Lebeth, T: Der österreichische Beitrag zur Rundfunkröhre
Die Breitenwirkung des Rundfunks zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts ist eng verknüpft mit der Erfindung und Weiterentwicklung der ersten elektronischen Verstärker, der Elektronenröhren. Bis 1914 gehen dabei von österreichischen Erfindern erste,...
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Die Breitenwirkung des Rundfunks zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts ist eng verknüpft mit der Erfindung und Weiterentwicklung der ersten elektronischen Verstärker, der Elektronenröhren. Bis 1914 gehen dabei von österreichischen Erfindern erste, bedeutende Entwicklungsimpulse aus. Mit dem Start des öffentlichen Rundfunkbetriebes in den Ländern Europas eröffnet sich nach dem Ersten Weltkrieg ein rasch wachsender Massenmarkt für die noch junge Röhrentechnologie. Österreichische Erfindungen führen zu einem bedeutenden Patentbesitz heimischer Rundfunkröhrenproduzenten, deren Rolle in und Wechselwirkung mit einem sich rasch globalisierenden Markt umfassend dargestellt wird. Es werden dabei auch jene Maßnahmen betrachtet, die von Mitbewerbern gegen disruptive Technologien österreichischer Erfinder und Röhrenhersteller ergriffen wurden. Dazu wird auf die Bedeutung der Kartellpolitik großer Rundfunkröhrenhersteller eingegangen, die darauf zielte, eine globale Marktdominanz durch Verdrängung oder Übernahme kleiner Erzeuger zu erreichen. Im Zuge dieser Kartellpolitik der großen europäischen Hersteller Philips, Telefunken und Tungsram verlieren die österreichischen Röhrenproduzenten und Entwicklungsingenieure durch Verdrängung oder Übernahme bis Mitte der Dreißigerjahre gänzlich ihre zuvor bedeutende Position.
- Autor: Thomas Lebeth
- XII, 200 Seiten, Maße: 17,2 x 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Franz Pichler
- Verlag: Trauner Verlag
- ISBN-10: 3854998325
- ISBN-13: 9783854998327
- Erscheinungsdatum: 19.04.2011
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