz und den Zusammenhängen im Gehirn befasst hat, vielleicht ein bisschen mehr Input bräuchte. Für einen ersten Überblick unf zu verstehen, warum die Übung wirken kann, reicht es aber.

    Im zweiten Abschnitt geht es dann an die Übung an sich. Es dauert, wenn man diese erstmal verinnerlicht hat, wirklich nur 10 Minuten, diese auszuführen. Wichtig ist, dass man jeden Schritt wirklich durchführt. Der Autor erklärt bei jedem Teilschritt sehr gut, warum man diesen machen soll und was es bewirkt, wenn man ihn macht.

    Sowohl im ersten Teil, als auch im zweiten Teil fordert der Autor den Leser immer mal wieder auf, inne zu halten, sich zu reflektieren und seine Gedanken auch aufzuschreiben., Dabei betont er immer wieder, dass es kein richtig oder falsch gibt. Es geht lediglich darum, sich selbst kennen zu lernen.

    Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Ob diese kleine 10minütige Übung wirklich eine Veränderung herbeiführen wird, das lässt sich nach so kurzer Zeit noch nicht sagen. Vermutlich scheitert es mal wieder daran, am Ball zu bleiben, auch wenn 10 Minuten am Tag wirklich kein hoher Zeitaufwand sind.

    Was mir bei diesen Ratgebern irgendwie immer fehlt ist eine Audiodatei, die einen anleitet. Ich bin nicht besonders gut darin, mir diese Schritte zu merken und so muss ich immer wieder unterbrechen und nachlesen. Außerdem habe ich kein Zeitgefühl, so dass ich den Timer des Handys immer weiterstellen muss, um die Minute einzuhalten. Alles Dinge, die einen irgendwie immer wieder raus bringen. Schön wäre, wenn die Übung eingelesen wäre und zwischen den Schritten immer jeweils eine eimüntige Stille wäre. So könnte man sich die Übung vorlesen lassen und sich an der Stille zeitmäßig orientieren.

    Ich finde übrigens, dass das Wort Alltagsentschleuniger gut gewählt ist. Ja, einerseits wörtlich zu vestehen, dass man seinen Alltag entschleunigt, aber eben auch wegen der kurzen Übung von nur 10 Minuten. Sie lässt sich, ein Mal verinnerlicht, sehr gut in den Alltag integrieren.

    Von mir gibt es 4 Sterne. Der kleine Alltagsentschleuniger hat zumindest bewirkt, dass ich darüber nachgedacht habe, wie ich eigentlich mit Situationen umgehe, wie schnell ich mich stressen lasse und wie gut ich in der Lage bin, aus einer eigentlich eher banalen Sache ein großes Ding zu machen. Ich hoffe jetzt sehr, dass ich an der Übung auch wirklich dran bleibe.

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