Der Nachlass Paul de Lagarde
Orientalistische Netzwerke und antisemitische Verflechtungen
Ausgehend von Nachlassmaterialien und Publikationen des Göttinger Orientalisten Paul de Lagarde (1827-1891) unternehmen die Beitragenden dieses Bandes eine wissenschaftsgeschichtliche Bestandsaufnahme zu Leben und Werk, aber auch zu...
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Produktinformationen zu „Der Nachlass Paul de Lagarde “
Klappentext zu „Der Nachlass Paul de Lagarde “
Ausgehend von Nachlassmaterialien und Publikationen des Göttinger Orientalisten Paul de Lagarde (1827-1891) unternehmen die Beitragenden dieses Bandes eine wissenschaftsgeschichtliche Bestandsaufnahme zu Leben und Werk, aber auch zu politisch-weltanschaulichen Aspekten und insbesondere zu Lagardes Antisemitismus. Neben der Erörterung der Fachgeschichte deutscher (Alt-)Orientalistik und der durch Lagarde geprägten Septuaginta-Forschung erfolgt dabei auch eine zeitgeschichtliche Verortung vor den Hintergründen völkischer Ideologie und akademischer Netzwerke. Methodische Fragestellungen zu Erschließung und Edition des Nachlasses sowie den gesellschaftspolitischen Implikationen runden den Band ab.
Autoren-Porträt
Heike Behlmer und Orell Witthuhn, Georg-August-Universität, Göttingen; Thomas L. Gertzen, Moses Mendelssohn Zentrum, Potsdam.
Bibliographische Angaben
- 2020, VIII, 228 Seiten, 8 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 16 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Heike Behlmer, Thomas L. Gertzen, Orell Witthuhn
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 311061247X
- ISBN-13: 9783110612479
- Erscheinungsdatum: 07.09.2020
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