NUR BIS 21.04: 15%¹ Rabatt für Sie! Gleich Code kopieren:

Der letzte Prinz

 
 
Merken
Merken
 
 
Sizilien, 1955: Giuseppe Tomasi ist der Letzte im Geschlecht der Lampedusa. Melancholisch streift er durch das staubige Palermo und ignoriert seine prekäre finanzielle Situation. Als bei ihm ein Lungenemphysem diagnostiziert wird, beschließt Tomasi, etwas...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 132467317

Buch (Gebunden) 22.70
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Der letzte Prinz"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Johann B., 27.11.2020

    Als eBook bewertet

    Giuseppe Tomasi lebt mit seiner Frau in Palermo. Er ist der letzte Nachkomme derer von Lampedusa. Sein Haus wurde durch eine Bombe der Amerikaner zerstört und das seiner Frau von den Russen. Und beide Vorfälle ereigneten sich im April des Jahres 1943. Jetzt ist bereits das Jahr 1955 weit fortgeschritten und Herr Tomasi schlendert durch seine Heimatstadt. Er will seinen Arzt aufsuchen und hofft, dass er nicht ernsthaft erkrankte. Dass der andauernde Husten kein Indiz für eine schwere Erkrankung ist. Leider erfüllt sich sein Wunsch nicht. Er leidet an einem Lungenemphysem und wir bald sterben. Herr Tomasi ist klug und kann gut formulieren. Er möchte etwas schaffen, was auch nach seinem Tod bestand hat und dazu beiträgt, dass die Menschen sich an ihn erinnern. Er schreibt ein Buch mit dem Titel „Der Leopard“, welches zum Bestseller wird. Das weiß er aber damals noch nicht.

    Herr Giuseppe Tomasi war ein italienischer Schriftsteller und dieses Werk war nicht nur sein letztes, es war auch sein einziges. In „Der Leopard“ schildert er die Situation des alten Adels in Italien und auch der Freiheitskämpfer Garibaldi spielt hier eine Rolle. Das Buch zählte schon nach seinem Erscheinen im Jahr 1958 zur Weltliteratur. In „Der letzte Prinz“ beschreibt der Autor Steven Price schnörkellos und bodenständig, wie dieser Weltbestseller entstand. Er zeigt die Stationen des Lebens von Herrn Tomasi. Nicht nur markante Erlebnisse aus Kindheit und Jugend, sondern auch Traumen, die er im Ersten Weltkrieg erlitt, sind Themen des Buches.

    Ja und dann richtete sich mein Augenmerk auf das Cover. Es zeigt einen sprungbereiten Leopard und zeichnet sich durch kräftige Farben aus. Ist es einzigartig, oder fulminant? Nein, diese Adjektive werden ihm nicht gerecht. Mir gefiel es sehr gut und es hebt sich wohltuend von dem Einheitsbrei der momentan üblichen Gestaltung der Titelseiten neuerer Romane ab. Fünf Sterne plusplus und eine nachdrückliche Leseempfehlung gibt es von mir für dieses einzigartige Buch „Der letzte Prinz“.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Kristall, 17.04.2021

    Als eBook bewertet

    !3,5 Sterne!

    Klappentext:
    „Sizilien, 1955: Giuseppe Tomasi ist der Letzte im Geschlecht der Lampedusa. Melancholisch streift er durch das staubige Palermo, vorbei an den Palazzi seiner Vorfahren, von Café zu Café, und ignoriert seine prekäre finanzielle Situation. Als bei ihm ein Lungenemphysem diagnostiziert wird, reift in Tomasi ein Plan: Im Angesicht des eigenen Todes und des Todes einer ganzen Welt, beschließt er, etwas Bleibendes zu schaffen. Der 59-Jährige schreibt den weltberühmten Roman ›Der Leopard‹.“

    Die Geschichte um den „letzten Prinzen“ des Geschlechts der Lampedusa hat eigentlich ein unheimliches großes Potential, welches hier in meinen Augen deutlich verschenkt wurde. Autor Steven Price bekommt durch den Roman „Der Leopard“ eine sehr ausführliche Geschichte vorgelegt, die den Autor, den er hier in seinem Buch beschreibt, extrem gekonnt durchschauen lässt. Price schreibt eine Art Biografie mit ein wenig Roman-Wirkung. Sein Wort- und Sprachstil sind dabei passend und ausdrucksstark gewählt. Dennoch gibt es hier und da Länge, die überhaupt nicht sein müssten und auch einige Stellen an denen sich Price richtig verzettelt im Erzählfluss. Gerade weil ich den Roman „Der Leopard“ kenne, war die eigentliche Entstehungsgeschichte dahinter und den Autor an sich eine spannende Idee, nur leider, war für meine Begriffe, hier kein Punkt dabei der mich richtig gefesselt hätte. Wie einige Leser schon angemerkt haben, ist gerade der letzte Part des Buches eher eine Art „Notlösung“. Bei so einer Geschichte und so einem „Künstler“ hätte ich doch etwas mehr Fingerspitzengefühl erwartet.
    Wer „Der Leopard“ gelesen hat, erfährt mehr über Tomasi als hier - denn da stecken die Details zwischen den Zeilen...Er war halt nunmal „Der letzte „Prinz““ der auf Krampf ein Erbe für die Menschheit hinterlassen wollte...in den Gedanken dazu, es könnte eine Erinnerung an ihn sein.
    3,5 von 5 Sterne von mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •