Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

Der Liliengarten

Liebesroman
 
 
Merken
Merken
 
 
Lillys Großvater war der Held ihrer Kindheit. Sein Tod trifft sie schwer, doch er hat ihr sein Gutshaus in Ostholstein hinterlassen. Es ist ein Haus voller Erinnerungen, und Lilly beginnt zu stöbern. Dabei stößt sie auf das Tagebuch ihrer Großmutter voller...
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 112288268

Taschenbuch
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Der Liliengarten"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 27.06.2020

    Als eBook bewertet

    Für die junge Schauspielerin Lilly war ihr Großvater, der Schriftsteller Ernst Hoffmann, immer etwas ganz Besonderes. Daher ist es auch für sie nicht einfach, mit seinem Tod fertig zu werden. Er hat ihr das Gutshaus in Ostholstein hinterlassen, das für sie mit vielen schönen Erinnerungen verbunden ist. Ganz anders ist das bei ihrer Mutter Iris, die nicht viel von ihrem Vater hielt. Beim Stöbern im Haus entdeckt Lilly das Tagebuch ihrer Großmutter Isabelle. Darin liegt ein Foto, dass ihre Großmutter in einem blühenden Garten mit einem glücklichen Lächeln zeigt. Den Garten hat Lilly nie gesehen. Sie versucht herauszufinden, was damals geschehen ist. Dabei muss sie sich aber auch ihren eigenen Problemen stellen und sich entscheiden, wie ihr Leben künftig aussehen soll.
    Es ist ein sehr ruhiger Roman über das Schicksal von drei Frauen aus unterschiedlichen Generationen. Die Perspektiven und Handlungszeiten wechseln, die Kapitel sind entsprechend betitelt, so dass man immer weiß, wo man sich befindet. Daneben erfahren wir einiges über Blumen und was sie aussagen.
    Die Charaktere sind gut beschrieben, aber kaum jemand kam mir nahe. Lilly ist in einen Skandal verwickelt, der ihre Schauspielerkarriere beendet hat, ehe sie richtig starten konnte. Isabelle hat den Garten angelegt, in dem sie mit ihrer Tochter glücklich war. Sie hat ihre Tochter Iris geliebt. Auch ihren Mann hat sie geliebt, aber er hat sie eingeengt und sein eigenes Leben gelebt. Iris hat nie gut über ihren Vater geredet, aber sie hat Lilly auch nie erzählt, wie es früher war. Daher muss Lilly nun auf Ihre Art herausfinden, welche Geheimhisse es in ihrer Familie gab. Zwischen ihr und ihrer Großmutter gibt es einige Parallelen. Obwohl die Geschichte ganz interessant war, konnte sie mich nicht so richtig packen. Es geht eigentlich um Gefühle, doch niemand konnte sie wirklich ausdrücken.
    Eine etwas tragische Familiengeschichte, die am Ende aber versöhnlich ausgeht. Was geschehen ist, ist nicht mehr zu ändern, aber man kann die Zukunft gestalten.
    Die Geschichte hatte Potential, das leider nicht ausgeschöpft wurde. Schade, dass mich dieser Roman nicht fesseln konnte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 23.05.2020

    Als Buch bewertet

    Der plötzliche Tod des Großvaters trifft die junge Schauspielerin Lilly schwer. War der doch ihr Held der Kindheit, hatte immer für sie Zeit, lenkte sie von der eher kühlen Liebe der eigenen Mutter ab die Lilly erfahren hat. Und nun hat sie sein Guthaus in Holstein geerbt und möchte ein paar Tage dort verbringen. Doch dann findet sie ein Tagebuch ihrer verstorbenen Großmutter…ein Thema was in der Familie nie angeschnitten werden durfte…und Lilly versucht Licht in das dunkle Geheimnis ihrer Familie zu bringen.
    Ein Roman der für ein kurzweiliges Lesevergnügen sorgt, der das ein oder andere Thema aus anderen Epochen anspricht und sich viel mit der Sprache beschäftigt- gerade mit der Sprache der Blumen.
    Und das muss man mögen, sich dafür interessieren, sonst könnte das Buch eher langweilig und nicht ganz überzeugend auf den Leser wirken.
    Der Schreibstil hat die Autorin sehr schön und gefühlvoll umgesetzt, sie beschreibt sehr bildhaft die Landschaften, die Blumen, die Begebenheiten. Durch den Wechsel zwischen Lilly, die aktuell das Tagebuch der Großmutter Isabelle aus dem Jahr 1959 liest, wird die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt und gestaltet sich im Ganzen sehr spannend.
    Mit Lilly hatte ich sehr lange meine Probleme, dabei würde ich ihr nicht mal Absicht unterstellen. Sie ist jung, als gefeierte Schauspielerin abgestürzt und versteckt sich vor der Welt. Man merkt diesen Druck den Lilly an sich hat, es allem Recht zu machen, immer die zu sein die alle sehen wollen. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist ebenso nicht als Gut zu bezeichnen, Lilly kann schon gar nicht als mit ständigen Gefühlsschwankungen leben und das macht sie auf der einen Seite interessant, unter den Umständen sehr authentisch, aber sie kostet auch viele Nerven.
    Isabelle hatte es schon in ihrer Kindheit schwer, als Frau hat man eh nichts zu wollen und ohne verheiratet zu sein, ohne Mann der einem alles „erlaubt“ kann man nicht mal den Führerschein machen oder ein Konto eröffnen. Vieles was die Autorin hier erzählt war mir nur am Rande bewusst, zeigt es aber doch auf wie die Frauen nach dem Zweiten Weltkrieg und in den 60iger Jahren behandelt wurden, welchen Stellenwert sie hatten.
    Was sich bei der Familie wie ein roter Faden zieht ist die Liebe zu den Blumen. Gerade die Großmutter und Mutter von Lilly haben einen besonderen Bezug zu den Blumen, verstehen die „Sprache der Blumen“ und können somit vieles deuten wenn sie Blumen pflanzen oder geschenkt bekommen. Ich persönlich habe von dieser Sprache schon gehört und war daher sehr neugierig wie dies umgesetzt wird. Mich konnte das Wissen überzeugen und es hat sich gekonnt in die Geschichte eingefügt.
    Natürlich wird das Geheimnis zum Ende gelüftet, es ist jetzt kein Roman wo man lange überleben muss was es denn sein könnte, mit der Zeit kann man sich gewisse Dinge und Geschehen zusammenreimen, trotzdem ist man natürlich neugierig was sich zwischen den einzelnen Parteien intern abgespielt hat.
    Es ist ein Roman der zum kurzweiligen Lesen und Abschalten einlädt, der aber nicht zu kitschig oder überladen daherkommt oder den man abwertend beurteilen sollte. Nein, die Autorin hat einige interessante Themen, auch aus der Nachkriegszeit sehr gut umgesetzt. Nicht mit dem großen Tiefgang, aber das ist auch nicht nötig. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und von daher empfehle ich es gerne weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •