Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod
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Es ist Herbst im Jahre 1950, als der junge Wiener Historiker Max Schreiber in ein kleines Tiroler Bergdorf kommt, um ein altes Geheimnis zu lösen. In der archaischen Bergwelt zusammen mit den misstrauischen Dorfbewohnern fühlt er sich schnell isoliert und vom Rest der Gesellschaft abgeschnitten. In seiner Einsamkeit verliert er sich in der Liebe zu einer jungen Frau, um die sich jedoch auch ein anderer bemüht. Als ein Bauer unter mysteriösen Umständen zu Tode kommt, ein Stall lichterloh in Flammen steht und der Winter mit einer gewaltigen Wucht und tödlichen Lawinen über das Dorf hereinbricht, spitzt sich die Lage gefährlich zu. Max gerät unter Mordverdacht und verschwindet wie vom Erdboden verschluckt - nur seine Aufzeichnungen werden gefunden.
Mehr als ein halbes Jahrhundert später ist ein alter Mann noch immer auf der Suche nach der Wahrheit. Von seinen eigenen Schatten verfolgt, macht er sich auf, der Spur in die Vergangenheit zu folgen.
Raffiniert, voller Rhythmus und Poesie erzählt Gerhard Jäger von der Magie, aber auch von der Brutalität eines Ortes, der aus Raum und Zeit gelöst zu sein scheint.
„Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod" ist ein eindrucksvoller Roman, wie man ihn nicht oft findet. Kaum einer versteht es, Sprache so imposant einzusetzen wie Gerhard Jäger.
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Im Herbst 1950 kommt der junge Wiener Historiker Max Schreiber in ein Tiroler Bergdorf, um einem alten Geheimnis auf den Grund zu gehen. Konfrontiert mit der archaischen Bergwelt und der misstrauischen Dorfgemeinschaft , fühlt er sich mehr und mehr isoliert. In seiner Einsamkeit verliert er sich in der Liebe zu einer jungen Frau, um die jedoch auch ein anderer wirbt. Als ein Bauer unter ungeklärten Umständen ums Leben kommt, ein Stall lichterloh brennt und der Winter mit ungeheurer Wucht und tödlichen Lawinen über das Dorf hereinbricht, spitzt sich die Situation dramatisch zu. Schreiber gerät unter Mordverdacht und verschwindet spurlos - nur seine Aufzeichnungen bleiben zurück.
Mehr als ein halbes Jahrhundert später will ein alter Mann endlich die Wahrheit wissen. Von seinen eigenen Schatten verfolgt, begibt er sich auf Spurensuche in die Vergangenheit.
Raffiniert, voller Rhythmus und Poesie erzählt Gerhard Jäger von der Magie, aber auch von der Brutalität eines Ortes, der aus Raum und Zeit gefallen scheint.
Gerhard Jäger, geboren 1966 in Dornbirn, arbeitete als Behindertenbetreuer, Lehrer und Vertreter im Außendienst. Er absolvierte eine Journalistenausbildung und arbeitete als freier Journalist und als Redakteur. 1994 erhielt er ein Nachwuchsstipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst, 1996 den Vorarlberger Literaturpreis für einen bisher unveröffentlichten Roman. Gerhard Jäger verstarb am 20. November 2018.
- Autor: Gerhard Jäger
- 2016, 2, 400 Seiten, Maße: 14,7 x 22,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Blessing
- ISBN-10: 3896675710
- ISBN-13: 9783896675712
- Erscheinungsdatum: 19.09.2016
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