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Der Nostradamus-Coup / John Finch Bd.3

Thriller. Originalausgabe
 
 
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Die Prophezeiungen des Nostradamus sind auch heute noch kryptisch. Kein Wunder - hatte Nostradamus sie damals doch selbst gestohlen und die Zeilen nie ganz verstanden ... Als John Finch ein Notizbuch mit verschlüsselten Texten und der Fotografie eines...
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Kommentare zu "Der Nostradamus-Coup / John Finch Bd.3"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 18.11.2016

    Als Buch bewertet

    Ich habe seinerzeit in der Rezension zum ersten Buch der Reihe geschrieben, dass Gerd Schilddorfer Europas Antwort auf Dan Brown sei. Auch heute stehe ich zu dieser Aussage, mehr noch, ich denke man kann beide auf eine Stufe stellen.
    Der Nostradamus Coup ist wieder ein rasanter und hochdramatischer Thriller der seine Leser von der ersten Seite an fesselt und trotz der knapp 800 Seiten kommen keinerlei Längen auf. Der Autor ist ein Geschichtenerzähler der es schafft die Leser so zu fesseln, dass es nicht möglich ist das Buch beiseite zu legen.
    Viele Figuren und Schauplätze muss der Leser verarbeiten. Doch ist es nicht so, dass damit die Story überladen wäre, sondern das passt und ist schlüssig.
    Gerd Schilddorfer hat ein feines Gespür dafür wieviel Spannung der Story gut tut, wo er dann wieder etwas mehr Gas geben muss und wo er sich zurücknehmen muss.
    Die Figuren sind wie üblich fein ausgearbeitet und erscheinen durchweg sehr lebendig, zumindest solange sie lebendig sein dürfen.
    Die Schauplätze erscheinen wie ein Gemälde, so plastisch erscheinen sie dem Leser.
    Insgesamt gelang es dem Autor wie so oft, dass mein Kopfkino zu rattern begann und nicht endete bis zur letzten Seite.
    Geschickte Wendungen sorgen dafür dass man die Geschichte nicht zu früh auflösen kann. Doch genau das ist die große Stärke von Gerd Schilddorfer, er schafft es so, die Leser neugierig zu halten. Neugierig auf jedes neue Kapitel, auf jede Seite.
    Mich hat das Buch auch dieses Mal einiges an Schlaf gekostet, weil ich es eben nicht aus den Händen legen konnte. Zumindest war es nicht leicht und so wurde es im letzten Teil schon wieder hell, als mir dann die Augen zugefallen sind und ich die letzten 50 Seiten auf den nächsten Tag verschieben musste.
    Wer einen Thriller sucht, der rasant und hochspannend ist, der auch mit großartigen Dialogen glänzt und der den Leser gefangen nimmt, der kommt an Der Nostradamus Coup nur schwerlich vorbei. Von mir ist das eine klare Leseempfehlung und so natürlich die volle Punktzahl 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marcel R., 17.12.2018

    Als eBook bewertet

    Spannend von A-Z. Hat mich eine Nacht gekostet!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 04.11.2016

    Als Buch bewertet

    „...Und sollten Sie auf den Gedanken kommen, auf eigene Faust Recherchen anzustellen, dann unterzeichnen Sie Ihr Todesurteil...Geben Sie mir das Buch oder vernichten Sie es selbst. Es gibt Dinge, an die rührt man besser nicht...“

