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Der Mauersegler

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Menschen träumen vom Fliegen, wovon träumt ein Mauersegler? Vielleicht vom Fallen, so wie wir an der Grenze zwischen Wachsein und Schlaf.Im freien Fall befindet sich auch Prometheus, als sein bester Freund Jakob stirbt. Nach einer überstürzten Flucht vor...
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Kommentare zu "Der Mauersegler"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LindaRabbit, 12.11.2021

    Vögel und andere Lebewesen
    Buchumschlag: Drei Vögel, Mauersegler?, zwei in schwarz, einer in rot. Sie fliegen über den Titelumschlag. Dazu der in hellblau gehaltene Hintergrund. Optisch gut ausgewählt.

    Buchinhalt: Die Geschichte eines Mannes auf der Flucht, der andere Menschen, Frauen, trifft, die ebenfalls nicht unbedingt gesprächig sind.
    Prometheus (die Mutter, Hebamme, liebt griechische Mythologie; der andere Name, väterlicherseits gegeben, wird verschmäht. Wer will schon ein Marvin sein?) fährt mit seiner Arztdroschke, einem schwarzen Mercedes durch die Nacht bis zur dänischen Grenze.

    Stil: Der Eichborn Verlag steht für erstklassige Literatur. Die Autorin hat sich bereits in kurzer Zeit einen Namen gemacht, einen Namen, den es gilt sich zu merken. Denn wer von Mauersegler, Nackmulchen und Ähnlichem schreibt, der ist interessant! Es ist lebendig geschrieben und die beschriebenen Szenen lassen sich leicht vorstellen.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 21.08.2021 bei bewertet

    Von Schuld und Verlust

    Inhalt:
    Prometheus ist verzweifelt. Sein bester Freund Jakob ist tot, und er, der Arzt, hatte ihn nicht retten können. Er plagt sich mit Selbstvorwürfen und flieht nach Dänemark, wo er am Strand von zwei alten Frauen eingesammelt wird, die ihn bei sich aufnehmen, ohne Fragen zu stellen …

    Meine Meinung:
    Schon Jasmin Schreibers Debütroman „Marianengraben“ hat mich stark berührt und begeistert. Und „Der Mauersegler“ steht dem in nichts nach. Auch in ihrem neuen Roman spielt wieder der Tod eines geliebten Menschen eine zentrale Rolle. Die Autorin versteht es, bewegend und einfühlsam darüber zu schreiben, ohne jemals ins Sentimentale oder Kitschige abzudriften. Die inneren Seelenqualen des Protagonisten werden so eindringlich beschrieben, dass man einfach mitleiden muss.

    Besonders gut gefällt mir, dass immer wieder die Biologin durchbricht, die Jasmin Schreiber ist. Die Story ist gespickt mit vielen Beschreibungen aus der Natur, mit interessanten Details, die man nicht im Schulunterricht lernt und die einen begreifen lassen, dass der Mensch nur ein kleines Rädchen im großen Gefüge ist.

    Schreiber erzählt in einer wunderschönen, sanften Sprache mit vielen bildhaften Vergleichen. In Erinnerungen wird Prometheus’ Freund Jakob für die Leserschaft lebendig. Szenen aus der Kindheit, aus der Jugendzeit und aus dem Erwachsenenalter zeigen einen liebenswerten Menschen und treuen Freund. Prometheus’ große Trauer und Schuldgefühle werden dadurch greifbar und verständlich.

    Für mich ist Jasmin Schreiber ein Name, den man sich auf jeden Fall merken muss. Was sie schreibt, hat Hand und Fuß und dringt ganz tief ins Herz.

    Triggerwarnung (bei Bedarf bitte rückwärts lesen):
    SBERK, DIZIUS, DOTSDNIK

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommer, 28.08.2021 bei bewertet

    Wie wird man mit Schuld fertig?

    Als ich hörte, dass die Autorin einen neuen Roman herausgebracht hat, war direkt klar, dass ich ihn lesen möchte. Mariannengraben war in meinen Augen herausragend , die Erwartungen waren daher recht hoch.

    Auch hier erwartet den Leser wieder eine emotionale Geschichte.
    Der Arzt Prometheus steht vor einer schweren Entscheidung, als sein langjähriger Freund Jakob an Krebs erkrankt. Die Hoffnung liegt auf ihm, er soll Jakob in seiner Studie unterbringen. Eine Alternativtherapie soll den erhofften Erfolg bringen, denn Jakob will Leben, nicht nur für sich, sondern auch für seine Frau und den Sohn, sowie das Ungeborene.
    Doch leider bringt die Therapie keine Erfolge, im Gegenteil, Jakob stirbt.
    Prometheus muss sich nun fragen, ob er diesen Tod zu verantworten hat und flieht nach Dänemark.

    Eine Geschichte voller Zweifel und Vorwürfen, wie sie das Leben halt manchmal bereithält. Eine Kombination aus dem Leidensweg des Freundes, Erinnerungen an die gute alte Zeit und die Schuld, die der Arzt empfindet, bietet ein komplexes und emotionales Werk. Es kam zwar in meinen Augen nicht ganz an den Vorgänger heran, aber es ist trotzdem ein tolles Werk.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elaine L., 28.10.2021

    Licht am Ende des Tunnels

    Wir alle treffen im Leben permanent Entscheidungen: Große und kleine, leichte und schwierige. Und auch manchmal welche, die das bisher gekannte Leben aus allen Fugen reißen und ein Gefühl von Schuld und "Was wäre wenn?" zurücklassen. Genau eine solche Entscheidung hat der der Arzt Prometheus in diesem Buch gestroffen, indem er sich überreden ließ seinen besten Freund zu einer Krebsstudie zuzulassen, bei der noch nicht klar war, wie die neue Therapie wirken würde. Als dieser die Studie nicht überlebt flieht Prometheus nach Dänemark und findet Unterschlupf bei zwei älteren Frauen, die noch mit spirituellen Traditionen der Vergangenheit verbunden sind und zum Beispiel das alte Ahnenfest Samhain begehen. Hier kann er nach und nach ankommen und sich seinen Schuldgefühlen stellen.
    Die Geschichte wird von der Autorin Jasmin Schreiber sehr lebendig und spannend erzählt und kann die Leser_innen tief im Herzen berühren. Auch die Anknüpfungen an das Verhalten von Mauerseglern passen gut und ermöglichen ein Gesamtbild.

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