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Der längste Tag im Leben des Pedro Fernández García

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Ein Postbote ohne Post, der um seinen Sohn kämpft, ein marokkanischer Tisch aus deutscher Eiche, der ein dunkles Familiengeheimnis aus dem Spanischen Bürgerkrieg birgt, und ein blauer Ball, der über die Insel der hundert Vulkane bis nach Afrika...
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Kommentare zu "Der längste Tag im Leben des Pedro Fernández García"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nil_liest, 22.08.2021

    Als Buch bewertet

    Drei Männer, eine Insel, eine Idee mit Risiken
    „Der längste Tag im Leben des Pedro Fernández García“ ist der zweite Roman aus der Feder von Moritz Rinke, der teilweise auch in Spanien lebt. Im Mittelpunkt steht Pedro, der seinen Job an das Internet peu á peu verliert, denn er ist Postbote auf Lanzarote. Er hängt sehr an seinem geliebten Job mit der Honda über die Insel zu düsen und die Post zu verteilen und er ist gut darin zu verschleiern, dass er kaum noch zu tun hat fährt dann gelegentlich die Nobelpreisträgerroute, die Café-con-Leche-Route und noch einige mehr. Nun ist er nicht nur seinen Job so gut wie los, auch seine Frau verlässt ihn und mit ihm sein geliebter Sohn Miguel.
    Das gilt es zu verhindern und hier kommen zwei weitere Spezialisten der Insel auf die Bühne des Romans: Tenaro, dessen Vater ein bekannter Fischer war, aber er selbst mit halbseidenen Geschäften versucht einen Jackpot zu knacken und im Endeffekt ein arbeitsloser Fischer ist. Und dann ist da noch Amado, ein Gestrandeter, ohne Perspektive die Insel zu verlassen. Er ist in Freiheit und in Gefangenschaft zugleich. Und dieses Trio infernale will nun mit einem ungeheuren Plan den Pedros Sohn zu ihm holen.
    Der Roman ist toll geschrieben, liest sich wunderbar. Es sind unzählige Referenzen und Themen, die angeschnitten werden. Für belesene Leser:innen und Menschen mit großem Wissensschatz eine wahre Freude, ich kann mir aber auch vorstellen, dass man bei weniger Hintergrund auch an mancher Stelle Informationen vermisst. Es kommt beispielsweise der spanische Bürgerkrieg vor, Saramango, Hemingway, die Flüchtlingswelle. Ich fand es toll wie das alles hier eingeflossen ist und hat mir besondere Freude beim Lesen bereitet.
    DIE perfekte Urlaubslektüre, wenn man nach Lanzarote fliegen sollte, aber das ist sicherlich schon allen klar. Aber auch sonst ein sehr sehr lesenswerter Roman, kennt man die Insel schon oder auch nicht, denn sie wird ausführlich beschrieben.
    Taucht ein und lasst euch von Wind und Sonne von den drei Chaoten nach Lanzarote in Gedanken mitreißen!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael B., 16.09.2021

    Als Buch bewertet

    Magisch!
    Wenn du auf Lanzarote einen seltsamen Stein (der seine Temperatur verändern kann!) vom Rande eines erloschenen Vulkans in einem weiten Bogen in ebendiesen hineinwirfst - kann das dann im weit entfernten Island zu einem Vulkanausbruch führen, der den gesamten europäischen Flugverkehr lahmlegt und bewirkt, dass Pedro (königlicher Postbote ohne Post auf Lanzarote) und Carlota (seine große Liebe, die sich für ein besseres Leben als Hotelmanagerin in Barcelona von Pedro getrennt und auch den Sohn Miguel - Fan von Lionel Messi - mitgenommen hat) anlässlich der Hochzeit der Schwester wieder miteinander reden...; wenn das so ist und die Magie der alten Geschichten, die Neuerungen der neuen Zeit (elektronischer Briefverkehr) und die Folgephänomene der neuen Zeit (Fluchtbewegungen aus Afrika), Provinz und Welt (Lanzarote und Barcelona) aufeinander treffen, dann ist das - sofern es gut komponiert ist - Stoff für eine große Erzählung! Und wenn dann zusätzlich noch die großen Fragen des Lebens einen Platz finden (die Frage nach der Herkunft, der Identität und die Frage, wie es weitergeht, woher alles kommt und warum alles so ist, wie es ist), das schlichte und lebenspraktische Denken der Hauptfiguren die wahre Komplexität der Welt vergessen lässt... und wenn dann all das ein wenig märchenhaft erzählt ist, dann kann man sagen: Moritz Rinke hat mit seinem zweiten Roman ein Werk geschaffen, das das Zeug hat, dass man sich darin verlieben kann. Und dafür muss man nicht unbedingt ein Fan von Messi sein, der im Geschehen auch seine Rolle hat, genau wie 'el clásico'...
    Magisch!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ariettas Bücherwelt, 08.08.2021

    Als Buch bewertet

    Eine wunderschöne und tragische Geschichte

    Meine Meinung zum Autor und Buch
    Moritz Rinke, hat die Insel Lanzarote und ihre Menschen wunderbar eingefangen in seinem Buch. Als Lanzarote Liebhaber waren mir gleich all die Orte vertraut. Die Feuerberge, mit ihrem wunderschönen Schatten-und Farbenspiel. Sehr interessant und neu für mich war was ich über die Villa Winter auf Fuerteventura erfuhr, das hier die Nazigrößen wie Hitler und Göring ihre Finger mit im Spiel hatten. Der spanische Bürgerkrieg wird angerissen. Es waren viele wunderschöne Geschichten und Erinnerungen für mich dabei. Der Schreibstil ist sehr flüssig, wenn auch einige Kapitel Längen aufwiesen, tat es dem Roman keinen Abbruch. Die Personen sind sehr Authentisch, man konnte sich sehr gut in die einzelnen Protagonisten und ihre Emotionen hinein versetzen.

    Ich mochte Postboten Pedro von der ersten Seite an, der sich rührend um seinen Sohn Miguel kümmert. Er hat viel Zeit, da kaum noch Briefe geschrieben werden. Seine Frau Carlota, arbeitet im Hotel Chrystal Palace an der Rezeption arbeitet. Sehr schön fand ich wie Pedro seinem Sohn, von den schrecklichen Vulkan Ausbrüchen von 1730-1736 erzählt. Ich bekomme heute noch Gänsehaut wenn ich darüber lese und höre. Irgendwie konnte ich Carlota verstehen als sie bei Nacht und Nebel, mit Miguel die Insel und Pedro verlässt. Irgendwie ist er selber Schuld, er hat etwas in den Tag hinein gelebt, mit seiner Honda über die Insel gebrettert, seinen Café conleche , gefrönt . Daran ist auch etwas sein verrückter Freund Tenaro Schuld mit seinen ausgefallenen Ideen und dem Besuch von Fuerteventura. Aber Interessant war der Besuch von Pedro, Miguel und Tenaro auf der Insel Fuerteventura. Besonders das Gerücht was um die deutsche Villa Winter wabert . Hier soll Hitler , Göring und einige Nazis irrwitzige Pläne vorgesehen haben. Pedro tat mir in der Seele leid, er vermisst seinen Sohn und Carlota, die in Barcelona nicht zu erreichen sind. Er ist am Boden zerstört, seine Freunde versuchen ihn aus dem Loch zu holen. Dann taucht eines Tages der Flüchtling Amado auf, jedenfalls wird es sehr spannend, der hat eine verrückte Idee um Miguel zurück zu holen. Es wird eine verrückte und waghalsige Reise, voller unerwarteter Überraschungen.

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