Der Mantel
Erzählung
Von einem Mann und seinem Mantel handelt das Buch Franz Tumlers (1912-1998), von den wenigen Tagen, die zwischen Kauf und Verlust liegen, und von all dem, was in dieser Zeit mit dem Käufer vorgeht, was ihm geschieht. Die Handlung von außen zieht Handlung...
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Produktinformationen zu „Der Mantel “
Klappentext zu „Der Mantel “
Von einem Mann und seinem Mantel handelt das Buch Franz Tumlers (1912-1998), von den wenigen Tagen, die zwischen Kauf und Verlust liegen, und von all dem, was in dieser Zeit mit dem Käufer vorgeht, was ihm geschieht. Die Handlung von außen zieht Handlung von innen nach sich, auf die Verlockungen der Außenwelt antworten die Schwingungen der Innenwelt. Aus der alltäglichen Geschichte in irgendeiner österreichischen Kleinstadt wird die Geschichte eines ganz bestimmten, zögernden, unentschlossenen, einsamen Menschen, dem die Möglichkeit jede Wirklichkeit verdirbt - bis ihn Verlust, Wiederfinden und endgültiges Wegschenken seines Mantels verwandeln, ihn in einen anderen, neuen Zustand hinüberfinden lassen, der ihm Befreiung schenkt. Ungemindert wirkungsvoll ist, wie Tumlers Erzählen Verunsicherung und Beklommenheit wachruft. Alfred Kubins Zeichnungen zu der 1954 im Suhrkamp Verlag erschienenen »Erzählung« werden hier zum ersten Mal veröffentlicht.
Autoren-Porträt von Franz Tumler
Kubin, AlfredAlfred Kubin, geboren 1877 in Leitmeritz (Böhmen), gestorben 1959 in Wernstein am Inn, war einer der bedeutendsten und fruchtbarsten Illustratoren des 20. Jahrhunderts.
Bibliographische Angaben
- Autor: Franz Tumler
- 2008, 250 Seiten, 24 Abbildungen, Maße: 12,2 x 18,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518224387
- ISBN-13: 9783518224380
- Erscheinungsdatum: 17.10.2008
Rezension zu „Der Mantel “
»Ein Mann erzählt vom Erwerb und Verlust eines Mantels. Unter dem Zwang, kein Detail zu verlieren, verlieren sich die Gewissheiten über den Vorgang. Die Details unterdessen lassen Landschaften entstehen, verlorene Lieben, falsche Leben, eine ganze Stadt mit ihren Schicksalen. Sie verschränken sich zum magisch leuchtenden Text, der auch 50 Jahre nach Erscheinen frisch ist wie Morgentau.«
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