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Der letzte Apfel

ohne humorlose Zusatzstoffe
 
 
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Ich saß in einem Weinlokal, pitschnass war´n die Klamotten, Socken, Hose, Hemd und Schal, allein der Wein war trocken. Manfred Ende, Autor und Cartoon-Zeichner, wurde in Waldenburg in Schlesien geboren und lebt heute in Oberhavel, Land Brandenburg, er...
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Kommentar zu "Der letzte Apfel"
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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin Marklofsky, 05.02.2021

    In sommerlichem Dekor präsentiert sich in diesem Februar 2021 die Novität von Manfred Ende. Herzerwärmend leiten die kleinen Gedichte mit berührenden Titeln wie „Schuhzwist“, „Kartoffelkummer“, „Der kleine Punkt“ den Sammelband ein, der Schätze aus dem Künstlerbestand mit neuen Schöpfungen vereint.
    Vielseitig ist der Autor! Gewandt switcht er von Reimlyrik zu Erzählprosa zu Cartoons, auch bei den Inhalten bleibt uns keiner erspart, wozu auch? Wenn uns die Rose einen andächtigen Vierzeiler wert ist, warum dann nicht auch die Zwiebel oder die Spreewaldgurke?
    Bei den Zeichnungen wird der Alltag zur Politik und vice versa, man kommt nicht umhin, um die Ecke zu denken und sich selbst als Bürger*in unserer Epoche von außen zu betrachten in so manchem Federzug. Keine Angst davor! Man wird belächelt und lacht sich selbst ins Fäustchen, immer mit dem Lichtblick der Versöhnlichkeit oder zumindest der geistig-seelischen Erhellung über die bekannten Fakten aus unseren Fernsehnachrichten. Wer sich nicht betroffen fühlt – sei es von Altersvor- und Rentnersorgen, aber auch Themen wie Vorratsdatenspeicherung, Blutspende bis hin zur gegenwärtigen Coronakrise, kann sich zumindest als unabhängiger, amüsierter Betrachter wähnen. Spuren im Gewissen bleiben hoffentlich trotzdem.
    Die Kurzgeschichten sprechen eine eindeutigere Weise. Ostfried ist eine zeitgeschichtliche Ikone – aus einer anderen Ära und doch nicht mit ihr von der Bühne abgetreten. Wo er amüsiert, weckt er Erinnerungen an frühere, andere, immer noch mögliche Gangarten im Alltag und in der Gesellschaft. Dem Vergessen wird ein Schnippchen geschlagen, was Manfred Endes Bücher im Allgemeinen wie im Besonderen lesenswert macht.
    Der Autor, Jahrgang anno dunnemals, überbrückt mit seiner Lebenserfahrung und seinem wachen, junggebliebenen, Anteil nehmenden Künstlergeist Generationen und Generationskonflikte. „Der letzte Apfel“ ist bestimmt kein Abgesang!

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