Der letzte große Trost
Roman
„Der letzte große Trost" - Ein berührender Roman, des bisher als Krimiautor bekannten Stefan Sulpetzky. Ein ergreifendes Werk über die Bürde einer Familiengeschichte und des Abschiednehmens.
Schon seit zwei Generationen ist in...
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Produktinformationen zu „Der letzte große Trost “
„Der letzte große Trost" - Ein berührender Roman, des bisher als Krimiautor bekannten Stefan Sulpetzky. Ein ergreifendes Werk über die Bürde einer Familiengeschichte und des Abschiednehmens.
Schon seit zwei Generationen ist in Österreich Friedenszeit - für Daniel Kowalski ist dies eine Selbstverständlichkeit. Für seine Eltern jedoch nicht. Daniels Vater, welcher schon vor vielen Jahren verstarb, entstammte einer der einflussreichsten Kriegsverbrecherfamilien der Nazizeit. Der Großvater, Eigentümer einer großen Chemiefabrik, stellte damals das Gas Zyklon B her. Daniels Mutter hingegen, entstammt einer jüdischen Familie und verlor alle Angehörigen im Holocaust. Eines Tages erhält Daniel einen Brief aus Israel, dort lebt noch eine Großtante, welche nun das Haus aus Familienbesitz verkaufen will. Dort verbrachte Daniel seine Kindheit und will nun noch ein letztes Mal das Zuhause seiner Kindheit aufsuchen. Beim Entrümpeln des Kellers entdeckt Daniel ein Tagebuch. Beim Lesen weckt es in ihm den Verdacht, dass sein Vater noch lebt und seinen eigenen Tod nur inszenierte, um ein neues Leben zu beginnen. Aber was waren die Gründe dafür? Wurde die Last der Familiengeschichte zu groß für den Vater, was steckt dahinter? Daniel beschließt sich auf die Suche zu machen und den Verbleib des Vaters aufzuklären.
Schon seit zwei Generationen ist in Österreich Friedenszeit - für Daniel Kowalski ist dies eine Selbstverständlichkeit. Für seine Eltern jedoch nicht. Daniels Vater, welcher schon vor vielen Jahren verstarb, entstammte einer der einflussreichsten Kriegsverbrecherfamilien der Nazizeit. Der Großvater, Eigentümer einer großen Chemiefabrik, stellte damals das Gas Zyklon B her. Daniels Mutter hingegen, entstammt einer jüdischen Familie und verlor alle Angehörigen im Holocaust. Eines Tages erhält Daniel einen Brief aus Israel, dort lebt noch eine Großtante, welche nun das Haus aus Familienbesitz verkaufen will. Dort verbrachte Daniel seine Kindheit und will nun noch ein letztes Mal das Zuhause seiner Kindheit aufsuchen. Beim Entrümpeln des Kellers entdeckt Daniel ein Tagebuch. Beim Lesen weckt es in ihm den Verdacht, dass sein Vater noch lebt und seinen eigenen Tod nur inszenierte, um ein neues Leben zu beginnen. Aber was waren die Gründe dafür? Wurde die Last der Familiengeschichte zu groß für den Vater, was steckt dahinter? Daniel beschließt sich auf die Suche zu machen und den Verbleib des Vaters aufzuklären.
Seine eigene Familiengeschichte nahm Stefan Sulpetzky zum Anlass, diesen rührenden Roman über das Reisen und die Suche nach Identität zu schreiben. Dieser Roman wird Ihnen zu Herzen gehen!
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Klappentext zu „Der letzte große Trost “
Stefan Slupetzky, bisher als Krimiautor bekannt und vielfach ausgezeichnet, legt einen berührenden Roman über die Bürde der Geschichte und das Abschiednehmen vor.Friedenszeit in Österreich - seit zwei Generationen schon - ist für Daniel Kowalski eine Selbstverständlichkeit. Für seine Eltern war es das nicht.
Sein seit langem verstorbener Vater entstammte einer der prominentesten Kriegsverbrecherfamilien der Nazizeit, in der Chemiefabrik des Großvaters wurde Zyklon B hergestellt. Daniels Mutter hingegen ist Jüdin und verlor ihre ganze Familie im Holocaust.
Eines Tages erhält Daniel einen Brief seiner Großtante aus Israel. Sie teilt ihm mit, dass sie ein Haus aus Familienbesitz verkaufen will, in dem er seine Kindheit verbracht hat. Ob er es vorher noch einmal besuchen möchte?
Als Daniel den Keller des Hauses entrümpelt, macht er eine Entdeckung. Er stößt auf ein Tagebuch, dessen Lektüre den Verdacht in ihm weckt, dass sein Vater seinen Tod nur inszeniert hat, um ein zweites Lebenzu beginnen. Aber warum? War die Last der Geschichte zu erdrückend für diesen sensiblen Mann?
Daniel beschließt, sich auf die Suche zu machen.
Stefan Slupetzky hat seine eigene Familiengeschichte zum Anlass genommen, diesen ergreifenden Roman über das Reisen und die Suche nach Identität zu schreiben.
Autoren-Porträt von Stefan Slupetzky
Slupetzky, StefanStefan Slupetzky, 1962 in Wien geboren, schrieb und illustrierte mehr als ein Dutzend Kinder- und Jugendbücher, für die er zahlreiche Preise erhielt.Seit einiger Zeit widmet er sich vorwiegend der Literatur für Erwachsene und verfasst Bühnenstücke, Kurzgeschichten und Romane. Für den ersten Krimi um seinen Antihelden Leopold Wallisch, "Der Fall des Lemming", erhielt Stefan Slupetzky 2005 den Glauser-Preis, für "Lemmings Himmelfahrt" den Burgdorfer Krimipreis. "Lemmings Zorn" wurde 2010 mit dem Leo-Perutz-Preis ausgezeichnet. Im selben Jahr gründete Slupetzky ein Wienerliedtrio, das Trio Lepschi, mit dem er seither als Texter und Sänger durch die Lande tourt. Stefan Slupetzky lebt mit seiner Familie in Wien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Slupetzky
- 2016, 1, 256 Seiten, Maße: 13,4 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Rowohlt
- ISBN-10: 3498061526
- ISBN-13: 9783498061524
- Erscheinungsdatum: 11.03.2016
Rezension zu „Der letzte große Trost “
Stefan Slupetzky, bisher als Krimiautor bekannt, hat mit 'Der letzte große Trost' seine eigene Familienhistorie zur Grundlage dieses fein aufgeschriebenen Romans gemacht. Sie zeigt den Irrsinn des Dritten Reichs und wie sich seine Traumata bis in die Enkelgeneration fortpflanzen. BRIGITTE
Kommentar zu "Der letzte große Trost"
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