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Der Mann, der nicht mitspielt / Hardy Engel Bd.1

Hollywood 1921: Hardy Engels erster Fall
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Hollywood in den Roaring Twenties: ein wahres Sündenbabel zur Zeit der Stummfilme und der Prohibition. Rätselhafte Todesfälle erschüttern die Stadt. Mittendrin: ein deutscher Privatdetektiv. Christof Weigolds mitreißend spannender Detektivroman »Der Mann,...
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Kommentare zu "Der Mann, der nicht mitspielt / Hardy Engel Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    19 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 31.01.2018

    Hollywood, Anfang der 20ger Jahre des letzten Jahrhunderts: Harry Engel hat es, wie so viele als Schauspieler nicht geschafft, mit Kleinst-und Statistenrollen hält er sich über Wasser. In seinem früheren Leben in Deutschland war er Polizist, warum nicht also auch als Privatdetektiv arbeiten.
    Da taucht plötzlich die attraktive und geheimnisvolle Pepper Murphy in seinem Wohnbüro auf, ihr Auftrag: er soll ihre Freundin und Kollegin, das verschwundene Starlet Virginia Rappe finden.
    Harry Engel hat schon längst alle moralische Bedenken über Bord geworfen, er agiert zwischen allen Fronten, fordert Gefälligkeiten oder lässt sich selbst auf Nebengeschäfte ein. Schließlich muss auch er überleben. Dass er sich in seine attraktive Auftraggeberin verliebt, auch wenn er weiß, dass sie alles andere als ehrlich zu ihn ist, ist nur folgerichtig.
    Damit ist die Handlung umrissen. Der Fall Virginia Rappe ging in die Skandalgeschichte von Hollywood ein und noch heute scheint der Kriminalfall nicht eindeutig gelöst. Die Macht der Studios und ihre Angst vor Skandalen war und ist bis heute übermächtig. Hollywood Babylon – ein Sumpf aus Korruption, Skandalen, Drogenrausch, Alkohol und sexueller Ausbeutung, das klingt auch heute noch aktuell. Der Autor taucht tief in Szene ein, die goldene Ära des Stummfilms und die Ära des „Hardboiled“ Krimis. Er hat seine Vorbilder wie Dashiell Hammett oder Chandler gut studiert und trifft genau den Ton dieser desillusionierten und hartgesottenen Detektive. Seine Sprache ist schnell, die Dialoge direkt und zynisch. Die Handlung ist komplex ausgearbeitet und die vielen Anspielungen auf reale Ereignisse und Personen der Filmgeschichte des frühen Hollywoods und der berühmten Studios machen den Detektivroman auch zu einem Buch für Filmkenner. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass für Leser so ganz ohne Interesse an Kino und Filmgeschichte die Handlung manchmal zu ausufernd wirkt.
    Wenn das Buch, wie angekündigt, der Auftakt zu einer Reihe über die großen Skandale Hollywoods wird, bin ich gespannt auf die weitere Arbeit des Autors.

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  • 5 Sterne

    29 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diamondgirl, 11.02.2018 bei bewertet

    Der Titel ist Programm

    Hardy Engel ist ein deutscher Einwanderer, der sich, nach einigen erfolglosen Versuchen als Schauspieler in Hollywood Fuß zu fassen, dazu entschließt, sein Glück als Privatdetektiv zu versuchen. Er arbeitet zunächst für Famous Players (ein Filmstudio) und erledigt kleinere Aufträge. Um sich besser über Wasser halten zu können bietet er nebenbei seine Dienste als Privat-Detektiv an. Irgendwann wird er von der bildhübschen Pepper Murphy beauftragt deren Freundin, eine verschwundene Schauspielerin namens Virginia Rappe, zu finden. Bei einem “Botengang” für Famous Players - in Form von 1kg Kokain für den Komiker Fatty Arbuckle - entdeckt er Virginia zufällig auf dessen Party. Am nächsten Morgen ist sie unter mysteriösen Umständen gestorben.
    An dieser Stelle spielt Hardy Engel noch mit. Die weiteren Ermittlungen führen ihn zu weiteren Todesfällen und bringen auch ihn selbst mehrfach in akute Lebensgefahr.

    Angesiedelt ist das Buch und auch der Stil in den Zwanzigern in Hollywood zur Stummfilmzeit. Während der Prohibition gibt es wilde Partys mit Orgien, Alkohol und jeder Menge anderer Drogen. Hardy kommt in der Filmwelt mitsamt der dazugehörigen Korruption und den Vertuschungstaktiken nicht so wirklich zurecht und er ermittelt bis zum bitteren Ende.

    Im Laufe des Buches entwickelt er sich, sehr zum Unmut seiner Autraggeber, immer mehr zum Spielverderber. Der lakonische Schreibstil und die Sichtweise auf den Lauf der Dinge erinnern an Philip Marlowe Bücher. Passend zur Zeit, in der der Roman spielt ist von political correctness keine Spur. Aber es passt einfach. Man kann sich der Atmosphäre dieses Buches kaum entziehen. Der Krimi bietet reichlich Spaß und ein Abtauchen in die wilden 20er des vorigen Jahrhunderts im verruchten Hollywood der Stummfilmstars.

    Es ist durchgehend spannend geschrieben und enthält jede Menge Wendungen und Verwicklungen, die den Leser bei der Stange halten. Jedenfalls ein starker Auftakt einer Reihe von Romanen um Hardy Engel. Eine authentische Zeitreise und echtes Lesevergnügen nicht nur für Leser mit Interesse an der Filmgeschichte Hollywoods.
    Die Basisstory des Buches besitzt übrigens einen wahren Kern: den Arbuckle-Skandal. Das Drumherum ist natürlich zum Teil fiktiv. Für mich machte es das besonders interessant und mehr als einmal habe ich ganz neugierig nach den Protagonisten des Buches im net gegoogelt.

    Erwähnenswert finde ich ausnahmsweise auch den Auftritt des Buches als solches. Der Schutzumschlag im stummfilmhaften Schwarzweiß - die Schrift in Goldprägung. Nimmt man diesen ab zeigt sich ein in gold gebundener Schmöker mit Lesebändchen - alles in allem sieht das schon sehr exklusiv aus!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    valid_username, 28.02.2018

    Hollywoodkrimi vom Feinsten

    Handlung:
    Hardy Engel ist ein gescheiterter deutscher Schauspieler, der versucht, sich als selbstständiger Detektiv, über Wasser zu halten, bis die Zeiten für Ihn wieder etwas besser werden. Der ehemalige Polizist wird von der schönen Pepper Murphy beauftragt, die vermisste Schauspielerin Stalet Virginia Rappe zu findend. Gleichzeitig hilft er einem alten Freund indem er einen "Botengang" für diesen erledigt. Beide Aufträge führen Hardy zur ausschweifenden Party, des Film Stars Roscoe »Fatty« Arbuckle. Auch die Vermisste war auf der Party, jedoch verstirbt sie kurz danach an mysteriösen Umständen. Kurz darauf werden Stimmen laut, die Arbuckle vorwerfen, sich brutal an der Verstorbenen vergangen und diese tödlich verletzt zu haben. Hardy der inzwischen persönliches Interesse an dem Fall findet, befindet sich schnell in der unangenehmen Situation, für zwei konkurrierende Filmstudios zu ermitteln und je mehr Hardy den verworrenen Fall aufklärt, desto brenzliger wird die Angelegenheit für Ihn.

    Persönliche Meinung:
    Die Szenerie und die Charaktere werden stehts sehr bildhaft und malerisch beschrieben, sodass der Leser vollständig in das Geschehen eintaucht und die Handlung vor dem inneren Auge wie ein Film abläuft. Die Handlung bezieht sich auf ein wahres Geschehnis, wurde aber mit weiteren Fiktiven Personen und Ereignissen ausgeschmückt. Der Autor versteht es, durch neue Wendungen und interessante Ermittlungen das Interesse und die Spannung aufrecht zu erhalten, so dass die Handlung trotz der teils sehr ausführlichen Schilderungen und den 640 Seiten zu keiner Zeit zäh oder gar langweilig wird. Als erstes Buch einer neuen Detektivserie hat mich dieser Band voll und ganz überzeugt. Der Hauptprotagonist besitzt einen interessanten Hintergrund und eine ausgesprochen vielschichtige Persönlichkeit und ich bin schon sehr gespannt welche Fälle zukünftig auf Hardy Engel warten.

    Fazit:
    „Der Mann, der nicht mitspielt“ ist ein durch und durch gelungener Krimi und ein herausragender Serienstart.

    - by valid_username

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