Philosophie / Der Leib des Menschen
Grundriss einer phänomenologisch-hermeneutischen Anthropologie
Das Thema Leib ist längst nicht mehr nur auf die traditionelle phänomenologische Forschung beschränkt. Das leibliche Sein betrifft vielmehr die Situation des Menschen an sich. Die Anthropologie des 20. Jh. bedarf angesichts der Ergebnisse der Ethologie, der...
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Produktinformationen zu „Philosophie / Der Leib des Menschen “
Das Thema Leib ist längst nicht mehr nur auf die traditionelle phänomenologische Forschung beschränkt. Das leibliche Sein betrifft vielmehr die Situation des Menschen an sich. Die Anthropologie des 20. Jh. bedarf angesichts der Ergebnisse der Ethologie, der Genomforschung und der Neurowissenschaften einer Revision. Die hier formulierte Version einer empirisch orientierten transklassischen Phänomenologie thematisiert den menschlichen Leib philosophisch neu und begründet so eine leiborientierte Anthropologie für das 21. Jahrhundert.
Kern dieser Anthropologie ist nicht eine biologische Definition, sondern das leibliche In-der-Welt-Sein des Menschen. Dieses leibliche Sein definiert sich durch die Fähigkeit, mit sich selbst, mit anderen und mit der Natur angemessen umgehen zu können.
Kern dieser Anthropologie ist nicht eine biologische Definition, sondern das leibliche In-der-Welt-Sein des Menschen. Dieses leibliche Sein definiert sich durch die Fähigkeit, mit sich selbst, mit anderen und mit der Natur angemessen umgehen zu können.
Klappentext zu „Philosophie / Der Leib des Menschen “
Das Thema Leib ist längst nicht mehr nur auf die traditionelle phänomenologische Forschung beschränkt. Das leibliche Sein betrifft vielmehr die Situation des Menschen an sich. Die Anthropologie des 20. Jh. bedarf angesichts der Ergebnisse der Ethologie, der Genomforschung und der Neurowissenschaften einer Revision. Die hier formulierte Version einer empirisch orientierten transklassischen Phänomenologie thematisiert den menschlichen Leib philosophisch neu und begründet so eine leiborientierte Anthropologie für das 21. Jahrhundert. Kern dieser Anthropologie ist nicht eine biologische Definition, sondern das leibliche In-der-Welt-Sein des Menschen. Dieses leibliche Sein definiert sich durch die Fähigkeit, mit sich selbst, mit anderen und mit der Natur angemessen umgehen zu können.
Autoren-Porträt von Bernhard Irrgang
Bernhard Irrgang, geb. 1953, Professor für Technikphilosophie an der TU Dresden. Arbeitsschwerpunkte: Geschichte der Philosophie im 17., 18., 20. Jahrhundert; Kulturtheorie der Technik, Grenzfragen der Biologie/Philosophie sowie angewandte und hermeneutische Ethik, insbesondere Technikethik; Ökologische Ethik, (bio-)medizinische Ethik, interkulturelle Umweltethik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Bernhard Irrgang
- 2009, 1. Auflage, 359 Seiten, Maße: 16,9 x 24,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Franz Steiner Verlag
- ISBN-10: 3515093494
- ISBN-13: 9783515093491
- Erscheinungsdatum: 09.10.2009
Rezension zu „Philosophie / Der Leib des Menschen “
"Es dient als richtungweisender Zugang zur Ausformulierung einer komplexen Anthropologie, die - ontologisch formuliert - vom Seienden als Seiendes, also vom Seienden, das 'sein tut', d.h. das handelt, interagiert, sich selbst perspektivisch definiert und letztlich ein komplexes System bildet, auf das 'Sein' dieses Seienden zu schlussfolgern." Imre Koncsik Ethica. Wissenschaft und Verantwortung 19, 2011/2
Pressezitat
"Es dient als richtungweisender Zugang zur Ausformulierung einer komplexen Anthropologie, die - ontologisch formuliert - vom Seienden als Seiendes, also vom Seienden, das 'sein tut', d.h. das handelt, interagiert, sich selbst perspektivisch definiert und letztlich ein komplexes System bildet, auf das 'Sein' dieses Seienden zu schlussfolgern." Imre Koncsik Ethica. Wissenschaft und Verantwortung 19, 2011/2
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