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Der Patriot

Thriller
 
 
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Der Mord an einer Journalistin versetzt die schwedischen Nachrichtenredaktionen in Alarmbereitschaft. Massive Drohungen gegen Vertreter der sogenannten »Lügenpresse« sind längst an der Tagesordnung, doch nun macht ein rechtsextremer Serienkiller ernst und...
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Kommentare zu "Der Patriot"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RHK, 03.02.2019

    Pascal Engman ist mit 'Der Patriot' ein spannender Thriller gelungen, mit einem hoch brisanten und aktuellen Thema.
    Zunächst findet sich der Leser in verschiedenen Erzählsträngen, ohne sofort einen Zusammenhang erkennen zu können.
    August Novak, ein Fremdenlegionär lebt derzeit in Chile und musste vor 10 Jahren aus Schweden verschwinden.
    Carl Cederhielm, ein junger Schwede, lebt in Stockholm und spielt die Hauptrolle in dieser Geschichte. Er will Schweden frei von Flüchtlingen sehen und mordet aus diesem Grund alle Journalisten, die sich Pro Flüchtlingsthema aussprechen.
    Madeleine Winther, eine junge aufstrebende Journalistin, der jedes Mittel recht ist, um Karriere zu machen.
    Dann gibt es noch den Taxifahrer Ibrahim Chamsai, ein Syrer, der bereits seit 20 Jahren mit Frau und Tochter in Schweden lebt und voll integriert ist.
    Obwohl man am Anfang keine Zusammenhänge zwischen den einzelnen Protagonisten erkennen kann, fügt sich schließlich doch alles in spannender Weise zusammen.
    Ein Thriller, den man nur schwer aus der Hand legen kann.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 04.02.2019

    Die Geschichte spielt hauptsächlich in Schweden und der Plot bietet vier Handlungsstränge und ebenso viele Protagonisten. Da haben wir erstmal August, ein Schwede und ehemaliger Fremdenlegionär, der in Chile als Leibwächter eines Russen arbeitet. Madeleine Winther hingegen ist Journalistin beim Nyhetsbladet, die über Leichen für ihrer Karriere geht und sie nichts zurückschreckt. Ibrahim, vor Jahrzehnten aus Syrien nach Schweden eingewandert, unschuldig verurteilt und Carl Cederhielm, der zum Rechtsextremisten wird und jeglichen Sinn für Realität verliert an einem Glauben, Schweden endlich ohne Flüchtlinge sehen zu wollen. Ein Mord an einer Journalistin ist der Beginn der Tragödie und Schweden ist in Auffuhr. Es werden Drohungen an die Journslisten versendet, die eine sogenannte Lügenpresse vertreten sollen. Dabei bleibt es nicht nur bei einem Mord, denn der Täter will sich an alle rächen, die sein Land mit Flüchtlingen überschwemmen und Verantwortung dafür tragen.
    Ein brandaktueller Thriller mit einem besonderen Thema, der nach dem Lesen zum Nachdenken anregt. Empfehlenswert und überzeugend.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette O., 06.04.2019

    Dies ist ein sehr erschreckender Thriller, da er auf der sehr realen Grundstimmung von Rassismus und Angst vor Flüchtlingen und Ausländern beruht. Die Geschichte spielt zwar in Schweden, könnte aber auch in vielen anderen Ländern so ablaufen.

    In den vier verschiedenen Handlungssträngen, die abwechselnd geschrieben sind und erst nach und nach zusammen geführt werden, kommt von Anfang an eine sehr negative, grausame, schreckliche Stimmung auf. Es gibt ein paar unlogische oder nicht nachvollziehbare Dinge in der Story, sie ließ sich aber gut lesen. Ich persönlich hätte es noch gut gefunden, wenn wenigstens am Ende noch irgendetwas optimistisch stimmendes passiert wäre.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EvelynM, 04.03.2019

    Stockholm
    Eine junge Journalistin wird kaltblütig in ihrer Wohnung erstochen und der Täter kann unerkannt entkommen. Es handelt sich hierbei um einen ehemaligen Küstenjäger: Carl Cederhielm plant mit seiner selbsternannten Stadtguerilla einen Rachefeldzug gegen Journalisten, die der Flüchtlingspolitik Schwedens gegenüber offen ist. Er selbst sieht sein Land durch fremde Kulturen bedroht und vor allem sein Hass auf die s.g. Lügenpresse steigt von Tag zu Tag. Mit zwei Gleichgesinnten beginnt er sein zerstörerisches Werk mit einer durchdachten Kaltblütigkeit, ohne dass Spuren zu ihm zu finden sind. Durch seine Taten löst er eine wahre Maschinerie aus, die viele Unschuldige mit in den Tod oder ins Unglück stürzt. Chile
    Auf der anderen Seite des Erdballs hat sich der schwedische Ex-Söldner August als Bodyguard eines russischen Verbrechers ein neues Leben aufgebaut. Er führt mit seiner schwangeren Freundin Valeria ein relativ ruhiges Leben und möchte seine Vergangenheit hinter sich lassen. Doch zunehmend wird es für das Paar gefährlicher und August trägt sich mit dem Gedanken, in seine Heimat zurückzukehren. Allerdings wird er in Schweden gesucht wird, was die Situation erschwert.

    Der Autor Pascal Engman, ehemaliger Journalist der schwedischen Zeitung Expressen, weiß sehr genau, worüber er schreibt. Das Thema Rechtspopulismus und Hass auf die s.g. „Lügenpresse“ hat ihn selber zu einem Berufswechsel bewogen. Auch er hat massive Drohungen erhalten und deshalb ist sein Buch umso spannender und sehr nah an der Realität. Das spürt man sehr schnell beim Lesen.
    Besonders gut gefällt mir, dass er in den ersten 4 Kapiteln bereits ganz unterschiedliche Personen einführt, angefangen bei Hannah Löwenström und ihrer Ermordung bis hin zu ihrem Mörder Carl Cederhielm, der sich mit anderen Rechtsextremen organisiert und einen Rachefeldzug plant. Carl Ciederhelm ist absolut überzeugt von seiner eigenen Wahrheit und versachlicht Menschen, um seine Taten zu rechtfertigen. Die Erfolgsserie seiner selbsternannten Stadtguerilla ist schon beängstigend. Es ist natürlich immer spannend zu erfahren, wie die unterschiedlichen Charaktere sich entwickeln und wo sie Überschneidungspunkte haben. Dies ist dem Autor sagenhaft gut gelungen. Den Fremdenlegionär August als Bodyguard eines russischen Mafiabosses finde ich faszinierend und auch die junge Journalistin Madeleine Winther ist eine sehr interessante Persönlichkeit. Insgesamt tummeln sich in diesem Thriller jede Menge kaputte Charaktere und mittendrin steht eine liebevolle Familie, die in einen Sog aus blindem Hass zu zerbrechen droht und in Fremdenfeindlichkeit und roher Gewalt versinkt.
    Der schnelle Wechsel zwischen den unterschiedlichen Handlungssträngen treibt die Handlung voran und lässt dem Leser keine Verschnaufpause. Die Geschichte ist geprägt von einem hohen Maß an Gewalt – ob Bandenkriege in Chile oder der aufkommende Rassenhass in Stockholm. Es scheint oft so, als gäbe es im ganzen Roman keinen einzigen Lichtblick. Doch das täuscht, denn die syrische Familie Chamsai ist sehr liebevoll im Umgang miteinander und auch beim ehemaligen Söldner August hält die Liebe Einzug.
    Unfassbar gut finde ich, wie geschickt die einzelnen Handlungsfäden aufeinander zulaufen und sich zu einer ganzen, komplexen Geschichte miteinander verweben. Ab und zu hätte ich am liebsten geschrien: Aufhören! Die Gewaltbereitschaft und die Toten sind nur so auf mich eingestürmt. Wie ein präzise arbeitendes Uhrwerk greifen die Zahnräder (Handlungsstränge) perfekt ineinander und setzen einen wahren Strudel an Ereignissen in Gang. Dabei werden Unschuldige zur Zielscheibe von Fanatikern und einfach mitgerissen, ohne dass sie sich dagegen wehren können.
    Ein beeindruckendes und erschreckend realistisches Debut! Das Szenario in „Der Patriot“ könnte jederzeit auch in Deutschland so geschehen. Ich hoffe, dass ich von Pascal Engman weitere spannende Bücher lesen darf.

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