Der Palio des toten Politikers

Commissario Marchettis erster Fall. Roman
 
 
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Luca Marchetti ist mit Herz und Seele Seneser und zudem Mitglied von Aquila, so ist er überhaupt nicht begeistert, als ausgerechnet während der Zeit des Palios ein deutscher Politiker ermordet in der Mülltonne aufgefunden wird. Hin- und her gerissen...
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Kommentar zu "Der Palio des toten Politikers"
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    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 21.03.2020

    Buchinhalt:

    Kurz vor dem Palio, dem berühmten Pferderennen und Stadtfest im italienischen Siena, wird eine männliche Leiche in einer Mülltonne gefunden. Schnell wird klar: der deutsche Politiker wurde ermordet. Für Commissario Marchetti beginnen die Ermittlungen – mitten im Trubel des Palio und momentan einfach ganz und gar ungelegen. Handelt es sich um einen Mord im Rotlichtmilieu oder um eine politische Intrige? Stück für Stück holt die Polizei das Motiv ans Licht….

    Persönlicher Eindruck:

    Obwohl Frau Groeper bekannt ist für Romane, die bei den Indianern angesiedelt sind, spielt dieses Buch in der Toskana. Mit viel Liebe zum Detail beschreibt die Autorin das Flair und die Tradition des Palio im italienischen Siena. Für den Leser ist es ein Trip in den Süden, der Mordfall und die Krimihandlung treten dabei fast in den Hintergrund.

    Ich muss zugeben: ich brauchte ziemlich lange, um mit Marchetti und seinen Kollegen warm zu werden. Die detailreiche, fast überbordende Beschreibung der Stadt und der Gegend ließen mich immer wieder in Gedanken abschweifen, darum tat ich mich relativ schwer mit dem Einstieg in die Handlung.

    Gestört hat mich am meisten der Kasernenton, den die handelnden Personen am Leib haben - zumindest hatte ich diesen Eindruck. Fast alle Sätze der wörtlichen Rede enden mit Ausrufezeichen. Ob das wirklich notwendig ist? Ich meine: nein. Es tut dem Lesefluss nicht einfach nicht gut.

    Marchetti als Hauptfigur ist ein Macho, der weiß, was er ist und was er will und das auch gerne raushängen lässt. Seien deutscher Kollege Isedor hingegen war mit gleich zu Beginn sympathisch. Zusammen rollen sie nach und nach den Fall auf, wenn auch der Palio, dessen Vorbereitung und Durchführung dem italienischen Commissario von Beginn an wichtiger sind, als seine Arbeit. Diese will er möglichst schnell hinter sich bringen , seine Gedanke sind einfach woanders.

    Einige Ähnlichkeiten zu Donna Leons „Commissario Brunetti“ konnte ich durchaus finden, ob nun von den beiden Autoren beabsichtigt oder auch nicht. Die Beschreibung des Festes, das Pferderennen und die Einstellung der Seneser dazu waren spannend und hochinteressant – der Kriminalfall spielte in meinen Augen dabei mehr oder weniger nur eine Nebenrolle.

    Die Lösung des Falles war kein zündender „Aha-Effekt“, wenn auch stimmig und akzeptabel. Alles in allem ein solider Krimi für alle Italienfreunde, aber kein Meilenstein des Kriminalromans.

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