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Der Rosengarten am Meer

Roman
 
 
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Der Duft der Rosen am Meer


Nachdem ihr Mann sie verlassen hat, sucht die Landschaftsarchitektin Isabel einen Neuanfang. Aus der Enge Wiens zieht es sie an die Ostsee, wo sie dem Künstler Alex beim Wiederaufbau eines prächtigen Schlossgartens...
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Kommentare zu "Der Rosengarten am Meer"
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  • 4 Sterne

    43 von 69 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 24.03.2019

    Die knapp 40-jährige österreichische Landschaftsarchitektin Isabel hat neben ihrem Ehemann Marco auch ihre Geschäftsgrundlage verloren, die beiden hatten ein gemeinsames Unternehmen. Nun muss sie ihr Leben neu ordnen und findet durch eine Kleinanzeige den Auftrag, auf Gut Lundwitz, einer schlossähnlichen Anlage in Mecklenburg, den ehemaligen Rosengarten wieder aufleben zu lassen. Voller Erwartung reist Isabel aus Wien an und lernt in Marco den jetzigen „Schlossherrn“ kennen, ein bekannter Künstler, der mit Gleichgesinnten das Gut zu einer Begegnungsstätte für Künstler machen möchte. Ein erster Blick auf den ehemaligen Rosengarten lässt Isabel verzweifeln, doch sie nimmt die Herausforderung an und macht sich an die Recherche für die Gestaltung. Dabei kommt sie dem Familiengeheimnis der ehemaligen Bewohnerin Gräfin Marie Henriette auf die Spur, die damals den Rosengarten anlegte.
    Nele Jacobsen hat mit ihrem Buch „Der Rosengarten am Meer“ einen unterhaltsamen und gefühlvollen Roman vorgelegt. Der Erzählstil ist locker-flüssig mit der richtigen Prise von Romantik und Emotionen, der Leser kann sich sofort an der Seite von Isabel niederlassen, um sie durch ihre Gefühlswelt und bei ihrem Neubeginn zu begleiten und sie dabei sehr gut kennenzulernen. Die Geschichte wird abwechselnd kapitelweise über zwei Zeitebenen erzählt, wobei die eine die Gegenwart um Isabel thematisiert, die andere den Leser ans Ende des vergangenen 19. Jahrhunderts bringt, um dort auf Marie Henriette zu treffen, der ehemaligen Bewohnerin auf Gut Lundwitz, und sie einen Teil ihres Weges zu begleiten. Die Autorin hat ihrem Roman ein sehr schönes Thema zugrunde gelegt, denn die Liebe zu Rosen wird hier allgegenwärtig und lässt dem Leser schon bei der Lektüre die wunderbaren Düfte der stolzen Blumen in die Nase steigen. Da tauchen edle Züchtungsnamen auf, bei denen man sofort ein Bild vor Augen hat. Aber auch die Beschreibung des alten Gutes, das durch die Renovierung langsam wieder in seinem alten Glanz erstrahlt, wenn auch mit modernen Einschlägen, sind einfach herrlich bildhaft und wecken den Wunsch, sich dieses schöne Gebäude einmal mit eigenen Augen anzusehen. Die historischen Bezüge hat die Autorin sehr gut recherchiert und mit ihrer Handlung verwebt.
    Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und mit Leben versehen worden. Durch ihre Individualität und ihre Eigenheiten wirken sie sehr realistisch, so dass der Leser sich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen kann. Isabel ist nach dem Scheitern ihrer Ehe eine zutiefst verunsicherte Frau, die erst einmal nicht gerade sympathisch wirkt, denn sie suhlt sich zu Beginn ziemlich in Selbstmitleid und macht den Eindruck, als wenn ihr Status und Geld wichtig wären. Doch je länger sie auf dem Gut ist und sich ihrer neuen Aufgabe widmet, umso mehr spürt man ihre Verwandlung, was zum Teil auch an den Menschen liegt, mit denen sie den Tag verbringt. Man merkt, dass sie ihre Arbeit liebt und diese sie von ihrem Kummer wegtreibt. Marie ist eine tolle Persönlichkeit, sie trägt ihr Herz auf der Zunge, ist ungewöhnlich offen und schert sich nicht um Konventionen, um ihre Träume Wirklichkeit werden zu lassen. Alex ist ein interessanter Typ, der sich der Kunst verschrieben hat, aber auch in der Küche steht er seinen Mann. Er hat sich beruflich einen Namen gemacht, wirkt aber wunderbar unprätentiös und normal mit einem leichten Hauch zur Melancholie. Das mag an den Dingen liegen, über die er nicht spricht und die ihn doch geheimnisvoll umwehen. Ebenso sind Sina und Enno mit von der Partie, das Gut zu renovieren. Auch sie stammen aus der Künstlerszene. Besonders sympathisch ist Cora, die immer den richtigen Ton trifft und ihrer Freundin Isabel eine echte Stütze ist.
    „Der Rosengarten am Meer“ ist ein sehr unterhaltsamer und gefühlvoller Roman über zwei Frauenschicksale, die Liebe zu Rosen und die Liebe im Besonderen, alte und neue Geheimnisse. Eine richtige Wohlfühllektüre zum Träumen und Mitfühlen. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    15 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 21.03.2019

    Ein neues Rundum-Wohfühlbuch von Nele Jacobsen! In sehr bildhafter Sprache beschreibt die Autorin den ehemals wunderschönen Garten auf Gut Lundwitz und nimmt den Leser mit in eine frühere Zeit, wo wunderbare Rosen blühten. In zwei Handlungssträngen wird das Geheimnis von dem brachliegenden Garten gelüftet. Zum einen begleitet man Isabel bei ihrer Arbeit und ihren Nachforschungen und parallel dazu wird die Geschichte von Marie Henriette Chotek erzählt. Sie war eine wunderbare Rosengärtnerin, aber auch eine sehr starke Persönlichkeit. Ihre Liebesgeschichte wird hier im Buch sehr rührend erzählt und auch für Isabel wird es romantisch. Am Ende schließt sich der Kreis und die Geschichte findet ein zufriedenstellendes Ende. Ich fand das Buch sehr unterhaltsam, aber auch farbenfroh und der Bezug zu den Rosen war stets gegeben. Man bekommt so richtig Lust, hinaus zu gehen und im Garten zu arbeiten. Ein sehr lesenswertes Buch!

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  • 5 Sterne

    27 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 20.03.2019

    Der Roman „Der Rosengarten am Meer“ von der Autorin Nele Jacobsen wird in zwei Zeitebenen erzählt.

    Isabel ist Landschaftsarchitektin, sie hat bis jetzt mit ihrem Mann zusammen eine Firma betrieben. Als ihr Mann sich trennt, muss sie sich neu orientieren. An der Ostsee baut der Künstler Alex ein Gutshaus wieder auf. Für den Rosengarten, den es früher gab, stellt er Isabel ein. Der soll so authentisch wie möglich werden. Für Isabel ist das eine schöne Herausforderung. Bei der Recherche findet sie, das der Rosengarten eine Kopie einer berühmten Rosengräfin in der Tschechoslowakei.

    Die Rosengräfin hat wirklich gelebt und in 1920er Jahren allein ein berühmtes Rosarium aufgebaut. Die Autorin hat ihr eine Liebesgeschichte angedichtet und das ist die zweite Ebene. Zwischen den beiden Geschichten geht es hin und her, wird aber gut mit den Überschriften abgegrenzt.

    Dieser Roman macht Spaß, die Künstler WG ist witzig mit ernsten Momenten und das Leben der Rosenzüchterin ist berührend.

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