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Der Nachtwächter

Roman
 
 
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Pulitzer Prize for Fiction 2021.
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Kommentare zu "Der Nachtwächter"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 01.08.2021

    Als eBook bewertet

    Louise Erdrich schreibt in ihrem neuen Roman über den Großvater. Der setzte sich für seine Leute ein und wehrte sich gegen die Enteignung der Ureinwohner Amerikas. Was Einzelne damals zuwege brachten und wie schwer ihr Kampf für Gerechtigkeit war, das kommt in
    „Der Nachtwächter“ eindrücklich zum Vorschein.

    Die Autorin lebt mit der Natur und für sie. Sie beschreibt den Glauben an eine Himmelsfrau und in welcher Weise Pflanzen miteinander kommunizieren. Das Buch ist ein beeindruckendes Zeugnis einer Frau, die ihre Wurzeln bei den Ureinwohnern Amerikas hat. Nein, das bedarf für mich keines Beweises durch wissenschaftlichen Studien, dass Bäume, in welcher Weise auch immer, „Gespräche“ führen. Ihre Weisheit ist legendär und nicht nur bei diesem Thema kann ich viel von den „Indianern“ lernen.

    Welchen Einfluss hat die durch Menschenhand arg ausgenutzte Umwelt auf das Klima und das Wachstum der lebenswichtigen Pflanzen? Auch das beschreibt Frau Erdrich sehr deutlich. Das Buch faszinierte mich und das lag nicht nur an den Ausführungen. Die Sprache gefiel mir nämlich ebenfalls sehr gut und hier hat die Übersetzerin Gesine Schröder wirklich ganze Arbeit geleistet. Einzig Ruhe und Konzentration aufs Lesen sollten Interessierte mitbringen. Dann erleben sie nämlich kostbare und lehrreiche Stunden, wobei am Ende des Buches viele Themen zum Nachdenken übrig sind.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 29.07.2021

    Als eBook bewertet

    !4,5 Sterne!

    Klappentext:
    „Kann ein Einzelner den Lauf der Geschichte verändern? Kann eine Minderheit etwas gegen einen übermächtigen Gegner, den Staat, ausrichten? »Der Nachtwächter«, der neue Roman der mit dem National Book Award ausgezeichneten Autorin Louise Erdrich, basiert auf dem außergewöhnlichen Leben von Erdrichs Großvater, der den Protest gegen die Enteignung der amerikanischen UreinwohnerInnen vom ländlichen North Dakota bis nach Washington trug…“

    Wie mag es wohl sein, wenn der eigene Großvater ein Indianer ist? Wenn man ganz besondere Gene in sich trägt? Autorin Louise Erdrich berichtet in diesem Buch von ihrem Großvater Thomas, Vorsitzender des Stammesrats, des Turtle Mountain Advisory Commitee. Die Welt der Stämme wird vom eigenen Land aus den Fugen gebracht, als plötzlich Worte wie „Eingliederung“ oder Terminierung fallen. Die Indianer sollen ihre Heimat aufgeben um das Land von ihnen zu befreien und dafür erhalten sie anderweitig einen Platz zum leben. Nein, wir befinden uns nicjt im Mittelalter sondern im Jahr 1953. Thomas geht Nacht für Nacht in seinem Job auch seiner Herkunft hinterher und versucht anhand von unzähligen Briefen, Protestschreiben gegen diese Taten vorzugehen. Wem gehört das Land? Warum wird man umgesiedelt, wenn man doch niemanden stört? Wer war zuerst hier? Was haben Ureinwohner überhaupt noch für eine Bedeutung? Wer gibt einem das Recht das eigene Land zu enteignen und anderen zur Verfügung zu stellen? Indianer sind doch keine Spinner! Sie haben das Land doch zudem gemacht! Unweigerlich kommen einem beim lesen die eigenen Gedanken in den Sinn und man kann Thomas nur zu gut verstehen warum er so agiert. Erdrich wählt hierfür die passenden Worten und hält einen geschmeidigen Lesefluss und Wortklang für den Leser bereit, der das eigene Denken und gleichzeitige Lesen ermöglicht. Manchmal liegt es in der Kraft eines Einzelnen etwas zu bewegen, das war schon immer so, aber manchmal braucht es auch ein paar mehr Stimmen. Thomas‘ Geschichte ist ein Meilenstein in der amerikanischen Geschichte und wirkt selbst heute noch nicht beruhigt oder gar abgeschlossen. Leider sind zu viele Parallelen selbst für die heutige Zeit im 21. Jahrhundert sichtbar und lassen immer wieder sie Frage aufkommen: Wem gehört das Land und wer hat das Recht dazu, die eigene Heimat neu auszurichten?
    Diese Geschichte ist ein extrem feinstimmiges Buch, das Geschichte enthält, einen nachdenklichen Blick auf die Gesellschaft freigibt und nachhallt. Da ich mich sehr viel mit den alten Indianer-Stämmen befasse, war dies ein sehr guter und authentischer Weitblick in eine längst verdrängte Thematik. Ein nachhallendes Buch mit besonderer Geschichte - 4,5 von 5 Sterne.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 03.07.2021

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    Der Nachtwächter«, der neue Roman der mit dem National Book Award ausgezeichneten Autorin Louise Erdrich, basiert auf dem außergewöhnlichen Leben von Erdrichs Großvater, der den Protest gegen die Enteignung der amerikanischen Ureinwohnerinnen vom ländlichen North Dakota bis nach Washington trug.

    Meinung:

    Glückwunsch zum Pulitzer Preis 2021

    Ich hab mich mit der Schreibweise zuerst etwas schwer getan, aber tapfer weiter gelesen.
    Aber dann konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen.
    Die Protagonisten sind wirklich gut entwickelt und es fühlt sich an, als würde ich sie alle kennen.
    Es ist wunderschön geschrieben und zeigt einen starken Sinn für Gemeinschaft, für Familie und für das harte Leben in Reservation in North Dakota.
    Es geht um die Eliminierung" der Indianer.
    Ich wollte alles über das neue Gesetz, das der Kongress verabschieden wollte, wissen und habe es nachgeschlagen.
    Es ist 1953, in der Turtle Mountain Reservation im ländlichen North Dakota, und wieder einmal versucht der Kongress der Vereinigten Staaten, die Rechte der amerikanischen Ureinwohner unter dem Deckmantel der Emanzipation zu beenden.
    Authentisch und erstaunlich, das sind die beiden Worte, die mir einfallen, um diesen Roman zu beschreiben.
    Ich wollte sehen, wie es für diese Menschen weitergeht.
    Die Geschichte ihres Großvaters ist wundervoll, ein Mann, der seine eigene Gesundheit riskierte und für das kämpfte, woran er wirklich glaubte.

    Fazit:

    Ein wundervolles Buch, ich bin noch immer begeistert und ich empfehle das Buch sehr gerne weiter! ;-)

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