Im Bann der Bilder / Der Traumpalast Bd.1

Im Bann der Bilder
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Großes Kino - eine schicksalhafte Liebe in Zeiten des Umbruchs von Bestseller-Autor Peter Prange
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Kommentare zu "Im Bann der Bilder / Der Traumpalast Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    37 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lustaufbuch, 13.10.2021

    Als Buch bewertet

    Spannend und toll, wie gewohnt
    Peter Prange entführt uns, seine Leser, mit seinem neuen Roman "Der Traumpalast - Im Bann der Bilder" in die goldenen Zwanziger.
    Schon wie seine letzten vier Romane geht es um das vergangene Jahrhundert, doch diesmal mit dem Schwerpunkt, nicht auf dem 2. Weltkrieg oder gar der Nachkriegszeit und dem Wirtschaftswunder, sondern diesmal geht es um die Zeit zwischen dem 1. und dem 2. Weltkrieg.
    In genau dieser Zeit des Umbruchs veränderte sich in Deutschland viel. Ganz besonders im Bezug auf den Film und die dazugehörigen Kinos, wie hier der Ufa Filmfabrik.
    Durch diese spannende Zeit dürfen wir, in Pranges neuem Buch, die beiden Protagonisten Tino und Rahel begleiten und bekommen zudem, wie von dem Autor gewohnt und auch nicht anders erwartet, phänomenale und historische Einblicke in die damalige Zeit, das Zeitgeschehen, die Gesellschaft und das Leben an sich.
    Für jeden Fan von Berlin, guten historischen Romanen oder von spannenden Büchern, ein Muss!

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  • 4 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 08.11.2021

    Als Buch bewertet

    Großes Kino!

    Berlin, Anfang der 20er Jahre: Rahel Rosenberg will keine gute Partie machen und nur das Anhängsel eines angesehenen Mannes sein. Schließlich hat sie Abitur und will ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Am liebsten würde sie als Journalistin arbeiten, doch das ist für Frauen, trotz der Aufbruchstimmung, die das Land ergreift, nicht einfach. Konstantin Reichenbach, genannt Tino, kennt solche Sorgen nicht, denn dem Bankier und Lebemann scheint der berufliche Erfolg in den Schoß zu fallen. Seine Arbeit als Finanzdirektor der gerade gegründeten Ufa fasziniert ihn noch dazu. Immer wieder gelingen ihm spektakuläre, finanzielle Drahtseilakte, die zum Erfolg führen. Zufällig treffen diese beiden unterschiedlichen Charaktere aufeinander. Sie beginnen sich ineinander zu verlieben, doch ihre Freiheit ist ihnen dennoch wichtig. Deshalb nimmt eine außergewöhnliche, von Höhen und Tiefen geprägte Beziehung ihren Anfang...

    "Der Traumpalast - Im Bann der Bilder" ist der Auftakt eines Zweiteilers, in dem Rahel Rosenberg, Tino Reichenbach und die Geschichte der Ufa im Zentrum der Ereignisse stehen. Die Handlung wird aus wechselnden Perspektiven betrachtet, wobei die unterschiedlichen Protagonisten im Mittelpunkt stehen.

    Der Einstieg ins Geschehen gelingt mühelos, da Peter Prange es wieder hervorragend versteht, seine Charaktere so lebendig zu schildern, dass man sie sofort vor Augen hat. Auch die Beziehungen untereinander werden verständlich miteinander verknüpft. Die Protagonisten haben Fehler und Schwächen, aber auch Stärken, die sie auszeichnen. Es fällt nicht leicht, alle zu mögen, denn in diesem Roman treffen die unterschiedlichsten Gesinnungen aufeinander. Manchmal mag man kaum glauben, was passiert. Doch dieses Mitfiebern zeigt, wie sehr man sich bereits nach kurzer Zeit auf die Handlung und die Charaktere einlassen kann.

