Der leuchtende Himmel

 
 
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Findet Luise ihr Glück in der Familie oder im Kontor? Ein neuer Roman der #1-Kindle-Bestsellerautorin Ellin Carsta.
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Kommentare zu "Der leuchtende Himmel"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 07.02.2021

    "An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser." (Charlie Chaplin)
    Die 23-jährige Luise Petersen hat neben ihrem beruflichen Engagement im Hamburger Hansen-Kontor auch ihr privates Glück gefunden und ist Mutter einer Tochter. Ausgerechnet am Geburtstag ihrer Tochter muss sie erleben, dass sie vieles in deren Leben verpasst hat und es überfallen sie Schuldgefühle und Zweifel, ob sie ihrer Rolle als Mutter auch gerecht wird, zumal sie den Belangen des Kontors immer Vorrang eingeräumt hat. Luise spielt mit dem Gedanken, einen Teil der Geschäftsaufgaben ihrem Onkel Georg zu übertragen, um mehr Zeit für ihr Privatleben zu haben. Als die Hamburger Hafenarbeiter in den Streik treten und Luise lautstark ihr Verständnis für die Sorgen und Nöte der Arbeiter kundtut, schwebt ihr eine Welle männlicher Ignoranz entgegen. Frauen haben keinen Platz und auch keine Stimme in dieser harten Welt. Doch Luise lässt sich weder einschüchtern noch den Mund verbieten, zu sehr hat sie geschäftlich schon ihre Frau gestanden. Und auch jetzt sieht sie wieder turbulenten Zeiten entgegen, die all ihre Kraft brauchen….
    Mit „Der leuchtende Himmel“ führt Ellin Carsta ihre historische Hansen-Saga rund um das familiengeführte Kaffeeunternehmen fort und lässt in ihrem 7. Band diesmal Luise den Vortritt, die Hauptrolle zu spielen. Der locker-leichte, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser erneut Einzug in die Familienräumlichkeiten halten und dort als stiller Beobachter die anstehenden Ereignisse miterleben. Schnell hat man sich als Leser wieder eingelebt unter den Familienangehörigen und darf Luise mit all ihren Facetten erleben. Carsta wirft wieder einiges an gut verpackten zwischenmenschlichen Befindlichkeiten in die Waage und zeigt die Rolle der Frau zur damaligen Zeit auf, die ausschließlich in der Position als Hausmütterchen, Ehefrau und Mutter als verlängerter Arm der männlichen Spezies herabgewürdigt wurde. Welchen unangenehmen Beigeschmack muss die Männerwelt da konsumieren, als Luise sich mit Händen und Füssen gegen diese Degradierung zur Wehr setzt und aufzeigt, dass eine Frau sehr wohl Geschäftssinn und Verstand besitzt. Mit Fingerspitzengefühl webt die Autorin nicht nur ihre Wendungen ein, sondern gibt ihrer Geschichte aufgrund der aufkommenden Schicksalsschläge auch eine spannende sowie realistische Note, der Leser kann die dargestellten Emotionen und Entscheidungen gut nachvollziehen.
    Charakterlich ist Luise gereift und offenbart nicht nur glaubwürdige menschliche Eigenschaften, sondern schafft es erneut, den Leser durch ihre Lebendigkeit, ihre Gradlinigkeit, ihre Stärke und ihre offene Art an sich zu binden. Sie durchlebt die Schuldgefühle, die heutzutage wohl viele berufstätige Frauen mit eigenen Kindern durchlaufen, am eigenen Leib, wenn auch die zeitliche Epoche eine andere ist. Ihr schlechtes Gewissen lässt sie ihr Handeln überdenken und dementsprechende Veränderungen vornehmen, ohne sich geschäftlich das Heft aus der Hand nehmen zu lassen. Luise überzeugt nicht nur mit Intelligenz, sondern auch mit ihrer Selbstreflektion, die sie dadurch nur noch sympathischer macht.
    „Der leuchtende Himmel“ schleicht sich mit einer turbulenten und vor allem menschlichen Geschichte wieder in das Herz des Lesers, der mit der Lektüre nicht nur wieder in ein Hamburg vergangener Zeiten einzieht, sondern den auch kurzweilige und sehr unterhaltsame Lesestunden erwarten. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Undine S., 15.02.2021

    Der leuchtende Himmel, so der Titel des 7. Teils der Hansensaga. Sehnsüchtig hab ich darauf gewartet, nun ist es soweit, morgen erscheint er. Ich durfte ihn schon vorab lesen, deshalb schon meine Rezi für euch. Es dreht sich natürlich wieder zumeist um die wundervolle Luise die sich in nichts reinreden lässt und sich durchsetzen kann,obwohl sie ja ,, nur,, eine Frau ist. Privat ist sie sehr glücklich mit ihrem Mann und ihrer süßen Tochter. Sie möchte sich in Zukunft mehr um ihre Tochter kümmern und im Kontor etwas kürzer treten. Doch dann ziehen auch im privaten dunkle Wolken auf. Die Geschäfte laufen super,Alles könnte perfekt sein. Allerdings machen die Hafenarbeiter Schwierigkeiten für die dringend eine schnelle Lösung her müßte. Luise versteht die Menschen, aber damit ist sie allein, keiner will sich von den Hafenarbeitern erpressen lassen. Das wiederum führt zu verheerenden Folgen und einige kann man nicht wieder gut oder ungeschehen machen. Luises Vater kommt aus geschäftlichen Gründen mit der ganzen Familie aus Kamerun, zunächst für eine kurze Zeit. Doch letztendlich müssen auch sie sich einer Entscheidung stellen. Am Ende ließ mich das Buch traurig und schockiert zurück. Ich will nicht zuviel vom Inhalt verraten, das könnt ihr ab morgen alle selbst lesen. Ich möchte euch meinen persönlichen Eindruck gern übermitteln. Ich habe diesen Teil schneller verschlungen als die anderen, er war voll mit Emotionen, Schicksalsschlägen und einer tollen Geschichte um die Familie Hansen, die es mir schwer machten das Buch aus der Hand zu legen. Und noch nie ist es mir passiert das ich ohne zu warten gleich das nächste Buch begonnen habe. Das ist diesmal anders. Dieser Teil hängt mir noch nach und ich bekomm den Schluss einfach nicht aus meinem Kopf. Das schlimme am Vorablesen ist, man kann sich mit keinem austauschen. Und alle die diese Mode haben die letzten Seiten zuerst zu lesen, tut es bitte nicht, ihr nehmt euch das ganze lesevergnügen. Für mich ist dies der beste Band bis jetzt. Somit müsste ich eigentlich 6 Sterne vergeben da alle anderen 5 bekommen haben. Da das nicht geht gibt es wieder tolle 5 Sterne und absolute leseempfehlung. Ich hoffe eigentlich noch immer das Ellin Carsta es sich noch überlegt und nicht mit Band 8 aufhört mit der Geschichte um die Hanses. So wie Band 7 endet gibt es noch jede Menge was man erzählen könnte. Ich würde die Hansens, allen voran Luise, sehr vermissen. Sie sind eine tolle Familie und Luise eine bewundernswerte Frau, von einer Stärke die in dieser Zeit nicht viele haben. Danke an Ellin Carsta für das wunderbare lesevergnügen und ich warte gespannt auf Teil 8

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