    Obige Mahnung erhält Finch von Khamis Al-Gaddafi, als sich die Wege der beiden in Tunis trennen. Doch Finch wäre nicht Finch, wenn seine Neugier dadurch nicht besonders geweckt worden wäre. Dem Gespräch war einiges vorausgegangen.
    Finch hatte sich eine alte DC-3 zugelegt. Die stand auf dem libysche Flughafen Ghad irgendwo im Nirgendwo und wurde dort flugtüchtig gemacht. Zusammen mit Amber Rains wollte er die Maschine nach Tunis fliegen. Beim Abflug stand Gaddafi vor ihm. Finch hatte keine Wahl und musste ihn und seinen Begleiter Umar mitfliegen lassen. Doch einem Finch droht man nicht. Bei einem gewagten Flugmanöver wurde Gaddafi verletzt. Sein Begleiter Umar starb an Genickbruch. Dabei fiel Finch ein Notizbuch in die Hände. Sein Inhalt, insbesondere ein Bild, war Thema des obigen Gesprächs.
    Der Autor hat einen fesselnden und abwechslungsreichen Thriller geschrieben. Es ist der dritte Roman, in dem der begnadete Flieger Finch im Mittelpunkt steht. Auch einige weitere Bekannte durfte ich beim Lesen wiedertreffen. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Die knapp 800 Seiten verflogen wie nichts.
    Schnell merkte Finch, dass Gaddafis Warnung nicht aus der Luft gegriffen war. Er wurde zum Gejagten. Dabei suchte er nur nach Informationen über ein Bild, das sich im Notizbuch befunden hatte. Die eigentliche Entschlüsselung der sprachlichen Inhalte legte er in die Hände eines englischen Kryptologen.
    Der Schriftstil des Buches ist gewohnt abwechslungsreich. Das beginnt schon damit, dass mehrere Handlungsstränge anfangs nebeneinander laufen. Erst im Laufe der Geschichte werden nach und nach die Zusammenhänge aufgedeckt. In einem dieser Nebenlinien spielt Alexander Reiter die Hauptrolle. Er bringt gestohlene Kunstwerke ihren Besitzern zurück. Und dann führt mich der Autor weit zurück in die Vergangenheit. In der Zisterzienserabtei Cambron ist 13. Jahrhundert ein besonderes Dokument angefertigt worden. Auch die jüngere Vergangenheit spielt eine Rolle. Bei der Besetzung des Klosters Admont in der Steiermark war die SS im Jahre 1939 nicht zimperlich. Menschenopfer waren im Vorab eingeplant. Was aber hat all das mit einem Bild des Malers Poussin zu tun?
    Neben rasanten Abschnitten gibt es Momente der Ruhe. Ernste Themen wechseln mit humorvollen Sprachstil. Finchs spitze Zunge ist nicht zu unterschätzen. Llewellyns Humor bringt eine besondere Facette in die Geschichte. Dabei gehören gut herausgearbeitete Dialoge zu den Glanzleistungen des Buches, sei es zwischen Finch und Llewellyn oder Sanseverino und Maria, um nur zwei Beispiele zu nennen, die sprachlich und inhaltlich völlig gegensätzlich ablaufen. Sarkastische Bemerkungen über die politische Lage und Moral dürfen nicht fehlen. Treffende Megapher finden sich an vielen Stellen. Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Dazu gehört auch, dass ich vielfältige Informationen über wichtige Lebensabschnitte in ihrer Vergangenheit erhalte. Das gilt selbst für sogenannte Nebenrollen. Da Finch von Kunst nicht allzu viel versteht, war das für den Autor die Gelegenheit, mir als Leser Wissen über Bilder und Kunsthandel zukommen zu lassen. Gleiches gilt für die Geschichte der Handlungsorte. Als Beispiel möchte ich Kloster Admont herausgreifen. Nach dem Lesen des Buches kenne ich nicht nur seine Historie, sondern wurde genau über das Bauwerk und seine Besonderheiten unterrichtet. Auch die österreichische Nachkriegsgeschichte wird thematisiert.
    Immer neue Ideen sorgen für eine Erhöhung des Spannungsbogens. Die Geschichte liest sich wie ein Wettlauf um die Entschlüsselung des Buches. Nicht nur Geheimdienste, auch was in der Unterwelt Rang und Namen hat, ist hinter Finch und seinem Wissen her. Dabei ergeben sich ungewöhnliche Koalitionen. Mathematische Spielereien und Grundlagen der Kryptologie gehören zum Handwerkszeug für die Lösung des Rätsels.
    Einige Bilder von Poussin veranschaulichen die Geschehen und zeigen die Besonderheit der Gemälde.
    Das Cover mit der DC-3 passt perfekt zur Handlung.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es steckt voller ungewöhnlicher Ideen und bleibt trotzdem an den meisten Stellen nahe an der Realität. Der Autor beherrscht die Fähigkeit, auf dem schmalen Grat zwischen Wirklichkeit und dichterischer Freiheit gekonnt zu balancieren.

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