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Der Schattenriss

Ein viktorianischer Thriller
 
 
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Böses geschieht im Dunkeln.

Mitte des 19. Jahrhunderts hält die Fotografie in England Einzug, und die Scherenschnitt-Künstlerin Agnes kämpft verzweifelt darum, ihr Geschäft zu erhalten. Mit jedem Tag scheinen sich weniger Menschen für ihr...
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Kommentare zu "Der Schattenriss"
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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole S., 07.09.2022

    Als eBook bewertet

    Laura Purcell hat mich bereits mit »Die stillen Gefährten« und »Das Korsett« begeistert, aber mit »Der Schattenriss« steigt die Qualität ihrer Thriller meiner Meinung nach noch in eine höhere Liga auf.

    Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende wahnsinnig gefesselt und keine Sekunde lang gelangweilt. Der Erzählstil ist wundervoll und elegant, im krassen Gegensatz dazu aber auch unverblümt brutal und so detailliert, dass es einem manchmal übel wird.

    Der Thriller unterhält auf vielfältige Weise. Da sind einerseits die unerklärlichen Morde, die an den Kunden der Scherenschnitt-Künstlerin Agnes begangen werden und anderseits das 11-jährige Mädchen Pearl, welches an Albinismus leidet und für seine herrschsüchtige Schwester als Einnahmequelle in Gestalt eines Mediums herhalten muss.

    Während Agnes’ Krimi-Geschichte spannend und mysteriös erscheint, beginnt man mit der kleinen Pearl mitzuleiden und wenn dann beide Erzählstränge miteinander verknüpft werden, wird es so richtig spannend, gruselig, bisweilen aber auch herzzerreißend und traurig.

    Gegen Schluss gibt es noch einige Wendungen, die sich gewaschen haben und das Ende selbst kam für mich unerwartet und begeisterte mich gleich nochmals.

    Fazit: »Der Schattenriss« ist ein fantastischer Gothik-Thriller. Intelligent, gruselig, emotional und einfach wahnsinnig spannend!

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi A., 27.01.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem mich die stillen Gefährten nicht so begeistern konnten,wie erhofft, war ich sehr gespannt auf „Der Schattenriss“ von Laura Purcell.
    Insgesamt auf jeden Fall deutlich besser und unbedingt lesenswert. Sofern man dieser Geschichte Zeit lässt, damit sie sich entfalten kann.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend und prägnant.
    Sie hat eine sehr eigene und markante Art zu schreiben und nicht jeder wird damit zurechtkommen. Zumal ich zunächst auch meine Schwierigkeiten damit hatte.
    Die Atmosphäre ist sehr düster und beklemmend, man spürt das Grauen, das allem anhaftet. Wie ein Nebel, der Unheil verkündet und niemals ganz schwindet.
    Im Zentrum steht mehr oder weniger Agnes.
    Wir erfahren dabei unterschiedliche Perspektiven. Besonders Pearl hat mir unsagbar gut gefallen.
    Sie ist anders, verletzlich, verloren und auf eine Art und Weise zerbrochen,wie man es nur selten findet.
    Ich hatte anfangs Schwierigkeiten, Zugang zu den Charakteren zu finden, erst im weiteren Verlauf wurde es besser, auch wenn die Emotionen nie so tief greifen wollten, wie ich es mir gewünscht hätte.
    Dafür schwelt zwischen den Zeilen so viel Verletzlichkeit und Feingefühl mit.

    Ich brauchte etwas, um in die Geschichte hineinzukommen. Es beginnt auch nicht besonders spektakulär.
    Es ist ruhig, drückend, aber es übt doch eine ganz eigene Faszination aus.
    Ohne es benennen zu können, habe ich so viel Trauer, Melancholie und Traurigkeit gespürt.
    Da war etwas, das dich immer tiefer zog.
    In die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele, die so viel verschüttetes und tragisches bargen, du es gleichzeitig aber niemals klar erfassen oder benennen konntest.
    Die Spannung ist dabei eher unterschwellig spürbar. Laura Purcell verwöhnt uns weniger mit blutigen Details, als viel mehr mit der Unergründlichkeit der menschlichen Psyche und das macht sie verdammt gut.
    Sie webt gekonnt eine bedrückende Geschichte über Tragik, Verwundbarkeit und das Leben.
    Rätselhafte Morde und tiefgreifende Geheimnisse fegen wie eine Naturgewalt über diese Geschichte.
    Die Hintergründe haben mich tief erschüttert und zudem auch ein Stück weit verstört.
    Weil du die Grausamkeit, den Wahnsinn und das Kalkül nicht sehen kannst.
    Es dich jedoch im Bruchteil einer Sekunde überfällt und du einfach nur gnadenlos überwältigt und schockiert zugleich bist.
    Dabei greift sie auch gekonnt ernste Themen mit auf und webt sie sehr gut ein.
    Dabei ist diese Geschichte so unvorhersehbar, dass ich am Ende einfach nur sprachlos war.
    Meisterhaft und unglaublich intensiv und überwältigend.
    Ich bin beeindruckt, wie tiefgreifend und auch dramatisch es wurde.

    Fazit:
    Mit „Der Schattenriss“ konnte mich Laura Purcell zutiefst beeindrucken und zugleich verstören.
    Eine bedrückende Story, die so viel Feingefühl zwischen die Zeilen legt und somit das ganze Grauen offenbart.
    Meisterhaft erzählt, tiefgreifend, dabei kommt die Autorin ohne blutige Details aus und verlagert ihren Fokus gekonnt auf die Psyche des Menschen.
    Eine Story, die sich nur langsam setzt, sich dann aber in seiner ganzen Pracht entfaltet und zur Sprachlosigkeit verdammt.
    Unbedingt lesen.

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