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Der Trauzeuge - Liebe und andere Handicaps

 
 
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Kirby Matthews ist glücklich. Nach einjähriger Fernbeziehung hat ihr Freund Ted ihr überraschend einen Antrag gemacht. Mit Feuereifer plant Kirby die Hochzeit - bis sie Teds Trauzeugen John kennenlernt. Johns Sarkasmus ist gewöhnungsbedürftig, ebenso wie...
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Kommentare zu "Der Trauzeuge - Liebe und andere Handicaps"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    tkmla, 19.07.2020 bei bewertet

    „Der Trauzeuge – Liebe und andere Handicaps“ von Annabelle Costa erzählt eine wunderschöne Liebesgeschichte und hat mich total verzaubert.
    Kirby schwebt im siebten Himmel. Nach einem Jahr Fernbeziehung hat sie von ihrem Freund Ted überraschend einen Heiratsantrag bekommen und nun stürzt sie sich mit Feuereifer in die Hochzeitsvorbereitungen. Ted zuliebe soll sie sich mit seinem Trauzeugen John etwas anfreunden, was anfangs keine gute Idee zu sein scheint. Aber je mehr Zeit sie mit John verbringt, desto klarer wird Kirby, dass sie noch nie jemanden getroffen hat, der ihre Eigenheiten so gut versteht und mit dem sie sich so wohl fühlt – auch nicht ihr Verlobter Ted.

    Die Perspektiven wechseln zwischen Kirby und John und man bekommt ihre Emotionen und ihren Gefühlswirrwarr hautnah mit.
    Kirby ist total liebenswert und sympathisch. In ihrer Euphorie, endlich auch unter die Haube zu kommen, geht sie viele Kompromisse ein, die ihr erst durch die Zeit mit John bewusst werden. Dabei sind für sie seine Handicaps nie ein Hinderungsgrund. Ihr geht es nur um den Mann, der einen immer größeren Platz in ihrem Herzen einnimmt.
    John überspielt seine Gefühle für Kirby mit seiner abwehrenden Haltung, da er sich keine Chancen bei ihr einräumt. Er beschreibt seine Lage mit schonungsloser Ehrlichkeit und klaren Worten. Seine Verzweiflung in manchen Momenten ist beim Lesen fast greifbar und trifft mitten ins Herz. Er kämpft um seine Selbstständigkeit und es ist schmerzhaft, wie er in einigen Szenen die Hoffnung fast aufgibt. Die Autorin widmet sich sensibel und doch ohne Beschönigungen dem schwierigen Thema, das bei vielen leider immer noch Berührungsängste auslöst.
    Kirby tritt zwar auch in einige Fettnäpfe, aber trotzdem haben sie und John eine tolle Dynamik. Die kleinen perfekten Momente zwischen den beiden machen diese Geschichte ganz besonders. Man wünscht ihnen so sehr ein Happy End, dass man bis zum Ende mitfiebert.
    Der Schreibstil liest sich sehr gut und trotz aller Dramatik und Tragik verliert die Story nie ihre Leichtigkeit, was auch an den humorvollen Schlagabtauschen zwischen Kirby und John liegt.

    Mein Fazit:
    Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung, denn dieses romantische und zuckersüße Buch hat mein Herz definitiv erobert!

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  • 5 Sterne

    alles.aber.ich, 15.07.2020

    Kirby wird Ted heiraten, aber der lebt auf der anderen Seite des Kontinents, deswegen soll sie gemeinsam mit seinem Trauzeugen John die Hochzeit organisieren. Sie sind sich von Anfang an unsympathisch, doch mit der Zeit lernen sie sich besser kennen und stellen fest, dass sie auf die selben schrägen Sachen stehen. Doch nicht nur Ted steht zwischen ihnen sondern auch Johns Rollstuhl.

    Vorneweg, das Buch ist keine einfache Kost, denn gerade in den Abschnitten die aus Johns Sicht erzählt werden erfährt der Leser viele Aspekte aus dem Leben eines Querschnittgelähmten, die einem so sicher nie bewusst gewesen sind.
    Es ist irgendwie süß, wie man mitbekommt dass die Anziehung zwischen den beiden wächst und wie immer deutlicher die Unterschiede zwischen Ted und John zum Vorschein kommen.

    Kirby wirkt ziemlich langweilig und eintönig, weil ihr Leben in ziemlich geordneten Bahnen verläuft.
    Johns ist auch nicht sehr aufregend, aber durch die Schilderungen seines Alltags kommt es einem so vor.

    Keine klassische Liebesgeschichte, aber ich mochte sie sehr gerne, weil Liebe eben nicht nur auf Äußerlichkeiten beruht sondern am Inneren scheitern kann.

    Mich hat das Buch sehr berührt und ich bin froh es gelesen zu haben

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 28.07.2020 bei bewertet

    Kirby Matthews ist leid immer nur Single Gast bei den Hochzeiten ihrer Freunde zu sein und mitleidig betrachtet zu werden, wenn sie den Brautstrauß fängt. Dabei ist sie seit einem Jahr mit Ted zusammen, doch leider in einer Fernbeziehung. Er arbeitet und lebt in Silicon Valley, sie in Jersey City. Die wenigen gemeinsamen Wochenende und die Bildtelefonate sind kein guter Ersatz. Doch dann macht Ted ihr den ersehnten Heiratsantrag und voller Freude stürzt sich Kirby zusammen mit Teds bestem Freund John auf die Hochzeitsvorbereitungen. John ist eine Überraschung für sie, er sitzt im Rollstuhl, ist abweisend und zynisch und doch hat er vieles gemeinsam mit Kirby, wie sie allmählich feststellt.

    Die Geschichte ist locker und unterhaltsam geschrieben und hat doch etwas Besonderes, was ich bei dieser Art Romane nicht unbedingt erwartet hätte: Sie thematisiert Behinderung und unseren Umgang damit.

    Die Autorin lässt abwechselnd Kirby in der Ich-Form von ihren Begegnungen erzählen und beide haben natürlich vollkommen unterschiedliche Auffassungen. Bei John dominiert anfangs der zynische und abweisende Ton, er stößt Kirby immer wieder vor den Kopf, was aber auch Selbstschutz für ihn ist. Sein Zustand wird nicht romantisiert und beschönigt, er ist in vielem auf fremde Hilfe angewiesen und verabscheut das gleichzeitig.

    Kirby dagegen ist erst mal glücklich und es dauert eine ganze Zeit, bis sie bemerkt, dass sie mit Ted überhaupt keine Gemeinsamkeiten hat, dass ihre Beziehung eigentlich auf die Distanz möglich war. Während Ted immer ein wenig von oben herab über ihren Filmgeschmack und ihre Vorlieben urteilte, ist sie mit John auf Augenhöhe.

    Ich finde es ganz gelungen, wie die Autorin in ihren Unterhaltungsroman auch ein ernstes Thema einbringt, das mich berührte ohne dass die Geschichte in Kitsch abgleitet. Besonders mit John ist ihr auch eine gute Personenzeichnung gelungen. Bei Kirby fragte ich mich allerdings, warum in so vielen Romanen die Heldinnen immer Cupcake Bäckerinnen sein müssen.

    Ich bin auf dieses Buch durch einige Rezensionen aufmerksam geworden und kann den positiven Eindruck dieser Besprechungen nur bestätigen.

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