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Der Uhrmacher in der Filigree Street

 
 
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Platz 1 der Phantastik-Bestenliste!

»Der Uhrmacher in der Filigree Street« erzählt eine mitreißende, phantastische Geschichte um eine rätselhafte Uhr und einen ebenso spektakulären wie unmöglich aufzuklärenden Bombenanschlag auf Scotland Yard. Das...
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Kommentare zu "Der Uhrmacher in der Filigree Street"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 21.09.2021

    Historischer Fantasyroman, der in England und Japan spielt – unvorhersehbar und großartig

    Nathaniel, lebt allein, arbeitet für das Innenministerium als kleiner Angestellter und unterstützt mit seinem Gehalt seine verwitwete Schwester und deren Kinder. Sein Leben in London ist ruhig und bescheiden. Bis er eines Tages auf seinem Kopfkissen eine Taschenuhr findet. Diese löst, nur Sekunden bevor eine Bombe im Scotland Yard explodiert, Alarm aus und rettet Thaniel so das Leben. Seine Neugier ist geweckt, er sucht – so verletzt und blutig er nach der Explosion noch ist – den Uhrmacher auf: Keita Mori in der Filigree Street. Der ist freundlich und zurückhaltend und hilfsbereit. Thaniel ist sich unsicher und weiht die Polizei ein, die ihn daraufhin beauftragt, Mori zu beschatten. Wie gut es sich trifft, dass in Moris Haus noch ein Gästezimmer frei ist, in das Thaniel kurzerhand einzieht. Doch sein Gefühl sagt ihm: Mori hat mit der Bombe nichts zu tun, doch zu verbergen hat er sicher etwas, sieht er doch irgendwie die Zukunft voraus. Eine Freundschaft beginnt, die ihresgleichen sucht.

    Es passiert so viel in diesem Buch, eine Zusammenfassung fällt mir echt schwer. Zum einen ist da die innige, besondere Freundschaft zwischen Thaniel und Mori, zum anderen Grace, die junge Studentin, die nach Unabhängigkeit und beruflichem Erfolg strebt. Alle kommen irgendwie zusammen, doch nicht einfach so, sondern über verschlungene Wege, die von der Autorin wundervoll geknüpft werden. Gestartet wird im London des Jahres 1884, hin und wieder springt man dann in der Zeit zurück, nämlich ins Jahr 1871 und nach Japan – wo Moris Geschichte erzählt wird. Die ganze Zeit frage ich mich, wie das wohl zusammenpasst, was hier passiert und worauf das alles zusammenläuft. Nichts ist vorhersehbar, es gibt einige Wendungen und von Anfang bis Ende bin ich total gefesselt von der Story, den Charakteren und dem wunderbaren, besonderen Schreibstil von Pulley, der sehr fesselnd, aber auch teilweise fast poetisch und eben sehr sehr schön ist.
    „Der Gedanke hatte allerdings so scharkantige Ränder, dass er ihn lieber nicht berührte“ (Kapitel 25).

    Hier stoßen Fantasy, Romance und Historischer Roman in einer Art und Weise aufeinander, die es so denke ich eher selten gibt. Wunderbar ausgearbeitete, sehr detaillierte Figuren, ein atmosphärisches Setting, das reinstes Kopfkino auslöst und eine Story, die schlicht brillant ist.

    Fazit: ein leiser, kraftvoller, eindringlicher, besonderer, berührender, fesselnder, spannender, zarter, fantasievoller und unfassbar guter Roman, der noch lange im Gedächtnis bleibt.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Smaragdeidechse, 24.09.2021

    Natasha Pulley

    Der Uhrmacher in der Filigree Street

    Historischer Fantasy Roman



    Worum es geht, Klappentext:


    Sein Leben lief ab gleich einem Uhrwerk. Bis er dem Uhrmacher begegnete.

    »Der Uhrmacher in der Filigree Street« erzählt eine mitreißende,
    phantastische Geschichte um eine rätselhafte Uhr
    und einen ebenso spektakulären
    wie unmöglich aufzuklärenden Bombenanschlag auf Scotland Yard.
    Das Buch nimmt die Lesenden mit auf eine Reise
    durch das viktorianische England
    und das Japan des 19. Jahrhunderts
    und es eröffnet Türen in eine ganz andere,
    seltsame und magische Vergangenheit.

    London, Oktober 1883.
    Eines Abends kehrt Thaniel Steepleton,
    ein einfacher Angestellter im Innenministerium,
    in seine winzige Londoner Mietwohnung heim.
    Da findet er auf seinem Kopfkissen eine goldene Taschenuhr.
    Es ist ihm ein Rätsel, was es mit ihr auf sich hat.
    Sechs Monate später explodiert
    im Gebäude von Scotland Yard eine Bombe.
    Steepleton wurde gerade rechtzeitig gewarnt,
    weil seine Uhr ein Alarmsignal gab.
    Nun macht er sich auf die Suche
    nach dem Uhrmacher und findet Keita Mori,
    einen freundlichen, aber einsamen Mann aus Japan.
    So harmlos Mori auch scheint,
    eine Kette von unheimlichen Ereignissen
    deutet schon bald darauf hin,
    dass er etwas zu verbergen hat...


    Meine Meinung:


    Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das ansprechende Cover.
    Auch den Titel fand ich sehr interessant und der Klappentext
    hat mich dann davon überzeugt, dass dies genau "mein Buch" ist.

    Es handelt sich dabei um den Debütroman der englischen Autorin
    Natasha Pulley, den ich als meisterhaft bezeichnen möchte.
    Ich war vom ersten Satz an gefesselt und in ihrer Geschichte gefangen.
    Mit ihrer bildhaften Ausdrucksweise und ihrem feinsinnigen Humor
    schafft sie eine Atmosphäre, der man sie einfach nicht zu entziehen vermag.

    Es ist wie eine kleine, magische Zeitreise in die Vergangenheit.
    Ich konnte regelrecht abtauchen und alles um mich herum
    vergessen.
    Konnte die Gerüche der Dampflokomotiven und des Tees wahrnehmen,
    das Rattern der Droschken auf dem Kopfsteinpflaster hören
    und mich in der Uhrmacherwerkstatt von Mr. Mori heimisch fühlen.

    Eine ganz außergewöhnliche Reise voller Rätsel und Magie
    auf die mich die Autorin mitgenommen hat.
    Absolut lesenswert!

    Ich lege das Buch all' jenen Menschen ans Herz,
    die tiefsinnige, lebendige, historische Fantasy mögen
    und die das Träumen noch nicht verlernt haben.

    Fantastische 5 Sterne von mir!!!

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