    Peter Pranges Erzählungen zeichnen sich durch eine hervorragend recherchierte Hintergrundkulisse aus. Auch bei diesem Buch gelingt es ihm wieder mühelos, damalige, historische Ereignisse mit den Schicksalen seiner Protagonisten zu verknüpfen. Zuweilen wirken diese Details zwar etwas ausufernd, aber dennoch werden sie so interessant geschildert, dass sie nicht langweilig wirken. Die Liebesgeschichte der beiden Hauptprotagonisten wird authentisch in die historische Hintergrundkulisse eingebettet. Allerdings sind manche Handlungen der beiden Liebenden manchmal nur schwer nachzuvollziehen. Das ein oder andere Mal mag man sie einfach nur schütteln. Gerade Rahel, die auf ihre Freiheit pocht, büßt durch ihre Handlungen gelegentlich Sympathiepunkte ein. Das Ende kommt dann recht abrupt und wirkt, nach all den Seiten, die dieser Roman umfasst, etwas zu schnell abgehandelt. Dennoch wird die Neugier auf den zweiten Band geweckt.

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Internetmaus, 27.10.2021

    Als Buch bewertet

    Der Bestsellerautor Peter Prange hat einen neuen zeitgeschichtlichen Roman veröffentlicht.
    Diesmal spielt die Handlung in Berlin. Den Plot bildet der Ufa Filmpalast. Noch während des Krieges wurde diese Filmgesellschaft gegründet. Das Kaiserreich ist Geschichte. Mit Gründung der Weimarer Republik sind neue Zeiten angebrochen.

    Das Cover ist aufwendig gestaltet und der damaligen Zeit angepasst. Auch der Vorsatz im vorderen und hinteren Teil mit den historischen Fotografien gefällt mir gut. Leider hat der SCHERZ-Verlag, wie auch schon im zweiten Buch von „Eine Familie in Deutschland“, das Lesebändchen eingespart. Bei dem Buchumfang finde ich das wirklich schade. Positiv ist die Liste der fiktiven und historischen Personen, die in der Handlung eine Rolle spielen.

    Das Buch hält über seine vielen Seiten einen guten Spannungsbogen. Wie gewohnt, von Peter Prange, ist der Schreibstil kurzweilig und gut lesbar. Gern folgte ich Rahel und Konstantin, genannt Tino, auf ihrem Weg. Zwei Menschen, zwei Charaktere die unterschiedlicher nicht sein können. Sehr authentisch sind sie dargestellt. Auf der einen Seite die junge Jüdin, die wohlbehütet aufwuchs und als Journalistin arbeiten möchte. Auf der anderen der Bankier, Lebemann und Visionär. Mit dieser Konstellation der beiden Protagonisten ist der Grundstein für eine facettenreiche Handlung gelegt. Wie nebenbei gleiten wir durch die deutsche Geschichte dieser Jahre, die später, warum auch immer, goldene Zwanziger genannt werden. Der Autor versteht es immer wieder, mich mitzunehmen. Viele, mir noch bekannte Namen von Schauspielern und Politikern fließen in das Geschehen ein. Die Welt ist im Umbruch. Die Menschen wollen sich amüsieren. Frauen, wie Rahel haben eine freiheitliche Einstellung. Aber leider macht sich auch schon der Antisemitismus bemerkbar. Es ist eine Zeit voller Gegensätze. Der Traumpalast, dieses größte Kino Deutschlands, lädt zum Träumen ein. Aber wie ist die Wirklichkeit der Jahre 1917 bis 1925 in denen wir uns im Buch bewegen?
    Mit dem Satz:“NSDAP-Verbot aufgehoben! Weg frei für Hitler.“ Endet dieses erste Buch.
    Ich bin gespannt in welchem Zeitraum sich der zweite Band bewegt. Leider erscheint er erst in einem Jahr.
    Der erste Teil hat mir, trotz einiger Längen, recht gut gefallen. Wer sich für deutsche Geschichte interessiert sollte ihn lesen. Ich kann ihn uneingeschränkt empfehlen. Von mir erhält er vier Sterne.

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