GRATIS¹ Geschenk für Sie!
Gleich Code kopieren:

Der Kreis / Nick Marzek ermittelt Bd.2

Ein Fall für Nick Marzek
 
 
Merken
Merken
 
 
Sommer 1984 - vier Monate ist es her, dass Nick Marzek und Graziella Altieri der Gruppe LUDWIG das Handwerk gelegt haben. Seit sie wieder zurück in München sind, fragen sie sich, wer die Hintermänner sein könnten, die noch immer frei herumlaufen. Doch dann...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 140917592

Buch (Kartoniert) 18.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentar zu "Der Kreis / Nick Marzek ermittelt Bd.2"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bookloving, 28.04.2022 bei bewertet

    *Fesselnder und äußerst wendungsreicher Politkrimi*
    Nach dem fesselnden Auftakt „Die Krieger“ ist dem deutschen Drehbuchautor und Schriftsteller Martin Maurer mit seinem zweiten Band „Der Kreis“ ein hochbrisanter hervorragend recherchierter Politkrimi gelungen. Die packende Fortsetzung der Krimireihe rund um Kommissar Nick Marzek schließt fast nahtlos an den ersten Fall im Jahr 1984 an, ist in der Bayerischen Landeshauptstadt angesiedelt und spielt erneut vor einem realen zeitgeschichtlichen Hintergrund.
    Dieser Band lässt sich auch ohne Vorkenntnisse des Auftakts lesen, denn der Autor hat für das Verständnis wichtige Informationen geschickt in die Handlung eingebunden. Doch ist es meiner Meinung nach sinnvoller, die zurückliegenden Ermittlungen rund um die rechtsextreme Gruppe LUDWIG zu kennen und zudem viel fesselnder, die gesamten komplexen Entwicklungen von Beginn an mitzuverfolgen.
    Schon der rätselhafte, düstere Einstieg sowie die atmosphärisch dichte, sehr plastische Schilderung des verheerenden Hagelschauers und dem nachfolgenden Ausnahmezustand in München haben mich auf Anhieb gefesselt und das Kopfkino anspringen lassen.
    Im Mittelpunkt des Kriminalromans steht der sympathische Hauptkommissar Nick Marzek von der Münchner Mordkommission, der mit einem brutalen Mordfall an zwei kroatischen Frauen, Mutter und Tochter, und dem mysteriösen Vermisstenfall des Ehemanns und Vaters mehr als gefordert ist. Die kniffligen Ermittlungen führen Marzek und seine Kollegen in die jugoslawische Gemeinde und in den Dunstkreis der terroristischen Vereinigung »kroatische Revolutionäre Bruderschaft«. Bald stoßen sie auch auf Hinweise, die auf Aktionen des jugoslawischen Geheimdienstes in der BRD hindeuten. Geschickt beleuchtet der Autor in diesem Zusammenhang die sehr unrühmliche Rolle der westlichen Geheimdienste in Jugoslawien, von der bis heute kaum etwas bekannt ist.
    Doch nicht nur seine ungeklärte Beziehung zu Graziella stürzt Nick in ein kompliziertes Gefühlschaos, sondern auch die Erkenntnis, dass ihre Ermittlungsergebnisse zur Gruppe Ludwig und dem verheerenden Brandanschlag auf die Münchner „Sex“-Diskothek Liverpool widersprüchlich sind und einiges von höchster Stelle aktiv vertuscht wird, lässt ihm keine Ruhe mehr. Mit seinen hochbrisanten, hartnäckigen Nachforschungen bringt er sich, Graziella und ihren Sohn Matteo schließlich in höchste Gefahr. Längst ist er ins Visier einer mächtigen geheimen Gemeinschaft geraten, die weltweit im Hintergrund die Fäden zieht und sich nur ungern in ihre Karten schauen lässt.
    Der Autor hat mit seinem sympathischen Protagonisten Nick Marzek einen faszinierenden, tiefgründigen Charakter geschaffen, der mit seinen Eigenarten und komplexen Gefühlsleben sehr lebensnah beschrieben ist. Sehr faszinierend ist es, Nicks innere Zerrissenheit und seine nagenden Zweifel an der Loyalität und Integrität seiner Polizei-Kollegen und insbesondere seines besten Freunds mitzuerleben.
    Auch die lebendige, vielschichtige Charakterisierung von Nicks weiblichen Gegenpart - der cleveren Italienerin Graziella Altieri ist äußerst gelungen. Die eigentlich als Putzfrau in der Mordkommission arbeitende Graziella war als Dolmetscherin an Nicks Seite in die Ermittlungen in Norditalien eingebunden und ihm dort sehr nah gekommen. Neben ihrer temperamentvollen und hochkommunikativen Art lernen wir sie nun auch von einer höchst verletzlichen Seite kennen. Sie sorgt auch diesmal für einige überraschende Wendungen und viel Abwechslung.
    Gekonnt baut Maurer mit parallel laufenden Handlungssträngen eine enorme Spannung auf.
    Äußerst fesselnd ist es, die authentisch beschriebenen Nachforschungen zum aktuellen Fall mit den verwirrenden Details über die Opfer und Tathergang mit zu verfolgen. Auch wenn das ungewöhnliche und sehr eigenwillige Ermittlerduo Nick und Graziella diesmal erst spät zusammenfinden, sorgt dieser Nebenstrang rund um die neuen Rückschlüsse auf die Gruppe Ludwig und die mysteriösen Zusammenhänge für viel Nervenkitzel.
    Geschickt verdichtet der Autor die spannende Handlung immer mehr, führt die verschiedenen Stränge nach etlichen überraschenden Wendungen zusammen und lässt die Geschichte schließlich in einem äußerst packenden und bestürzenden Finale gipfeln.
    Der unheilvolle Ausklang der Geschichte lässt auf eine Fortsetzung der fesselnden Geschichte und ein Wiedersehen mit Nick und Graziella hoffen.
    FAZIT
    Ein fesselnder und äußerst wendungsreicher Krimi!
    Erneut ist es Martin Maurer hervorragend gelungen, historisch verbürgte Fakten, aktuelle Insider-Tipps und reale Geschehnisse spannend aufzubereiten und zu einer mitreißenden, fiktiven Handlung zu verweben.
    Sehr lesenswerte Fortsetzung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •