Der Ruf der Wildnis, Film Tie-In

Ein Film voller Gefühl und toller Naturaufnahmen.
Buck ist ein großer Hund, der behütet im Süden Amerikas aufwächst.
Er wird aber nach Kanada verschleppt und muss lernen auf seinen Instikt und den Ruf der Wildnis zu vetrauen.
Buck lernt die unterschiedlichsten Menschen kennen und das nicht jeder ein Freund ist.
Wer jedoch gut zum ihm ist, dem gibt er das auf seine ganz eigene Weise zurück.

Inhalt

Der Hund Buck lebt im sonnigen Kalifornien, bis er durch Hundefänger in den Norden Kanadas gebracht wird. Denn dort herrscht ein großer Bedarf an Hunden und so wird Buck zum Schlittenhund, der an der Seite von weiteren Hunden bei Wind und Wetter die eisige Kälte Kanadas befährt. Sein Leben ist auf einmal geprägt von harter Arbeit und Entbehrung, doch gleichzeitig beginnt für Buck eine beeindruckende Entwicklung, zurück zu den Urinstinkten seiner Natur. Einzig und allein an John Thornton hängt er mit unendlicher Zuneigung.

Meinung

Bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich den Kinofilm gesehen. Dadurch kannte ich schon Teile der Handlung, manches war aber auch anders. Wie schon der Film hat mir auch das Buch sehr gut gefallen. Obwohl aus der Sicht von Buck erzählt, wirkt es weder vermenschlicht noch verniedlicht. Es ist eine Geschichte, die man ernst nimmt und mit steigender Spannung verfolgt, wie Buck sich sein Recht auf Freiheit und Unabhängigkeit erkämpft. Der Film ist in mancher Hinsicht sentimentaler und "kitschiger" (nicht negativ gemeint, ich mochte es), doch das Buch wirkt auf mich realistischer und gleichzeitig doch bezaubernd. Buck ist ein Charakter, mit dem man mitleidet und mitfiebert, dem man seinen zeitweiligen Stolz vergönnt.

Fazit

Ein Buch, dass ich gern gelesen habe und dass mich viel zum Nachdenken über die unterschiedlichen Beziehungen zwischen Mensch und Tier gebracht hat. Als ich im Nachhinein gelesen habe, dass der Autor zu dieser Zeit selbst in Kanada war um Gold zu suchen, hat mich das Buch noch mehr beeindruckt.