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Der Pfau

Roman. Nominiert für die Shortlist zum 'Lieblingsbuch des unabhängigen Buchhandels' 2016
 
 
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Eine subtile Komödie in den schottischen Highlands - so britisch-unterhaltsam ist in deutscher Sprache noch nicht erzählt worden!
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Kommentare zu "Der Pfau"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    35 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arietta A., 12.02.2016

    Ein Roman voll britischem Humor , Charme und Witz
    Der Pfau
    Arietta

    Arietta vor 8 Minuten Rezension zu "Der Pfau" von Isabel Bogdan

    Inhaltsangabe :

    'Einer der Pfauen war verrückt geworden.' Dummerweise geschieht das
    gerade, als Chefbankerin Liz und ihre vierköpfige Abteilung sich mitsamt
    einer Psychologin und einer Köchin zum Teambuilding in die ländliche
    Abgeschiedenheit der schottischen Highlands zurückgezogen haben. Der

    verrückt gewordene Pfau, das rustikale Ambiente und ein spontaner
    Wintereinbruch sorgen dafür, dass das Wochenende ganz anders verläuft
    als geplant. So viel Natur sind die Banker nicht gewohnt.
    Isabel Bogdan, preisgekrönte Übersetzerin englischer Literatur, erzählt
    in ihrem ersten Roman pointenreich und überraschend von der
    pragmatischen Problemlösung durch Lord McIntosh, von der verbindenden
    Wirkung guten Essens und einer erstaunlichen Verkettung von Ereignissen,
    die bald keiner der Beteiligten mehr durchschaut. So
    britisch-unterhaltsam ist in deutscher Sprache noch nicht erzählt
    worden!
    'Isabel Bogdan hat einen Reigen von unvergesslichen Figuren geschaffen,
    die an John Cleese und sein wunderbares Hotel ›Fawlty Towers‹ erinnern.
    Und ihr gelingt eine Ironie durch stilistische Verknappung, die den
    Vergleich mit Autoren wie Alan Bennett nicht zu scheuen braucht.' Jury
    des Hamburger Förderpreises

    Meine Meinung zum Inhalt :

    Schon als ich dieses Buch in meinen Händen hielt, habe ich mich in es verliebt.

    Allein schon dieser schön gestaltete und Edel gestaltete Cover spricht einem direkt an.

    Aber auch seinen Inhalt hat mich begeistert.

    Es ist schon wirklich eine sehr Lustehre Gesellschaft diese Bankergruppe die auf dem alten schottischen Landgut von Lady und Lord McIntosch in den schottischen Highlands eintrifft. Ein Teambuilding-Wochenende soll es werden, in dieser Abgeschiedenheit. Kein Luxus, kein Wlan und Handyempfang. Alles ist einfach und solide, nicht das was sich die verwöhnten Banker vorgestellt haben. Der Alte McIntosch hat auch so seine Macken und da ist dann noch dieser ach so verrückte Pfau, der große Probleme bereitet und sich wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht , er ist immer Präsent und eine der Hauptpersonen , der zu vielen Verwicklungen führt. Eine Geschichte voller Pannen, Pech und Pleiten wie es scheint. Ein jeder kocht sein eigenes Süppchen, ist geplagt von schlechtem Gewissen und gut gehüteten Geheimnissen. Das Team wird vor viele Herausforderungen gestellt , ein jeder soll an seinen eigen Aufgaben wachsen und zu einer Teamfähigkeit finden . Ob dieses gelingt in dem ganzen Chaos, den es kommt auch noch zu einem Wintereinbruch. Eine Geschichte voller unvorhergesehener Wendungen. Die mich begeistert hat, so einige besonders die Köchin Helen schloss man gleich ins Herz . Ich wäre gerne dabei gewesen um Mäuschen zuspielen.

    Meine Meinung zur Autorin:

    Isabel Bogdan hat in ihren ersten Roman sehr viel britischen Humor einfließen lassen, eine sehr amüsanter und schon Komödiantischer Roman, der eine sehr schöne und Ideale Filmvorlage gäbe.

