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Der Schatten der Tiere

Roman. Ausgezeichnet mit dem Bremer Literaturpreis, Kategorie Förderpreis 2009
 
 
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«EINE DER TRAURIG-SCHÖNSTEN LIEBESGESCHICHTEN DES JAHRES» NDR
Die zwei sind Seelenverwandte, Gescheiterte und Trinker bis zum Wahn: ein Verleger, der die Tiere im Zoo den Menschen vorzieht, und sein Freund Braun, ein Mathematiker, der Staudämme im Urwald...
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Kommentar zu "Der Schatten der Tiere"
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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin, 11.01.2010

    Ich bin nicht sicher, wie ich das Buch bewerten soll...

    Es geht um die Bekanntschaft zweier Alkoholiker, deren gesamte Umgebung auch aus Alkoholikern zu bestehen scheint.

    Einer wird ermordet, der andere als dessen Mörder verdächtigt.

    Das Buch versucht, die manchmal undurchdringbar scheinende Gedanken- und Gefühlswelt von Alkoholikern zu beschreiben. Die Dämonen, die einen Menschen in diese Sucht führen, bekommen ein Gesicht.

    Das Buch ist sehr verzweigt und kompliziert geschrieben. Es erinnert ein bisschen an die Freud'sche Psychoanalyse.

    Es ist keine unterhaltsame Abendlektüre. Wenn man zwei, drei Seiten gelesen hat, muss man das Buch erst einmal beiseite legen. Das Eindringen in die Gedanken des Erzählers erschöpft schnell, aber man will auch wissen, wie es weiter geht, ob er seine abstruse Welt verlassen kann.

    Es ist empfehlenswert, aber erschließt sich nicht jedem...

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