Der parergonale Raum
Zum Verhältnis von Bild, Raum und Performanz in der spätbarocken Benediktinerabtei Zwiefalten
Die Barockkirche Zwiefalten zählt zu den letzten Großprojekten spätbarocker Bau- und Ausstattungskunst. Von 1739 bis 1780 errichtet, zogen sich die Arbeiten über die Regierungszeit dreier Äbte hin. 1802, rund zwanzig Jahre nach Fertigstellung des Baus,...
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Produktinformationen zu „Der parergonale Raum “
Klappentext zu „Der parergonale Raum “
Die Barockkirche Zwiefalten zählt zu den letzten Großprojekten spätbarocker Bau- und Ausstattungskunst. Von 1739 bis 1780 errichtet, zogen sich die Arbeiten über die Regierungszeit dreier Äbte hin. 1802, rund zwanzig Jahre nach Fertigstellung des Baus, wurde das Benediktinerkloster Zwiefalten säkularisiert. Entlang einer schrittweisen Analyse des Sakralraums von Zwiefalten wird hier erstmals eine Methode der Bewegungs- und Performativitätsanalyse für den spätbarocken Raum entwickelt. In den breiten interdisziplinären Rahmen dieser Arbeit fließen historische und ideengeschichtliche Überlegungen, aber auch Aspekte der Bild- und Religionswissenschaft sowie der Theologie und der Anthropologie ein. Eine kritische Neu- bzw. Erstedition der Konzeptfragmente zum Bildprogramm findet sich im Anhang.
Autoren-Porträt von Nicolaj van der Meulen
Nicolaj van der Meulen studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Kirchengeschichte in Berlin und Basel. Promotion im Jahre 2000 bei Gottfried Boehm. Habilitation 2013 an der Universität Hildesheim. Van der Meulen ist Co-Leiter des Instituts für Ästhetische Praxis und Theorie der HGK Basel FHNW.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nicolaj van der Meulen
- 2015, 527 Seiten, 165 farbige Abbildungen, 192 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 22 x 27,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205797019
- ISBN-13: 9783205797012
- Erscheinungsdatum: 12.07.2016
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