    Sie alles sehr liebenswert, charmant und mit viel Humor erzählt. Ihr Schreibstil ist Klar und Schnörkellos, packend , spannend und fließend erzählt. Eine Geschichte einmal angefangen zu lesen, die einem nicht mehr loslässt und einem mitreißt. Ihre Protagonisten sind sehr real und lebendig geschildert, auch die einzelnen Charaktere sind sehr gut geschildert. Ein jeder hat so seine Marotten, Ecken und Kanten. Man konnte sich sehr schön in die betreffende Person hinein versetzen. Auch hat sie das ganze Geschehen sehr Bildhaft und facettenreich beschrieben. Man fühlte sich in die schottischen Highlands hineinversetzt.

    " Ein Roman voller Charme , britischen Humor und Witz , in einer sehr schönen und bildhaften Sprache erzählt.

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  • 4 Sterne

    37 von 58 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine2610 B., 06.03.2016

    Der Einstieg in die Geschichte ist mir ganz gut gelungen. Erst war ich mit den vielen Namen noch etwas überfordert - es hat ein wenig gedauert, bis ich alle auseinanderhalten konnte, aber dann ging's. Schnell habe ich gemerkt, dass mir der dezente Humor (in anderen Rezensionen zu diesem Buch wurde er oft auch als typisch britisch beschrieben) sehr zusagt - hat auf jeden Fall meinen Geschmack getroffen.

    Einer gewissen Situationskomik entkommt man hier auch nicht. Schließlich geht es um ein wahnsinnig gewordenes Pfauenmännchen, das alles niederhackt, was die Farbe Blau hat: Trampolinabdeckungen, Kleidungsstücke, bis hin zu Autos. Man kann sich vorstellen, dass man als Leser hier einiges zu Lachen hat. Vor allem die fünf Banker, die nur das Stadtleben gewohnt sind und die vielen Tiere der McIntoshs (Pfauen, eine Gans, Hunde) war eine äußerst vielversprechende Kombination.

    ~ Und was war denn hier oben mit den Biestern los? Erst die Sache mit der Gans und ihren Ausscheidungen bei ihrer Ankunft, dann permanent weitere Attacken der aggressiven Gans, wann immer man vor die Tür trat, und dann dauernd diese Pfauen - erst fiel ihr einer auf den Kopf, dann riss Mervyn einen, jetzt klebte einer an ihrem Fenster, das war doch alles nicht normal, da konnte man doch wirklich paranoid werden. Mistviecher. ~
    (S. 147)

    Ich fand die Beschreibung der schottischen Highlands sehr schön: romantisch-malerisch, aber ebenso lausig kalt und die Cottages laut Banker auch nicht besonders luxuriös. Ich finde, dass die Autorin es sehr gut mit Humor beschreiben konnte, was alles im Detail mangelhaft an den Cottages gewesen ist. Auch hierbei konnte ich mir das Grinsen nicht verkneifen.

    Ebenso zum Schmunzeln fand ich die Tatsache, dass der verrückte Pfau, obwohl er schon gar nicht mehr unter ihnen weilte, noch immer Grund für eine gewisse Aufregung war. - Schuld daran waren dann allerdings nur mehr die anderen Charaktere. Und warum? - Weil sie aus (Selbst)schutz viel zu sehr darauf bedacht waren, lieber Dinge zu verschweigen oder zu lügen, anstatt sie geradeheraus und aufrichtig anzusprechen.
    Obwohl genau diese vertrackte Situation, wo ich mir dann gedacht habe: "Meine Güte, ihr habt vielleicht Probleme ...", lustig zu lesen war, wird einem als Leser dabei aber auch schnell bewusst, wie schwer man sich das Leben mit so einem zurückhaltenden Verhalten eigentlich gleichzeitig auch machen kann.

    ~ Und dann saßen Lord und Lady McIntosh am Küchentisch, rührten in ihren Teetassen und fragten sich, wie die Leute eigentlich manchmal auf die Idee kamen, in so einem abgeschiedenen Tal wäre nichts los. ~
    (S. 244)

    Ein witziges Stück Literatur für die kurzweilige Unterhaltung ist "Der Pfau" also in jedem Fall. Ich hatte meinen Spaß an der Geschichte (Sowie mit dem Ende! - Ein richtiger Schenkelklopfer!) und die kleine Botschaft, die sie vermitteln wollte, habe ich auch erkannt.
    Daumen hoch für diese verrückte Pfauenstory!

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