Der Schieber

Kriminalroman
 
 
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Hamburg, 1947: In den Ruinen einer Werft wird ein toter Junge gefunden. Oberinspektor Frank Stave macht sich auf die Suche nach dem Mörder. Die Ermittlungen führen ihn in die Welt der "Wolfskinder", elternlose Jungen und Mädchen aus den...
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Kommentare zu "Der Schieber"
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  • 5 Sterne

    56 von 111 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonjen, 25.11.2012

    Ein großartiges Buch!
    Selten hat mich ein Krimi so berühren können wie dieser! Man taucht ein in die Geschichte, kann fast selbst die große Hitze spüren und die Sorgen von Oberinspektor Stave nachvollziehen. Sein Sohn Karl kommt aus Sibirien zurück. Wie hat er den Krieg und die Gefangenschaft überstanden? Was für einen Menschen hat dieser Krieg aus ihm gemacht? Und wie wird er auf seinen Vater und vor allem auf Anna, die Freundin seines Vaters, reagieren? Und wie wird Anna reagieren?
    Man kann die Freude, die Hoffnung, die Angst und die Traurigkeit von Stave fast selbst spüren.
    Und dann ist da natürlich noch der Mordfall, der aufgeklärt werden muss.
    Das Buch ist eine gelungene Mischung aus einem spannenden Kriminalfall und einer ebenso spannenden Familiengeschichte aus der Nachkriegszeit.
    Das Buch ist mein Lesehighlight in diesem Jahr!

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  • 4 Sterne

    D. K. Albert, 05.08.2023

    Die Handlung ist spannend und scheint weitgehend authentisch zu sein. Soweit ich es als Nicht-Zeitgenosse einschätzen kann, stimmen auch die meisten Details; zwei Punkte beißen sich allerdings mit den tatsächlichen Ereignissen: Zum ersten war es vor 1949 in keiner deutschen Besatzungszone möglich, dass ein deutscher Polizist eine Schusswaffe führte; dies durften nur die Besatzungsmächte und Deutsche - auch deutsche Polizisten - wurden für Waffenbesitz streng bestraft. Die angedrohte Todesstrafe für Waffenbesitz wurde meist auch konsequent vollstreckt! Zum zweiten wurden vor 1949 nur in Ausnahmefällen Deutsche aus russischer Kriegsgefangenschaft entlassen (hochgradig versehrte und nicht arbeitsfähige Gefangene).

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  • 5 Sterne

    64 von 139 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia L., 30.12.2012

    Hamburg im Jahre 1947, ein paar Monate nach dem Hungerwinter. Das genaue Gegenteil, es ist unerträglich warm.
    Da wird mitten auf einer Werft, auf einer Fliegerbombe, ein toter Junge gefunden. Erstochen. Frank Stave wird mit den Ermittlungen betraut und im Verlauf erfährt er so einiges über Schwarzmarktgeschäfte.
    Bereits in "Der Trümmermörder" habe ich Frank Stave sehr als Ermittler, aber auch als Person, schätzen gelernt. Wie er an die Ermittlungen herangeht und dabei immer ein Augenmerk auf sein Hamburg und das Elend nach dem 2. Krieg hat. Mit diesem Buch wird das Elend der Nachkriegszeit sehr gut mit einem Krimi verbunden. Tolle Fortsetzung – perfekt - ich habe keinen Kritikpunkt gefunden. Eindeutige Buchempfehlung!

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